Am Samstag fand sich in den heimischen Twitter-Trends der geschmacklose Hashtag #beidlgate. Der Skandal, der sich dahinter verbirgt, liegt aber nicht darin, dass jemand höchst private Nacktbilder auf seinem Handy hat – sondern, dass diese von der Justiz geleakt wurden.

2500 Private Bilder am Handy eines Verdächtigen

Konkret soll es um rund 2500 private Bilder gehen, die sich auf dem Diensthandy der als Tatverdächtiger geführten Person befinden und im Rahmen der Ermittlungen auftauchten. Freilich haben diese nichts mit diesenErmittlungen zu tun. Dass die Existenz dieser Bilder nun öffentlich gemacht wurde, erschüttert das Vertrauen in die Justiz weiter.