
Obdachlose nach drei Angriffen in Angst: Wann schlägt der Täter wieder zu?
Es ist eine erschreckende Serie von Angriffen: Innerhalb von nur vier Wochen wurden in Wien drei Obdachlose attackiert und teils tödlich verletzt – nun ist die Angst groß. Wann schlägt der mögliche Serientäter wieder zu?
Die Angst in der Obdachlosen-Szene in Wien ist groß: Das dritte und bisher letzte Opfer der Attacken auf Wohnungslose ist seinen schweren Verletzungen erlegen. Er wurde in der Nacht auf den 9. August in der Josefstadt mit schweren Schnitt- und Stichverletzungen entdeckt.
Die schrecklichen Angriffe begannen jedoch bereits im vergangenen Monat. Am 12. Juli wurde ein Mann mit tödlichen Stichverletzungen leblos auf einer Parkbank gefunden. Lediglich zehn Tage später stach ein bislang unbekannter Täter auf eine Frau ein, die in einem Park in der Nähe des Pratersterns schlief. Sie wurde versorgt und überlebte die Tat glücklicherweise – allerdings nur knapp. Mittlerweile rätselt man bis nach Deutschland, wer für die Angriffe verantwortlich ist. Die Polizei, die aktuell von einem Serientäter ausgeht, ist in Alarmbereitschaft.
Ermittlungen laufen
Die Ermittlungen laufen auf Hochtouren. Zudem wurde der Streifendienst sensibilisiert, vor allem nachts auf bekannte Örtlichkeiten, wo sich Wohnungslose aufhalten, ein verstärktes Auge zu haben. Man stehe in engem Kontakt mit entsprechenden Betreuungseinrichtungen.
Caritas will Menschen aufklären und sensibilisieren
Susanne Peter, Teamleiterin Streetwork der Caritas, hatte bereits in der Vorwoche darauf hingewiesen, dass ihre Mitarbeiter versuchen, die Menschen aufzuklären und zu sensibilisieren. “Es ist natürlich Thema unter Klientinnen und Klienten und uns Betreuerinnen und Betreuern. Ich arbeite seit 30 Jahren in dem Bereich, und so etwas war noch nie da.” Ebenso hatte sich Markus Hollendohner, Leiter der Abteilung Wohnungslosenhilfe im Fonds Soziales Wien (FSW), geäußert. Man unterstütze obdachlose Menschen und sensibilisiere sie, Wahrnehmungen zu Angriffen im öffentlichen Raum auch der Polizei zu melden.
Mahrer: "Es besteht Handlungsbedarf"
Die aktuellen Angriffe auf Obdachlose würden zeigen, dass in Wien Handlungsbedarf besteht: “Die bisherige Mär ‘die Menschen wollen nicht in Unterkünfte’ stimmt nur bedingt”, so Karl Mahrer, Landesparteiobmann der Wiener Volkspartei.
Sachdienliche Hinweise, die zur Aufklärung dieser Fälle führen, werden telefonisch – auch anonym – im LKA Wien unter der Telefonnummer 01/31310/33800 erbeten.
Kommentare
Tja sowas passiert wenn Politiker auf die schwächsten der Gesellschaft los gehen, findet sich sicher einer der das umsetzen will.
Tja ÖVP die Hure der Reichen nach Ansicht eines Hr.Schmid Thomas und ja ich glaube 80Prozent der Österreicher sehen es genauso.
schlimme Sache, aber man muss es auch mal so sehen: da wird jetzt gefordert, Obdachlose aus Tschechien, der Slowakei, Ungarn, Rumänien, Bulgarien, etc. besonders zu schützen! Gut, aber unser Staat ist ja nicht mal fähig, SEINE Bürger, denen er jedes Jahr Dutzende Milliarden an Steuern herauspresst, adäquat zu schützen!!
Da haben Sie recht..wir solln uns also auch noch um Obdachlose aus dem Osten kümmern…
Wien wäre noch sicher – Österreich noch unsere Heimat und Europa noch westlich!
Wien war noch NIE in österreichischer Hand! Die meisten “Wiener” stammten schon in der Habsburger Zeit aus der Tschechoslowakei und aus Jugoslawien. Ab 1960 wurden Massen an Türken geholt, die angeblich nur kurz als “Gast-Arbeiter” bleiben würden. Eine Rückkehr war in Wahrheit aber von den Roten niemals geplant. Seit 1990 muß Österreich nun die Welt wegen der “Erbschuld” aufnehmen und durchfütten, Staatsbürgerschaften werden verliehen, wie Kassabons bei LIDL.
Solch eine Schweinerei, die ausgestoßenen einer Gesellschaft nicht zu schützen!
Geht zum Teufel ihr Polittölpel, geht zum Teufel ihr Lügner. Menschen am Limit nicht zu helfen ist eine Sache, aber sie nicht mehr zu schützen eine andere.
Geht zum Teufel und ich hoffe ihr seid bald genau da unten!
@Creator Wie kaputt muss man in der Birne sein, wenn man sich abfällig und verallgemeinernd über Menschen äußert, für deren Lebensumstände man ebenfalls verantwortlich ist, weil man ein System bedient, dass menschenverachtender nicht sein kann!
Erpressungen sind natürlich ebenfalls nicht akzeptabel, jeder versucht halt, zu schnorren, aber solche Verhaltensweisen sind leider auch das Ergebnis – sind Reaktion – auf geistig niedere Kreaturen, die sich den Problemen Dritter gegenüber “erhaben” fühlen! Frei nach dem Motto “Das kann mir nicht passieren”.
Bald geht’s “umme” und die vermeintliche “Sicherheit des Systems”, wird auf solche Krachlatten ebenfalls zurückfallen. Die können dann ihre eigene “Medizin” schmecken…
Wie vielen von denen haben Sie schon persönlich versucht, nachhaltig zu helfen? Ich habe das in jungen Jahren freiwillig bei VinziRast versucht, später auch am Karlsplatz mit Polizisten. 2 Polizisten haben sich dort umgebracht, weil sie die Szene dort nicht auflösen durften. Die wenigsten wollen eine Chance ergreifen. Viele sind von Drogen so kaputt, dass sie wirklich alles machen, das sind Zombies. Das ist der Unterschied zu Ihnen: ich weiß, wovon ich spreche aus eigener, unmittelbarer Erfahrung mit Junkies. Ich kenne auch das Gefühl, mit Schutzhandschuhen im Mistkübel zu suchen. Treitlstraße.
Jeder der durch Wien geht hat bereits Angst. Überall schleichen an öffentlichen Orten, in Parkanlagen bereits am helllichten Tage dubiose Gestalten herum. Man sollte für eine Rast unbedingt eine Gastwirtschaft aufsuchen, wenn man nicht pausenlos von bettelnden Herumtreibern belästigt werden will. Da das Gesindel immer mehr wird brechen nun auch unter ihnen Rivalitäten aus, wo manche versuchen den Genossen das Erbettelte oder Ergaunerte abzunehmen. Mehrheitlich sind es auch keine österreichischen Staatsbürger. Statt diese Elemente durch Gratisquartiere und Gratisverpflegung noch anzulocken, sollte man Vagabundage wieder als Straftatbestand einführen und diese Elemente entweder in ihre Herkunftsländer abschieben oder in Arbeitslagern unterbringen. Dann wird die Stadt für Alle wieder sicherer und nicht nur für die Herumtreiber.
Sehr richtig
Wie kann es in einer der angeblich lebenswertesten Städte der Welt überhaupt Obdachlose geben? Haben die es nur versäumt, ihre Ausweispapiere zu vernichten und um Asyl anzusuchen?
Dann könnten sie vielleicht mit dementsprechender Unterstützung noch immer in ihrer Wohnung wohnen, die manche von ihnen vielleicht auch zu Gunsten traumatisierter Schutzbedürfiger räumen mussten?
Wien hat Platz und Geld für alle Menschen der Welt. Ausser so manchen Wienern.
Gelebte soziale Demokratie halt.
Asylanten stechen keine Obdachlose ab. Die wollen rauben oder vergewaltigen. Aussenstehende Österreicher haben das auch niemals getan. Der Täter ist im Obdachlosenmilieu zu finden. Oder im Uhrwerk Orange.
Die derzeitige Politik ist die Garantie dafür daß er bestens gefördert wieder zuschlägt ……. X FPÖ
Will halt wer Schutzgeld nicht mehr zahlen, verständlich bei der Inflation.
Waaas wollen sie? “Sensibilisieren”? Den “Täter suchen”?
Aber sie fragen nicht, wie es in der “lebenswertesten Stadt der Welt” überhaupt Obdachlose geben kann?!?
Während wir demütig noch immer pünktlich den EU-Beitrag abschicken, den Wolfgang Schüssel fröhlich verdoppelte. Einfach so…
Und Skyshield brauchen wir gegen die Putindiktatur und nicht etwa, um die Aktienkurse der amerikanischen Rüstungsindustrie anzukurbeln?!?
Und für Obdachlose gibt’s ‘ne gratis “Sensibilisierung?!?
Verarscht euch selbst, ihr verdammten Dreckskerle, die pünktlich vor den Wahlen aus euren Luxuslöchern gekrochen kommen, um mit heißer Luft den Klimawandel anzuheizen…FPÖ !!!
Leider, das ist aus Wien geworden. Nicht nur Obdachlose, die meisten Menschen in Wien müssen befürchten Opfer eines Verbrechens zu werden. Der Sumpf der Kriminalität ist in Österreich sehr groß und sehr tief. Die größte Fläche befindet sich im einst so schönen, im alten, viel besungenen Wien.
Auf Grund der sehr vornehm zurückhaltenden Berichterstattung unserer offiziellen Qualitätsmedien gehe ich davon aus, dass es sich bei den Opfern nicht um zugewanderte Neubürger handelt und das Tatmotiv daher nicht Rassismus oder sonstwie räächtsextrem sein kann. Sonst gäbe es ja schon Sondersendungen, runde Tische, Benefiz-Konzerte und solidarische Lichtermeere der üblichen Zivilgesellschaft.
wie krank muss jemand sein das er auf die ärmsten der armen losgeht. ich hoffe der oder diejenigen werden so rasch als möglich gefasst.
Wie naiv darf man sein? Wenn man vor die Wahl gestellt wird, einen Betrag zu zahlen oder täglich einige von denen vorm Geschäft zu haben…
Mit denen meinen sie wahrscheinlich Personen die aus unterschiedlichen Gründen auf der Straße leben, manchmal selbst schuld manchmal unverschuldet. Ich hoffe sie kommen nie in so eine Situation und sie werden nicht von einem Teil der Gesellschaft so herablassend behandelt wie sie es gerade machen.