
ÖVP Wien fordert: Keine Teilnahme von Transfrauen an Wettkämpfen im Frauensport
Transfrauen – gebürtige Männer, die später ihr Geschlecht ändern – treten bei Sportwettbewerben mittlerweile gegen Frauen an, wo sie ihnen haushoch überlegen sind. Damit soll Schluss sein, fordert Caroline Hungerländer von der ÖVP Wien. Im Gemeinderat hat sie einen entsprechenden Antrag eingebracht.

ÖVP und FPÖ stimmten im Wiener Gemeinderat für den Antrag. Das reichte für eine Mehrheit nicht aus. Enttäuscht von den restlichen Parteien ist Caroline Hungerländer (ÖVP). Sie hatte gehofft, die Feministinnen bei SPÖ, NEOS oder Grünen hätten sich durchsetzen können, wie sie gegenüber dem eXXpress unterstreicht. Dass nämlich Männer, die Transfrauen werden, bei Sportbewerben gegen Frauen antreten können, halten viele für eine Ungerechtigkeit, berichtet die ÖVP-Politikerin, die den Antrag eingebracht hatte.
„Gleichbehandlung“ auf Kosten von Frauen
Transfrauen sind als Männer geborenen Personen, die vor ihrer Geschlechtsumwandung bereits die männliche Pubertät durchlebt haben. Sowohl beim Profisport als auch beim Hobbysport sollten sie nicht gegen Frauen antreten dürfen, fordert Hungerländer: „Die vorgebliche Gleichbehandlung von Einzelpersonen darf nicht auf Kosten biologisch weiblicher Sportler gehen.“
Bekannt ist etwa der Fall der US-amerikanischen transgender Schwimmerin Lia Thomas. Sie wurde in einem männlichen Körper geboren und trat bei Wettbewerben ursprünglich gegen Männer an. Im Jahr 2019 änderte sie ihr Geschlecht und nimmt seitdem an Frauenwettbewerben teil. Das sorgt in der Sportwelt bis heute für Diskussionen, denn Thomas ist ihren biologisch weiblichen Konkurrenten haushoch überlegen.

Transfrauen im Kampfsport mit verheerenden Folgen
Transfrauen dürfen mittlerweile sogar in der Kampfsportszene gegen biologische Frauen antreten. Bei den Mixed Material Arts (MMA) hatte das schon einmal verheerende Folgen, nämlich beim Kampf zwischen Tamikka Brents und Fallon Fox, die als Boyd Burton geboren wurde, zunächst in der US-Navy diente und sich im Alter von 30 Jahren einer Geschlechtsumwandlung unterzog.
Nach einem grausamen Schädelknochenbruch, sieben Nähten am Kopf und einer Gehirnerschütterung beklagte die Konkurrentin Brents: „Ich habe schon gegen viele Frauen gekämpft, aber ich habe noch nie so viel Kraft in einem Kampf gespürt wie in dieser Nacht. Ich kann nicht sagen, ob es daran lag, dass sie als Mann geboren wurde oder nicht, denn ich bin kein Arzt. Ich kann nur sagen, dass ich mich noch nie in meinem Leben so überwältigt gefühlt habe, und ich bin an sich schon eine außergewöhnlich starke Frau. Ihr Griff war anders, ich konnte mich normalerweise im Clinch gegen andere Frauen bewegen, aber im Clinch von Fox konnte ich mich überhaupt nicht bewegen.“
Substanzen, die Wirkungen des männlichen Testosterons imitieren, gelten als Doping
Hungerländer unterstreicht: „Männer haben in Sportarten, bei denen es auf Kraft und Ausdauer ankommt, deutliche Vorteile gegenüber Frauen.“ In der Regel haben sie ein größeres Herz- und Lungenvolumen, mehr Muskelmasse und einen geringeren Körperfettanteil. Ihr Blut enthält zudem mehr von dem roten Blutfarbstoff Hämoglobin, und höhere Hämoglobinwerte wirken sich unmittelbar auf die körperliche Leistungsfähigkeit aus.
„Deshalb zählen Substanzen, die den Hämoglobingehalt im Blut erhöhen, auch zum illegalen Doping“, unterstreicht Caroline Hungerländer. Dasselbe gelte für Substanzen, die Wirkungen des männlichen Sexualhormons Testosteron nachahmen. Auch sie „werden zum Doping genutzt, da sie den Muskelaufbau fördern. Darüber hinaus sind Männer im Schnitt 12 Zentimeter größer und 10 bis 20 Kilogram schwerer als Frauen. Deshalb erreichen Männer im Leistungssport 10 bis 20 Prozent mehr körperliche Leistungsfähigkeit in den verschiedenen Disziplinen“, sagt die Landtagsabgeordnete unter Verweis auf Forschungsergebnisse der Sportmedizin.
Geschlechtsumwandlung beseitigt nicht biologische Überlegenheit
Studien belegten überdies: Eine Hormonbehandlung beseitigt nicht die körperliche Überlegenheit, die ein biologisch männlicher Körper bei Kraft und Ausdauer mit sich bringt. Sie tue nur zum Teil. Hungerländer verweist auf verschiedene Untersuchungen, etwa im British Journal of Sports Medicine, oder an der Karolinska University in Stockholm, wo eine Studie 2020 ergab: „Transsexuelle Frauen verloren unter einer feminisierenden Hormonbehandlung nur leicht an Muskelmasse. Auch ein Jahr nach Beginn der Therapie haben sie ihre Kraft weitgehend beibehielten.“ Eine weitere Untersuchung von der Loughborough University kam nach Auswertung von 24 Studien zum Schluss: Selbst drei Jahre nach Beginn der Hormontherapie sind Transfrauen anderen Frauen in Kraft und Muskelmasse überlegen.

Für Hungerländer steht fest: „Personen, die als Männer geboren wurden und die männliche Pubertät durchmachten, an Frauenwettbewerben antreten zu lassen, zerstört die Gewinnchancen von Frauen im Sport.“ Daher erzeuge die Teilnahme von biologisch männlichen Athleten unfaire Wettbewerbsbedingungen. „Alternativ könnten für Transpersonen eigene Wettbewerbskategorien durchgeführt werden.“
Kommentare
Chapeau…endlich mal eine durchdachte Ansage…..nicht nur ein Einheitsbrei Denken/Fordern
Das ist schon Grund genug (neben vielen Anderen), bei der nächsten Wahl vor dem Kreuz Mal in sich zu gehen und etwas tiefer nachzudenken.
Wenn sie schon eine eigenes Geschlecht sein wollen, sollen sie gefälligst auch eigene Wettkämpfe veranstalten. Natürlich ohne Eintritt zu verlangen, sonst kommt ja keiner.
Man kann Sportlerinnen nur raten, sobald ein Transgender beim Wettbewerb mitmachen darf, nicht anzutreten! Wenn alle Frauen das machen, dann kann der Transgender brausen gehen!
Sie sollen endlich eigene Wettkämpfe veranstalten, dann sieht man, wie gut das ankommt und nicht ihre Minderwertigkeitskomplexe bei Frauenwettkämpfen ausleben. Denn genau das tun sie.
Vorab, hier geht es NICHT um eine vorsätzliche Benachteiligung einer Menschengruppe, sondern schlicht um ein Naturgesetz, welches auch SPÖ/ Neos, Grüne nicht ändern werden können. Man kann überzeugt sein, dass diese Menschen einer vernünftigen Argumentation durchaus zugänglich sind, speziell wenn man für sie Möglichkeiten sich sportlich zu messen, eröffnen würde, sie sind intelligent genug, um selbst zu wissen, dass sie, in diesem Fall, einen unzulässigen Vorteil genießen. Es enspricht durchaus der menschlichen Natur, in so einem Fall, lieber gegen Frauen anzutreten, weil die Siegeschancen natürlich höher sind. Völlig unverständlich und entlarvend in diesem Fall, die offensichtlich, aus politischen Gründen ablehnende Haltung der Einheitspartei SPÖ / NEOS / GRÜNE, die selbst ein Naturgesetz zwingen wollen, sich ihrer Ideologie unterzuordnen.
Highheels Wettlauf wäre was 🤔🤣 oder 🤔
Selbstverständlich gehört so etwas unterbunden. Transfrauen haben wohl weniger Kraft als Männer, aber immer noch deutlich mehr, als Frauen. Man kann im Billard oder Schach gegeneinander antreten, aber überall wo es auf Körperkraft ankommt ist es höchst unfair Transfrauen gegen Frauen antreten zu lassen. Dasselbe wäre umgekehrt der Fall, würden Transmänner gegen Männer kämpfen. Aber die kommen ohnehin nicht auf solche Ideen, weil sie wissen, chancenlos zu sein.
das ist demokratie ich sage euch hände weg von diesen machtgierigen verbrechern der ovp spö und grünen kein hirn keinen charakter aber regieren
Hä?
Alle die glauben, man könnte das Geschlecht ändern, sind verrückt.
Wenigstens tragens einen Gesichtfetzen damit man die hässlichen Fressen nicht sieht…
Alles was sich beim pinkeln nicht niedersetzt bzw. niedersetzen muss, ist ein Mann, und als solcher auch zu bewerten
Liebe sportliche Damen, verweigert einfach den Wettkampf wenn die Transen auch dabei sind. Das wird euch mehr helfen als alles andere.
so ist es: alle echten Frauen sollen bei einer Großveranstaltung verweigern und das Problem ist erledigt
Das war von Anfang an eine Schnapsidee 🤪
“Transfrauen – gebürtige Männer, die später ihr Geschlecht ändern”. Man kann sein Geschlecht nicht ändern, höchstens äußere Erscheinungsmerkmale.
“Transgender-Schwimmer in Lia Thomas” hat ja nicht mal seinen Schniedel ab-operiert, das ist eine einzige Unverschämtheit ! Warum boykottieren die anderen echten Frauen den nicht ?
Na ja zur Not kann Biden den ja im echten Kriegsfall einziehen… an die Front !
Bravo speziell an Frau Hungerländer und Bravo an ÖVP & FPÖ allgemein, die sich mit Vernunft gegen den woken Unsinn stellen!
Dem kann ich nur zustimmen – sehe das ganz genau so
Warum keine eigene Transen-WM oder Freak Olympiade. So als Volksbelustigung, z. B. ein Fussballteam aus 11 Olivia Jones Gestalten.
Wie gesagt, ich bin da nicht so bewandert, aber Trans hat wohl nix mit transpirieren zu tun, oder ?
Ich kenn mich da nicht so richtig aus, aber ich meine, dass Transfrauen Männer sind, die glauben, plötzlich Frauen zu sein.
Also verbieten.
Keine Chance für Arnie oder Dwayne, selbst wenn sie sich gerade fraulich fühlen? Unfair.