Aktuell gibt es in der EU noch keine einheitliche Grenze, wie viel Bargeld man ausgeben darf. Das soll sich aber bald ändern. Die Mitgliedstaaten fordern ein Limit von 10.000 Euro. Für Brüssel darf es ein bisschen weniger sein. Das EU-Parlament will die Obergrenze schon bei 7000 Euro ziehen. Noch vor den EU-Wahlen von 6. bis 9. Juni 2024 soll es eine endgültige Einigung geben.

FPÖ will "Festung Bargeld" retten

Weiters will die EU neue Grenzen für private Geschäfte bei Luxusgütern: So soll kein Bürger mehr als 5000 Euro für Edelmetalle, Uhren oder Kleidung in bar ausgeben dürfen. Autos, Boote oder Flugzeuge sollen nur bis 50.000 Euro cash bezahlt werden.

Die EU argumentiert den Vorschlag mit dem Kampf gegen Geldwäsche eindämmen. Digitale Transaktionen seien einfach leichter nachvollziehbar. Und genau das ruft auch die Kritiker auf den Plan. Sie fürchten die totale Überwachung der Bürger. Die FPÖ will die “Festung Bargeld” nun mit einer Petition retten, das Recht auf Bargeld in der Verfassung verankern.

Ich zahle lieber ...