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Oberösterreich: Schlange beißt ihren Besitzer (24) tot
Dramatischer Vorfall in Enns: Eine giftige Hornviper hat ihren Besitzer bei der Fütterung in die Hand gebissen. Der 24-Jährige verstarb kurz darauf im Spital.
Ersten Informationen zufolge soll der Vermessungstechniker (24), der sich auch bei der Feuerwehr engagiert hat, das Tier illegal besessen haben. Zwar wurde die Schlange fachgerecht in einem Terrarium gehalten, doch für ihre Fütterung hat er das Tier rausgenommen, wie die Kronenzeitung berichtet. In einem unachtsamen Moment hat sie ihn demnach in den Handrücken gebissen.
Tödlicher Ausgang
Zwar wurde der Mann umgehend ärztlich versorgt, doch in der Nacht auf Freitag verstarb er trotzdem im Krankenhaus an den Folgen des Bisses. Er hinterlässt eine Lebensgefährtin.
Kommentare
Selber Schuld. Wer sich gefährliche Viecher hält, die noch dazu nicht nach Mitteleuropa gehören, verdient kein Mitleid.
… illegal besessen. Alles klar
Die Hornviper ist kaum giftiger als die Kreuzotter, sie gehören der selben Schlangenfamilie an. In erster Linie sind Kinder und geschwächte Erwachsene gefährdet. Die Mortalitätsrate liegt (unbehandelt) bei rund 5 Prozent. Es gehört schon eine Menge Pech dazu, an einem solchen Biss zu sterben.