Österreichs Sparer verlieren mittlerweile 6,2 Milliarden Euro im Jahr!
Jahrzehntelang hat es der Sparefroh den Österreichern in der Schule erklärt: Am besten sie bunkern ihr Geld auf der Bank. So toll ist diese Idee in Wahrheit schon längst nicht mehr, doch so schlecht wie jetzt war sie noch nie: “Dank” Nullzinsen und Rekordinflation gehen nun 6,2 Milliarden im Jahr verloren.
Sparbücher sind in Österreich noch immer verbreitet. Dabei verlieren die Sparer hier Unsummen.EyesWideOpen/Getty Images)
Alle Österreicher kennen ihn: den Sparefroh. Entgegen den Ratschlägen in der Schulzeit ist es aber schon längst keine gute Idee mehr, sein Vermögen auf dem Sparbuch zu lassen. Dort schmilzt das Guthaben schon seit Jahrzehnten dahin. Doch jetzt, in Zeiten von Rekordinflation gepaart mit Niedrigstzinsen, ist die Idee so unklug wie noch nie. Die Schilling-Ära und damit die Zeit einer harten Währung sind nämlich vorbei. Wer sein Geld nun auf der Bank lässt, verliert massiv. Das zeigt eine Grafik der Agenda Austria nun auf.
Zurzeit verlieren die Sparer 6,7 Prozent ihres Vermögens
Als Realzins bezeichnet man den Zins am Sparbuch abzüglich der Inflationsrate. Nun ist er weit im Minus wie schon lange nicht mehr. Im März 2022 lag er bei minus 6,7 Prozent!
Das Problem: Die Österreicher bunkern nach wie vor Milliarden auf ihren Sparbüchern, obwohl die Zeiten dafür so schlecht sind wie noch nie. Sparefroh zeigt Wirkung.
"Man muss wissen: Sparbuch bedeutet Verlust"
“Wenn das so bleibt, verlieren die Bürger dieses Landes auf ihren Sparkonten 6,2 Milliarden Euro im Jahr”, unterstreicht die Agenda Austria – eine beispiellose Vermögensvernichtung. Auf den Konten belaufen sich die Verluste auf 13,6 Milliarden Euro im Jahr. “Spätestens jetzt sollte man sich hierzulande endlich bewusst werden, dass das Sparbuch Verlust bedeutet. Langfristig ist es sinnvoll, sein Vermögen am Kapitalmarkt anzulegen”, sagt Agenda-Austria-Ökonomin Heike Lehner.
Kommentare
Alle zahlen den Preis für irrsinnig überzogene Abgaben, die noch dazu zur Finanzierung fremder Völker dienen. Dafür kann man den Österreichern auch mal 7 % Inflation zumuten. Und die wehren sich noch nicht mal, sondern fangen unterwürfig an zu sparen. Ich war in den letzten zwei Covidjahren in meiner Praxis immer ausgebucht, erst Omikron hat durch seine flächendeckende Präsenz die Wochenzahlen um 2 bis 3 Patienten verringert. Aber jetzt durch den umfassenden Preisanstieg fangen die Leute an zu sparen, und ich habe 6 bis 8 Patienten weniger. Danke an die ÖVP, die Wahrer der Rechte der Fleißigen, und an die Tesla Grünen, die das Klima retten,egal wer dabei zahlt und draufgeht!
Ich habe schon bei der Griechenlandkrise gewarnt, dass uns unsere Wohltäter auf jede erdenkliche Art und Weise das “Kopfpolstergeld” wegnehmen werden, weil es die einzigen Geldreserven sind, auf die sie bislang keinen direkten Zugriff hatten. Trotzdem wählen die Umverteiler munter weiter. Besser ich hätte es einer Gießkanne erzählt.
Danke, Frau Lagarde! Danke, Herr Draghi! Danke, Herr Trichet!
Danke, Frankreich! Danke, Spanien! Danke, Griechenland! Danke, Italien! Danke, Portugal!
Danke, an alle österreichischen Politikerinnen und Politiker, die die Interessen der fleißigen, sparsamen österreichischen Bürger verraten haben!
Der kleine Bürger muss seine Verträge einhalten. Das gilt aber auch für eine EU + Verträge.
Wir wissen doch alle, EU-Länder in Sachen Finanzen absolute Disziplinlosigkeit. Sanktionen oder verlassen der EU als Strafe, Fehlanzeige.
Insolvenzverschleppung !
Die Zinserhöhung wird den Euro scheitern lassen. Bei den jetzigen Preisen
ist an Steuerhöhungen nicht zu denken.
Heißt, Kreditaufnahme, also noch mehr Schulden, usw.
1923 = 2023 ?
Die EWG war nicht das schlechteste.
Ihr könnt wählen was ihr wollt. Es wird sich nichts ändern. Denn das Geldsystem war immer schon antidemokratisch und hat sich dem Einfluss des Volkes entzogen und als Transfersystem von Fleissig in Richtung Reich gearbeitet. Die Tatsache, dass wesentliche Agiteure in diesem Finanzsystem mosaischen Glaubens waren und sind hat auch den Antisemitismus befeuert und zum Holocaust geführt. Nun gab und gibt es aber auch reiche Nichtjuden die in ihrer finanzpolitischen Haltung ähnlich agierten. Antisemiten haben daher den Begriff des “Gesinnungsjudentums” erfunden um mit ihrer rassistischen Propaganda weitläufiger agieren zu können. Letzten Endes ist die Rasse, Herkunft oder Religion unserer Führer unbedeutend. Man muss sie immer an ihren Taten messen. Und ich denke diesmal wird der Zorn und die Rache des Volkes wieder gewaltig werden. Auch wieder werden total Unschuldige daran glauben müssen und nicht nur Geld sondern auch ihr Leben verlieren.
Was man wählt hat immer Auswirkungen darauf, was man bekommt! Es gibt keinen Bereich im Zusammenhang mit der Politik, der in den letzten Jahren nicht schlechter geworden ist!
Sparbuch bedeutet immer wertmäßigen Verlust. Es gibt eine schleichende Inflation, damit die Währung stabil bleibt. Und die liegt irgendwo zwischen Spar- und Darlehenszinsen. Sie kann also nie über den Sparzinsen liegen.
Wenn man die Zinsen anhebt, steigt auch die Inflation entsprechend zusätzlich. Das geht garnicht anders.