Die Folgen des Hamas-Terrors “dürfen nicht immer mehr Opfer nach sich ziehen”, betonte Vizekanzler Werner Kogler (Grüne) anlässlich des Beschlusses der Gaza-Hilfe. Dies erhöhe nämlich die Gefahr einer weitergehenden Eskalation. “An oberster Stelle steht jetzt, Menschen mit akut benötigten, überlebensnotwendigen Gütern wie Wasser, Lebensmitteln und Medikamenten zu versorgen. Alle Seiten sind dazu aufgerufen, ihre Verpflichtungen nach dem humanitären Völkerrecht einzuhalten und die Zivilbevölkerung zu schützen. Hilfslieferungen nach Gaza müssen beschleunigt passieren können und durchgelassen werden. Eine humanitäre Waffenruhe ist dafür ein Gebot der Stunde”, so Kogler.

 

Schallenberg drängt auf eine "humanitäre Waffenpause"

Auch Schallenberg drängte auf eine “humanitäre Waffenpause”, für die er sich in seinen Gesprächen in der Region stark machen wolle. “Die Terroristen der Hamas scheren sich keinen Deut um das Leben von Zivilisten und verwenden sie ganz bewusst als Schutzschild. Die humanitäre Lage in Gaza ist katastrophal, das kann niemanden kalt lassen. Mit weiteren zehn Millionen Euro unterstützen wir die lebenswichtige Arbeit von Internationalen Organisationen vor Ort”, so Schallenberg.