Öffentlich-Rechtliche in der Kritik wegen geschönter Asyl-Berichte
Schlappe für ARD und ZDF! Laut einer neuen Umfrage findet jeder Dritte in Deutschland, dass öffentlich-rechtliche Medien nicht ausgewogen berichten. Besonders betrifft das den Themenaspekt Migration. Aber auch den Wahlkampf der Grünen.
Demnach hält knapp ein Drittel der Befragten (31 Prozent) die Berichterstattung der öffentlich-rechtlichen Sender in Deutschland für parteiisch. Nur 45 Prozent sind der Meinung: Die Beiträge sind ausgewogen. Das ergab eine INSA-Umfrage im Auftrag der deutschen Bildzeitung. H
auptgrund für die Unzufriedenheit: die Berichterstattung über Migrationsthemen. Hier glaubt eine Mehrheit der Unzufriedenen (53 Prozent), dass diese zu positiv gestaltet sei, nur 27 Prozent halten sie für zu negativ.
Merkel und Baerbock werden zu viel gelobt
Weiters finden 47 Prozent, dass ARD und ZDF zu positiv über die Grüne Spitzenkandidatin Annalena Baerbock berichten. Auch Beiträge über die deutsche Bundeskanzlerin Angela halten 61 Prozent der Befragten für zu positiv.
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