Facebook, Instagram, Tiktok und Twitter: Wie kaum ein zweiter Wiener Politiker berichtet die ÖVP-Abgeordnete Laura Sachslehner in sozialen Medien transparent und informativ über ihren Alltag als Politikerin. Anders als viele junge Frauen in ihrer Generation ist sie aber nicht grün, sondern bürgerlich-konservativ, was sie immer wieder zum Ziel feiger Hass-Attacken von vor allem der politischen Linken macht. Dort schreckt man nicht mal davor zurück, Sachslehners internationalen Hintergrund auf rassistische Weise gegen sie zu verwenden, denn sie hat polnische Wurzeln.

Sachslehner selbst zeigt sich im Gespräch mit dem eXXpress bestürzt darüber, wie sich manche Menschen derart im Ton vergreifen können: “Wieder einmal der Beweis dafür, dass die Toleranz der Linken vor der eigenen Haustüre endet”, so die 27-Jährige zum eXXpress. Besonders oft wird sie angefeindet für ihren Kampf gegen illegale Graffitis und dass, obwohl viele Wiener Sachslehners Auffassung teilen, wonach diese im Stadtbild massiv stören.

"Wir dürfen Hass im Netz keinen Raum geben"

Sie will sich aber von dem politisch motivierten Hass nicht unterkriegen lassen und anderen Frauen, die in einer ähnlichen Situation sind, Mut zusprechen: “Ich möchte mich davon nicht beirren lassen und setze mich auch weiter für die Anliegen der Wiener ein”, so Sachslehner kämpferisch zum eXXpress. “Und das wäre auch mein Rat für alle anderen Frauen, die jemals von solchen Anfeindungen betroffen sein sollten. Wir dürfen Hass im Netz keinen Raum geben.”

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Kommentare

  • Schlögl sagt:

    Wann man nur Postings zulässt, die mit dem vollen Namen unterschrieben sind, würden diese Übergriffe in den sozialen Netzwerken bald ein Ende finden.

    1. Fred sagt:

      Stimmt. Mit Klarnamen hätten wir viel weniger Hass in den Sozialen Medien. Aber das würde so einigen Mainstream-Medien mit lebhaftem Postingantei das Geschäftsmodell ruinieren. Hass & Hetze als Geschäftsmodell halt.

  • drallo sagt:

    Klagen, klagen und immer wieder alle Hassposter klagen…nicht unterkriegen lassen von jenen dieser Spezies..

  • fewe sagt:

    Naja, viele ist wohl doch relativ. Auf einer Impfgegnerdemo findet man auch viele Impfgegner, hat aber nichts damit zu tun, dass der Großteil der Österreicher Impfgegner sind.

    1. Marc sagt:

      Wie kommen Sie drauf, “dass der Großteil der Österreicher Impfgegner sind”? Ich persönlich hätte ja nichts dagegen, doch da liegen Sie völlig falsch: der Großteil der (sehr autoritätshörigen und -gläubigen) Österreicher ist ganz wild aufs Impfen, es gab sogar Schlägereien mit Vordrängern.

  • Encolpius sagt:

    Extremismus ist im Netz viel mehr links zu finden.
    Ich finde es sehr gut, dass sich Fr.Sachslehner nicht unterkriegen lässt.

    1. Gerhard sagt:

      Daumen hoch!!!

  • Marc sagt:

    “Rassistisch”? Seit wann sind Polen eine Rasse? Ich dachte bisher immer, das sei ein Volk. Aber ich lasse mich gerne von den einschlägigen Spezialisten belehren.

  • MV sagt:

    Ach, Frau Dobler…
    warum zitieren sie denn nicht die Beiträge von der lieben Frau Sachslehner, bei denen sie bei Mindestsicherungsbeziehern noch Mittel kürzen will und Wien als das Armenhaus Österreichs bezeichnet? Bei den Kommentaren dort wurde weder sexistisch noch rassistisch kommentiert. Das nette Fräulein, dem sie hier eine Plattform geben, hat noch nie einen Tag gearbeitet und lebt als Politikerin vom Steuergeld der Bewohner dieser Staft, die sie doch so sehr zu verachten scheint. Und Hetze gegen Ausländer geht bei ihr auch immer…

    1. F.Hofer sagt:

      Ähnliches habe ich auch geschrieben, wurde aber bislang zensiert.

    2. Hubert sagt:

      Ja und LInke fordern ja auch Enteignung, und nennen Österreich eine Sch…staat.

      Halt ein bisserl extreme Meinungsäusserungen.

      1. MV sagt:

        Das geht jetzt ein bisserl am Thema vorbei, finden sie nicht? Es geht hier nicht um links oder rechts, sondern dass hier ein Respekt eingefordert wird, der selbst nicht so gelebt wird. Und im Übrigen: ich Linkslinke habe Österreich noch nie so bezeichnet..

        1. Colombo sagt:

          Haben Ihre Herzenslinken Politiker schon was gearbeitet? Der Gratz, Häupl Ludwig und Co etwa?

  • Tom sagt:

    PS: und das Beste….
    Die LINKSmedien nennen diese Kretins allen Ernstes “Aktivisten”!

  • Andreas sagt:

    Es ist unglaublich, mit welcher Schamlosigkeit und Aggression die Linke hier agiert.
    Ich hoffe, dass sich Frau Sachslehner davon nicht einschüchtern lässt.