Ende Juli ist der Fischer mit seinem sieben Meter langen Holzboot von Oiapoque in Nordbrasilien aufgebrochen. Das eigentliche Ziel, eine Insel vor der Küste von Französisch-Guayana erreichte er aber nie. Sein Boot sank. Der Brasilianer hatte eine Tiefkühltruhe an Bord und entschied sich, rein zu klettern.

16 Tage Haft

Und dort saß er nun. Nichts zu essen, nichts zu trinken. 450 Kilometer weit trieb es ihn über das Meer. Bis endlich, nach elf Tagen, ein Fischerboot auf die Kühltruhe aufmerksam wurde.

Happy End gibt es an dieser Stelle aber noch nicht. Der tiefgekühlte Fischer konnte sich nicht ausweisen und musste ins Gefängnis. Da könnte sich ja jeder in ein Küchengerät setzen, und antreiben lassen. Erst nach 16 Tage klärte sich seine Identität und er durfte heim.