Den Studenten des Mathias Corvinus Collegium (MCC) und der ungarischen Karpatenregion (Ungarn, Rumänien, Karpatenukraine) werde eine weitere einzigartige Ausbildungs- und Lernmöglichkeit geboten, heißt es auf der Webseite des MCC.

Dort heißt es weiter: Die Leistungen der Wiener Privat-Uni, die in den vergangenen 15 Jahren stetig gewachsen sei, sprächen für sich. Die Modul Universität Wien am Kahlenberg sei eine international anerkannte Privatuniversität mit Studiengängen auf Bachelor-, Master- und Doktoratsniveau.

Während es 2007 noch drei Studiengänge mit 80 Studierenden gegeben habe, studierten heute 1100 Studierende in elf verschiedenen Studiengängen Internationales Management, Nachhaltige Entwicklung, Angewandte Datenwissenschaft, Tourismus- und Dienstleistungsmanagement an den Standorten Wien und im chinesischen Nanjing.

Die Modul Universität Wien gilt auch international als Top-Uni

Laut MCC bietet die Modul Universität Wien eine praxisnahe Ausbildung auf höchstem Niveau. Außerdem habe die Uni sehr starke Forschungsprogramme.

In einem internationalen Ranking von Hochschulen gehört die Modul Universität Wien zu den 25 Universitäten mit den weltweit am häufigsten zitierten Studien.

Wie auf der Homepage von MCC zu lesen ist, passt die Modul Universität perfekt in das Profil des Matthias Corvinus Collegiums, weil sie auf einer international ausgerichteten Talente-Ausbildung mit einem starken Forschungshintergrund basiert.

Die Lehrkräfte der Modul Universität kommen aus über 40 Ländern, wobei die Unterrichtssprache Englisch ist.

Das Mathias Corvinus Collegium (MCC) ist Ungarns größte private Bildungseinrichtung. Es wurde 1996 gegründet und richtete sich zunächst an Universitätsstudenten der Geistes- und Sozialwissenschaften. Es dient als Studentenwohnheim, Stipendienprogramm und private Bildungseinrichtung mit dem Ziel, Studierenden aller Altersgruppen aus Ungarn und dem Ausland eine akademische Ausbildung zu bieten, die über den traditionellen Rahmen hinausgeht.

Im Februar 2023 zählte das MCC 7000 Studierende. Neben seinen Ausbildungsprogrammen betreibt das MCC verschiedene Mobilitäts- und Stipendienprogramme, veröffentlicht Bücher und wissenschaftliche Artikel, organisiert internationale und nationale Konferenzen und Foren zur Förderung demokratischer Dialoge und Diskussionen. Die Programme sind in der Regel unentgeltlich.

Im Jahr 2020 erhielt das MCC einen Zuschuss von Seiten der ungarischen Regierung im Wert von 1,7 Milliarden Dollar. Wegen seiner engen Verbindungen zur Regierung von Orban gilt das MCC als Kaderschmiede der Regierung. Vorsitzender des MCC-Hauptvorstands, Balazs Orban, ist Viktor Orbans Politischer Direktor – zwischen den beiden gibt es kein Verwandtschaftsverhältnis.