
ÖVP-Generalsekretär Stocker: „Die Volkspartei lässt Pensionisten nicht im Stich“
Jahrzehnte lang gearbeitet und jetzt nicht genug Geld, um zu heizen. Die Teuerung macht auch unseren Pensionisten ordentlich zu schaffen. Die Bundesregierung verspricht nun Entlastung. “Die Volkspartei lässt Pensionisten nicht im Stich”, betont ÖVP-Generalsekretär Christian Stocker.
„Es ist insbesondere auch die ältere Generation, die von den aktuellen Krisen wie der Teuerung stark betroffen ist. Uns ist wichtig: Wer jahrzehntelang hart gearbeitet und ins System eingezahlt hat, muss in der Pension entsprechend entlohnt werden”, so Stocker in einer Aussendung. Mit der Koalitionseinigung zur Anpassung der Pensionen – der eXXpress berichtete – sei genau das sichergestellt.
Rasche und treffsichere Entlastung
“Insbesondere die Kombination aus der der regulären Pensionserhöhung, der sozialen Staffelung mit erhöhter Ausgleichszulage und der Direktzahlung sorgt dafür, dass die heimischen Pensionisten rasch und treffsicher entlastet werden“, betont der Generalsekretär der Volkspartei.
Stocker: "Weg konsequent fortgesetzt"
„Insbesondere die kleinen und mittleren Pensionen sind der Volkspartei ein zentrales Anliegen. Das beweist auch ein Blick auf die vereinbarte Pensionsanpassung: Mindestpensionisten erhalten 2023 ein Einkommensplus von 10,2 Prozent, der Großteil darüber hinaus in Höhe von 8,2 Prozent. Das ist deutlich mehr als die gesetzlich vorgesehene Pensionserhöhung von 5,8 Prozent. Die Bundesregierung setzt damit ihren Entlastungskurs konsequent fort“, so Stocker abschließend.
Kommentare
Ich als Pensionist und viele andere werden Euch auch nicht vergessen, die ÖVP tut so als ob das was jetzt passiert alles Gottgegeben ist, aber für so blöd braucht ihr uns nicht halten, Euren senilen halbverdorrten Messias am 9.10. könnt Ihr Euch schon abschminken und etliches mehr …..
Glaubt Stocker, dass Pensionisten nicht rechnen können?
Ich habe eine Pension von netto ca. 2.000 Euro mal durchgerechnet.
Die Pensionserhöhung macht unter Berücksichtigung von Krankenkassenbeitrag und Lohnsteuer 90 Euro netto aus.
Die Inflation von aktuell 10% hat den Wert der Pension um 200 Euro gemindert.
Somit hat man 110 Euro im Monat weniger Kaufkraft zur Verfügung.
Dafür, daß man in der Regel eine Menge Geld in seinem Berufsleben eingezahlt hat, ist das nicht die Gerechtigkeit, die man in der Pension erwartet.
Wenn man die Kaufkraft berücksichtigt, ersparen sich Staat und Budget ein Vermögen durch diese “Pensionserhöhung”. Aber irgendwoher muss ja die sofortige Erhöhung von fast 20% für “Schutzsuchende” kommen 🤮
Hat er die Corona-Zeit vergessen???
Was der sagt, ist mehr als blamabel weil es nicht stimmt. Der Teuerungsausgleich war nach der Höhe der Pension ausgerichtet und so haben diejenigen, die kleine Pensionen beziehen, auch einen kleineren Ausgleich erhalten und die mit höheren Pensionen dafür entsprechend mehr. Das gab es schon einmal, als Wilhelm Molterer von der ÖVP Finanzminister war. Auch damals 2007 erhielten Pensionisten mit kleinen Pensionen prozentual eine kleine Steigerung und die mit höheren Pensionen dafür mehr. Das ist das soziale Verständnis der Schwarz/Türkisen. Trifft die Inflation die besser Verdienenden also mehr als die, die kaum noch über die Runden kommen? Ginge es nach der ÖVP, wäre das der Fall, auch wenn das natürlich Schwachsinn ist.
Von welchem Teuerungsausgleich für die mit höheren Pensionen schreiben Sie? Es gab keinen!
“Abhängig von der Höhe ihrer Pension: Bei einer Pension zwischen 1.139 und 1.566 Euro netto pro Monat gibt es einmalig 500 Euro, ist man darüber, sinkt der Betrag. Ab 1.812 Euro netto monatlich wird kein Bonus mehr überwiesen.”
So wie die ÖVP skandierte “Es wird keine Impfpflicht geben”, ist sehr wahrscheinlich auch “Die Volkspartei lässt Pensionisten nicht im Stich” zu bewerten. Woher soll das Geld denn auch kommen, wenn etliche Betriebe schliessen müssen?
Hallo, kommt die Aussage eines Herrn Deutsch eh heute bei allen Nachrichten?
Ich habe jahrzehntelang hart gearbeitet und ins System eingezahlt, sehe mich mit 5,8 % BRUTTO Pensionserhöhung bei einer Infaltion von ~ 10% NETTO nicht entsprechend entlohnt. Mit den erwarteten € kann ich nicht mal die erhöhten Vorauszahlungen (!) für Strom finanzieren. Vom täglichen Einkauf reden wir da noch gar nicht.
Man stelle sich vor: jemand, der viel schwarz gearbeitet hat und wenig ins System eingezahlt hat, bekommt 10,2%, während ein Pensionist mit 45 Jahren offizieller Erwerbstätigkeit mit 5,8% brutto abgefertigt wird.
Leistung lohnt sich nicht mehr und Faulheit wird belohnt!