Odessa: EU-Ratspräsident Michel flüchtet vor Putins Raketen
EU-Ratspräsident Charles Michel (46) hat sich bei einem Besuch in Odessa vor einem russischen Raketenangriff in Sicherheit bringen müssen. Michel habe am Montag ein Gespräch mit dem ukrainischen Regierungschef Denys Schmyhal abgebrochen.
„Um Schutz zu suchen, als erneut Raketen in der Region Odessa einschlugen“, sagte ein EU-Vertreter laut „Bild“. Michel hält sich zu einem unangekündigten Besuch in der südukrainischen Stadt auf.
Zur Unterstützung in Odessa
Kurz vor dem Angriff hatte Michel noch bei Twitter geschrieben: „Ich bin gekommen, um den Europatag in Odessa zu feiern. Der Stadt, von der Puschkin sagte, dass man Europa spüren kann. Und wo heute das ukrainische Volk seine Denkmäler vor Kugeln und Raketen und seine Freiheit vor russischer Aggression schützt. Ihr seid nicht allein. Die EU steht an eurer Seite.“
Es könnte auch Politiker treffen
In der vergangenen Woche hatte das russische Verteidigungsministerium von Sergej Schoigu (66) dem Westen gedroht, auch vor Angriffen während ihrer Besuche nicht zurückzuschrecken: „Die russische Armee ist rund um die Uhr in Bereitschaft, um mit hochpräzisen Langstreckenwaffen Vergeltungsschläge auf Entscheidungszentren in Kiew zu starten︎. Bei solchen Maßnahmen wäre es für Russland nicht unbedingt ein Problem, wenn Vertreter bestimmter westlicher Länder in diesen Entscheidungszentren anwesend wären.“
Kommentare
Um keine von der EU ist es schade! Die wollen 1 Billion Euro “Wiederaufbauhilfe” an die Ukraine zahlen, vieles davon unser Steuergeld. Davon bezahlen die Ukros dann die Waffen, die die USA ihnen auf Kredit geliefert haben. Für einen sinnlosen Krieg, den die USA von langer Hand selbst vorbereitet haben. Waffengeschäfte, Fracking Gas, nur EINER Profitiert vom Krieg…. Folge dem Geld!
Was will V. Putin mit den eroberten Gebieten, Stahlwerken, Kohlegruben und Häfen in der Ukraine, ist alles zerstört. Wohngebiete, Lebensraum und Infrastruktur in einem Masse zerstört, das von Russland allein wegen der schwindenden Wirtschaftskraft in 10 Jahren nicht aufgebaut werden kann. Danach benötigt kaum jemand Kohle und Stahl aus dem Donbas und ukrainischer Weizen hat bis dahin andere Wege in die Welt gefunden. Belarus, vom Krieg ausgezerrt hängt an V. Putis Versorgung und dazu noch der völlig zerstörte Donbas. Was will V. Putin damit?
Putin will gar nichts damit, er hat doch zigmal betont er will keine Territorium der Ukraine.