Neymar soll ein Angebot aus Saudi Arabien erhalten habenAPA/AFP/ANTHONY WALLACE

Paris St. Germain patzte zum Auftakt der neuen Saison. Am ersten Spieltag der Ligue 1 kam der Scheich-Club zu Hause nicht über ein 0:0 gegen FC Lorient hinaus. Der französische Fußball-Meister dominierte über weite Strecken zwar das Spiel. So hatte die Mannschaft von Luis Enrique über 75 Prozent Ballbesitz. Allerdings fanden von zwölf Abschlüssen aber nur zwei den Weg auf das gegnerische Tor.

So strauchelte PSG im ersten Meisterschaftsspiel. Die Enrique-Elf musste dabei ohne die Superstars Neymar und Mbappe auskommen. Um die Zukunft von Mbappe gibt es nach wie vor großes Rätselraten. Der Franzose steht bei PSG auf dem Abstellgleis.

Mbappe hat beim französischen Hauptstadt-Club noch einen Vertrag bis 2024. Diesen möchte er zwar erfüllen, allerdings nicht verlängern. So müsste Paris den Superstar im kommenden Sommer ablösefrei ziehen lassen. Das möchte der Scheich-Club um jeden Preis verhindern. Zuletzt wurde Mbappe mit einem Wechsel zu Real Madrid in Verbindung gebracht.

Am Sonntag wurde bekannt, dass Mbappe dennoch wieder ins Mannschaftstraining integriert wurde. Das teilte der Verein mit. “Nach sehr konstruktiven und positiven Diskussionen zwischen Paris St. Germain und Kylian Mbappe vor dem Lorient-Spiel, wurde der Spieler wieder in das Training der ersten Mannschaft integriert,” hieß es.

Neymar mit Angebot aus Saudi Arabien

Neymar fehlte beim Saisonauftakt hingegen krankheitsbedingt. Der Brasilianer leidet an einem “viralen Syndrom” und stand daher nicht zur Verfügung. Dennoch ist auch sein Verbleib bei Paris St. Germain alles andere als gesichert. Der Superstar hat Berichten zufolge ein Angebot des saudischen Clubs Al-Hilal erhalten.

Ein italienischer Transferexperte schrieb am Sonntag auf der Online-Plattform X (Twitter), Verhandlungen liefen und Neymar reize das Angebot. Auch französische Medien berichteten, dass Neymar (31) Paris schon bald verlassen könnte. Die Verhandlungen gingen sehr rasch voran, es gehe finanziell um eine “extrem interessante” Offerte, schrieb die Sportzeitung “L’Équipe”, ohne Quellen anzugeben.