Eine grüne Meeresschildkröte, umgeben von einer Schwarm Glasfische – dieses Bild entstand im “Ningaloo Reef”, ein über 250 km langes Korallenriff an der Westküste Australiens. Aimee Jan schnorchelte mit Freunden, als ein Freund sie auf die Glasfischschule zehn Meter unter dem Meeresspiegel aufmerksam machte mit einer Meeresschildkröte mittendrin. Jan findet: “das ist das beste Foto, das ich jemals gemacht habe”.

Seetölpel gehen für die Suche nach Futter auf Tauchgang. Dafür stürzen sie sich aus großer Höhe pfeilgerade ins Wasser und versuchen so, Fische zu fangen. Seine bevorzugten Beutefische sind fetthaltige Fische wie Heringe und Makrelen.

Auf diesem Bild ist eine kleine “Echte Karettschildkröte” zu sehen. Mit gerade mal einer Größe von 3,5cm beginnt sie ihre erste Reise. “Die Schildkröte ist gerade mal paar Minuten zuvor geschlüpft, zusammen mit ungefähr einhundert Geschwister”, erzählt der Fotograf Matty Smith. “Ihr Weg durch den Sand ins Ozean erfolgte schnell, deshalb musste der Schnappschuss schnell geschehen.”

Der südliche Knödel Tintenfisch oder südliche Bobtail Tintenfisch legt hier eine richtige Performance an den Tag. Fotograf Matty Smith erzählt vom Schaffensgang dieses Bildes: “Als ich dem Tintenfisch begegnet bin, schien es zunächst als wäre er an seinem Reflexion in der Kameralinse interessiert. Plötzlich hat es angefangen mit dem Display zu Tanzen. Solch ein Verhalten lässt sich nur selten beobachten”

Ein Spitzkrokodil lässt sich im Ozean treiben, im Hintergrund der Sonnenuntergang über dem Jardines de la Reina im Süden Kubas. Hier fühlt sich eine große Population von Spitzkrokodilen sehr wohl. Die größten von ihnen Können eine Länge von viereinhalb Meter erreichen.

Ein Eidechsenfisch versucht einen Tschickstummel aufzufuttern. Der Fotograf Steven Kovacs möchte mit dem Bild eine mahnende Nachricht vermitteln: “Das Bild illustriert ein Umweltproblem, das entsteht, wenn Menschen ungeachtet ihren Müll verstreuen. Der kleine Eidechsenfisch verstand den Filter als noch kleineren Fisch und schnappte es sich. Ich habe mich dazu entschieden, dazwischenzutreten und nahm es ihm weg – aus Sorge, es würde den Fisch töten”.

Ein Hai mit einer Fishhaken im Maul. “Jupiter ist a Teller Ort um mit Haien zu tauchen”, sagt Fotograf Malice Haurau. “Es kann eine Vielzahl verschiedener Spezies während eines einzelnen Tauchgang gesehen werden. Leider kommt es oftmals zu Begegnungen mit dem Müll der menschlichen Spezies.”

Ein vom aussterben bedrohter Gelbaugenpinguin unterm Sternenhimmel. “Anders als andere Pinguine, die sozial sind, bevorzugt der Gelbaugenpinguin das Leben als Einzelgänger”, sagt Fotograf Kimball Chen. “Nach einen langen Tag beim Pazifistischen Ozean, kommt ein einsames Individuum an die Küste um seine nassen Federn zu trocknen, in einem alten verkieselten Wald in Curie Bay, Neuseeland.”

Auch in gewisser Weise ein Unterwassertier, das Bild zeigt Magahi Drollet, wie er auf einer Welle reitet in Teahupo’o in Tahiti. “Für dieses Foto wollte ich die Dynamik der Wellen einfangen”, erzählt Fotograf Ben Thouard. “Geschwindigkeit ist beim Surfen entscheidend, doch diese Energie abzulichten erwies sich als richtige Herausforderung. Ich habe bereits unzählige Fotos geschossen, doch das ist das beste, dass ich je gemacht habe! Ich nenne es “Full Speed”.

Ein tauchender Freitaucher bei dem Prozess, einen Buckelwal zu fotografieren. “Ich war an dem Tag mit zwei Freunden dort, auf der Insel La Réunion, die wahre Buckelwalexperten sind”, erzählt der Fotograf Sebastien Pontoizeau. “”Mein Freund Jeremy Goncalves wollte ein Porträt von einem Buckelwal machen. In diesem Moment konnte ich dieses Bild aufnehmen, das zwei Welten darstellt”.

Die Farne-Inseln in Groß Britannien sind ein hervorragender Ort um mit Kegelrobben zu tauchen. Hauptsächlich weil sie unter Tierschutz stehen. Die Robbenpopulation wächst hier enorm an, mehr als 120.000 Robben leben in Großbritannien, was in etwas 40 Prozent der Weltpopulation ausmacht.

Noch ein Tintenfisch im Porträt. “Ich habe viele Winter damit verbracht, innere Gewässer und Küsten Nachts zu erforschen”, erzählt der Fotograf Matty Smith. “Ich finde ihr Verhalten und die Farben hypnotisierend. Mir geht es darum, Bilder zu produzieren, die ihr wahres Wesen einfängt. Indem ich auf dem Rücken am Boden liege und von unten fotografiere find ich nahezu anthropomorphistische  – menschenähnliche – Gesichter, die ihren Charakter verraten.”