Zu Jahresbeginn hatte Österreichs Inflationsrate mit 11,2 Prozent ein Rekordhoch erreicht. In der Zwischenzeit ist sie auf acht Prozent gesunken. „Die Vielzahl an inflationsdämpfenden Maßnahmen setzen nun ein“, bemerkt dazu Christian Stocker, Generalsekretär der Volkspartei. „Die Inflation ist rückläufig und die Energieversorger senken bereits die Strompreise – ein Erfolg unseres Bundeskanzlers Karl Nehammer.“

Stocker hebt vor allem zwei Maßnahmen hervor, die nun Wirkung zeigten: die Strompreisbremse und den „durch die Kanzler-Drohung erreichten Dominoeffekt, die Übergewinne abzuschöpfen, falls die sinkenden Energiepreise nicht an die Kunden weitergegeben werden“.

Kaufkraft gesteigert, kalte Progression abgeschafft

Darüber hinaus wurde „die Kaufkraft nicht nur erhalten – sie ist sogar gestiegen“, freut sich Stocker. Mit der Abschaffung der kalten Progression sei Nehammer und Finanzminister Magnus Brunner inmitten multipler Krisen „ein Jahrzehnte-Projekt gelungen“.

Anspruch sei es aber weiterhin, die Menschen zielgerichtet zu entlasten und die Inflation zu bekämpfen. Stocker kontert damit der scharfen Oppositionskritik der vergangenen Monate: „Es wurden unzählige Entlastungsmaßnahmen gesetzt, um den Menschen die Folgen der Teuerung erträglich zu machen.“ Mittlerweile hätten „sowohl die OECD als auch der Budgetdienst des Nationalrates in Studien die hohe Treffsicherheit der Maßnahmen bestätigt“, sagt der ÖVP-Generalsekretär. „Für die meisten Österreicher ist das gelungen, für armutsgefährdete Menschen wurde darüber hinaus ein eigenes Unterstützungspaket geschnürt.“