
"Ohne Reichensteuern wird's nicht gehen": Grazer KPÖ-Stadtchefin Kahr
Die Grazer Bürgermeisterin Elke Kahr (KPÖ) legt ihren Schwerpunkt auf Sozialengagement und mehr Unterstützung für jene Menschen, die wegen der Teuerung trotz Job nicht zurecht kämen. Zentral für die Dunkelrot-Grün-Roten Rathauskoalition sind leistbares Wohnen, Öffi-Ausbau, Preisdeckel bei Mieten und Energie – und Reichenbesteuerung.

Der Wahlsieg der KPÖ in Graz vor knapp einem Jahr hat mit Kahr erstmals eine KPÖ-Bürgermeisterin an die Spitze der steirischen Landeshauptstadt gebracht. Das Klima in der Koalition und die Zusammenarbeit mit den Grünen und der SPÖ bezeichnete Kahr als sehr gut. Aber in dem knappen Jahr seit Herbst habe sich sehr viel verändert, Stichwort Krieg in der Ukraine und Teuerung. Man müsse sich überlegen, wie man die vielen dringend notwendigen Anliegen für die Bürger erfüllen könne – etwa, angesichts der Teuerung leistbaren Wohnraum zu schaffen.
Weit mehr als die Hälfte der Grazer hat finanzielle Probleme
Kahr machte sich für einen Preisdeckel bei Mieten und Energie stark. Als Stadt habe man den Preis für die Jahreskarte für die Grazer Linien nicht erhöht, erstmals seit langem. Sie könne sich auch vorstellen, Grundsteuern sanft anzuheben. Die Zweckwidmung der Wohnbauförderungsmittel müsse wieder her, da müsse das Land aktiv werden. Ansetzen könne man mit Steuern immer dort, wo es Gewinne gebe. “Ohne eine Besteuerung der Reichen wird es nicht gehen. Auch Landesabgaben wie etwa die Nahverkehrsabgabe durch Betriebe ab einer gewissen Beschäftigtenzahl zur Finanzierung von Öffi-Infrastruktur wie in Wien müssten kommen”, sagt die Bürgermeisterin.
Nach Kahrs Einschätzung hätte weit mehr als die Hälfte der Grazer Bevölkerung Probleme, den Alltag finanziell zu schaffen. Der Druck in nicht gut bezahlten Jobs sei hoch, das schaffe noch zusätzliche Probleme. Die Sozialcard solle auch für Menschen geöffnet werden, die nicht arbeitslos seien.
Wichtig: "Nichts versprechen, was man nicht halten kann"
Die Politik habe nach Ansicht Kahrs die Aufgabe, Freundlichkeit und Respekt im Umgang mit den Menschen zu zeigen, Angst zu nehmen und Mut zu geben, Halt zu geben. “Einen Job haben, von dem man leben kann. Dass ältere Menschen möglichst lange zuhause bleiben können. Und vor allem: Nichts versprechen, was man nicht halten kann. Das alles ist die große Klammer, die eine Stadt zusammenhält,” sagte Kahr.
Eingebunden müssten auch alle sein, Politik und Bürger: “Bei mir gibt es für alle Menschen einen Gesprächstermin.” Das reiche von den Angehörigen der politischen Mitbewerber und Stadtsenatsmitglieder über Wirtschaftstreibende bis zu Menschen, die Anliegen hätten und der Unterstützung bedürften.
Gemeindewohnungen sollen "bevorratet" werden
Beim Leibthema der Kommunisten, dem Wohnen, wolle man auf keine Gruppe vergessen. “Wir sind dabei, ein Hausbesorgermodell zu erarbeiten, die Stadtteilarbeit und die Siedlungsbetreuer sollen gestärkt werden.” Dazu sollen auch einige Gemeindewohnungen “bevorratet” werden, um rasch zur Verfügung zustehen, für Frauen mit Kindern, die aus unterschiedlichsten Gründen nicht wüssten, wohin. Aber auch etwa für weggewiesene Männer, um hier Druck aus der Situation zu nehmen, um für ein paar Tage ein Dach über dem Kopf zu haben. Hier arbeite man eng mit der Männerberatung zusammen.
Kommentare
Wir brauchen KEINE neuen Steuern in Österreich. Es gibt so viel Einsparungspotential, daß man wahrscheinlich jeden Bürger ein paar tausend Euro schenken könnte. Leider will sich kein FMin der Mühe unterziehen, den Rotstift im Budget anzusetzen. Als Erstes würde ich schon mal den EU-Mitgliedsbeitrag mindestens halbieren, nur Staatsbürgern Förderungen zukommen lassen und Kulturförderungen genauer ansehen. Der österr. Triennale-Beitrag für Mailand ist z.B. eine Blamage, für die wir alle bezahlen müssen.
“Lasst alle Hoffnung fahren, die Welt ist des Teufels Wirtshaus” sagte schon der Theologe Martin Luther. Marx-Lenin-Stalin-PolPot-HoTschiMin-IdiAmin-Mugabe-CheGuevarra-Honecker-Chausescu-Mielke-lauter Kommunisten und sicher keine Menschheitsbeglücker, oder?
Vielleicht soll man Frau Kahr Nachhilfe in Verfassungsrecht geben? Dort sind das Privateigentum und sein Schutz verankert. Frau Kahr wird sich doch nicht außerhalb des Verfassungsbogens begeben wollen??
Unvorstellbar die Dummheit der Grazer, die diese mörderische Ideologie gewählt haben.
Es gibt für alle eine Einkommenssteuer (sofern das Einkommen eine gewisse Grenze übersteigt), gegebenenfalls Umsatzsteuer und Grunderwerbssteuer bzw. laufende Grundsteuer. Eine zusätzliche Besteuerung von Eigentum, das aus bereits versteuertem Einkommen angeschafft wurde, würde den Gleichheitsgrundsatz verletzen. Wann ist endlich Schluss mit der kranken Ideologie dieses Antisemiten namens Marx, der offenbar von Neid auf die damals wohlhabenden Juden zerfressen war?
Eva -Bis jetzt habe geglaubt Marx war selber Jude ,aber” Danke jetzt weis ich” besser.
Na, hgeht schon los, das Bestehlen derer, die ihr Leben lang nicht 20, 30 oder 40 Std. sondern viele Stunden mehr pro Woche gearbeitet, Verzicht geübt und so auch entsprechend verdient haben!
In Holland will Rutte Asylanten per Verordnung in Privathaushalten einquartieren, Wohnraum schaffen, der aber nicht den Holländerns sondern den illegal Eingereisten zu Gute kommt!
In D haben die Linken konkrete Vorstellung von Enteignung um so Wohnraum für die vielen “Zuwanderer” zu bekommen!
War ja irgendwie klar, dass die vielen, hier in Europa massivst durch den Staat geförderten und alimentiernten Menschen irgendwo untergebracht werden müssen!
Wir hatten Eigenleistung bringen um Wohnraum zu bekommen und zu erhalten, da wurde uns nichts geschenkt!
Richtige Schilderung von Ihnen, danke !!!
Man merkt an allen Ecken und Enden – die wollen den Bürgerkrieg , die Polit-Eliten !! Denn wer sonst würde dermaßen volksferne, belastende Entscheidungen treffen , ja lebensgefährliche sogar !!??? Was denkt sich Rutte, wenn er Invasoren bei holländ. Familien zwangseinquartiert !?????
Es wird Aufstände geben, wie sie die Welt seitens der Völker noch nicht gesehen hat !! Die wern schön schau’n…. 🙂
Idioten Steuer bringt mehr! Und das Verbot des mörderischen Kommunismus!
Echt jetzt, Frau Kahr? Kollege Putin kommt ursprünglich auch aus der Kommunistischen Partei Russlands und was gilt für ihn? Staatsgrenzen, Verträge? was gilt für Sie? das in der Verfassung festgeschriebene Recht von Privateigentum? Haben Sie nicht in Ihrer Partei einen moralisch ungeklärten Parteiausflug in der steirischen KPÖ in den Donbass zu erklären? Das ist eine Schande und denken Sie einmal nach – und zwar richtig lange!
Unerträglich diese Besserwisserei mit diesem ideologischen Hintergrund!
“Ohne eine Besteuerung der Reichen wird es nicht gehen.”
Auf die Idee, weniger auszugeben, um den Raubzug durch unsere Brieftaschen zu beenden, ist sie nicht gekommen?
Verbiete einem Kommunisten die Worte „ohne……wirds nicht gehen“ und er schweigt bis in alle Ewigkeit.
Jeder der mehr besitzt als das was er am Körper trägt ist reich für die Kommunisten… Bitte dazusagen was gemeint ist… Ju will own nosing and be happie…
Und ICH denke, wir sollten das Parlament dritteln, die Politiker in den Landesregierungen vierteln und eine Gehaltsobergrenze von 4.000€ brutto für ALLE Politiker einführen, OHNE DAS wird´s auch nicht mehr gehen, und bitte die Gehaltskürzung rückwirkend zum letzten Jahresbeginn, genauso wie man Verschlechterungen für die österr. Steuerzahler und Bürger immer einführt!
Zum Glück ist sie ja ” nur” Bürgermeisterin”, was nicht bedeutet dennoch eine Trendsetterin sein zu können. So gesehen sind diese Ansinnen als gefährlich zu bezeichnen. Was Kommunismus bringt hat man ja gesehen. Keiner hat was, jeder MUSS arbeiten, abeg niemand bringt wirklich Leistung. Warum auch, ohne Motivation.
Doch bevor es soweit kommt in Graz, kann man als Wohlhabender ja mit Leichtigkeit wegziehen und Platz für ” Bedürftige” machen. Wer die ” Reichen sein sollen” , die man dann ausnehmen möchte…tja
Aber ohne Kummerln geht‘s.
Die Reichensteuern entpuppen sich am Ende des Tages immer als Anschlag gegen die Mittelschicht. Die Jachten und Privatjets jedoch werden immer größer.
Die Linken sind Weltmeister im Geldverteilen von den Anderen.
Die ganze Politik wird nur mehr für die gemacht die nichts arbeiten und dadurch auch weniger haben.
Die wissen nicht mehr welche Steuer sie noch erfinden sollen um das alles zu finanzieren.
Die vielen Illegalen werden uns dabei auch nicht helfen.
Ich will aber auch nicht mehr für die Sozialschmarotzer so viel Steuer zahlen.
Wenn man den Bier und Zigarettenpreis verdoppelt besteuert man direkt die Reichen, denn ein Armer kann und soll sich solchen Luxus nicht mehr leisten .
Da kann sich der Bürgermeister von Wien ein Beispiel nehmen!!! Leistbaren Wohnraum schaffen z.B.!
Dieses ewige Herumreden über die Reichen welche für alles zahlen sollen, nervt schön langsam.
Die soll endlich sagen wer für sie die Reichen sind und wieviel sie ihnen wegnehmen will.
Wer den Kommunismus kennt weiß das dort eine wesentliche Säule im Dogma ” Eigentum ist Diebstahl” begründet ist.
Frau Bürgermeister soll endlich konkret sagen was sie will, sie ist bekennende Kommunistin und es ihren Wähler schuldig klar und deutlich zu sagen wen sie was wegnehmen will.
….na gengangs – die wird sich erst outen wer abgegriffen wird, wenn die kritische Masse erreicht wird – Stichwort frieren gegen Putin. “Reich” ist wer arbeiten mit dem KFZ fährt, nicht beim Soma einkauft und erst recht ein paar Münzen von der Urli hat. Schauns doch was der Kogler Werner für rote Backerl kriegt, wenn sich manche gegen das besteuern von ein paar Netsch und dem Eigenheim im Garterl wehren……da fährt er so richtich ab und die Kummerltant aus Graz feixt dabei.
Merkens nicht das die Salonbolschwiki erst mal alle als Penner besitzlos und nichtbeschäftigt rumlungern lassen wollen um dann zum Sturm auf verbliebenes Eigentum zu hetzen. Was glaubens was die noch im Programm haben – kleiner Tipp: Sanfter Druck, soziale Ächtung, Umerziehung und wenns nicht hilft, na dann muss man halt die Menschen zum Glück zwingen, nedda? Unter “Lagerhaltung” verstehen die was anderes…..
Die wirklich reichen Oligarchen wird sie nicht meinen. Die brauchen nichts herzugeben, sind ja die Chefs der Politdarsteller. Reich ist bei den Sozis aller Farben und Schattierungen jeder, der etwas mehr als das niedrig angesetzte Existenzminimum verdient und sich trotz horrender Steuerlast geringe Vermögenswerte schaffen konnte.
Liest man Umfragen von gazette-oesterreich wachst KPÖ am schnellsten.Von < 1 % in Februar/noch als andere / bis 2 % jetzt.
Die werden ins Parlament kommen.
Sie muss aber vorher noch schnell eine Mauer um Österreich bauen, denn am schnellsten verschwinden das Geld und die Reichen. Aktuellstes Beispiel des Absturzes von Wohlstand in Armut ist Venezuela, geschichtlich bietet die Zeit von 1971 bis 1991 eine reiche Anzahl von Beispielen.
Menschen in Österreich waren auch gut versorgt so bis 2000,dann ist Reichtum von wenigen entstanden,und Mehrheit lebt so,so…
Warum hat Kahr kein Interesse den Verbleib der restlichen SED-Milliarden zu klären?
Doppelmoral ist fest in den linken Ideologie verankert!
Es ist ein armes Land, das keine Reichen hat, weil niemand investieren kann.
Konnte ja wirklich niemand voraussehen, dass unserem kleinen österreichischen Sozialamt für den Rest der großen weiten Welt dass Steuergeld ausgehen wird. Die schuldenfinanzierten Milliarden werden nach dem Coronaimpfwahn dringend gebraucht für Waffen-Waffen-Waffen und Schiessen-Schiessen-Schiessen. The Winner is: Global-Big-Waffenindustrie und Biden!
Im Endeffekt werden sich die wenigen wirklich Reichen von Österreich verabschieden und das Land wird rasch verarmen. Der Kommunismus hat noch nie Wohlstand gebracht – siehe ehemaliger Ostblock oder aktuell z.B. auch in Venezuela! Daher empfinde ich diese Forderung der Grazer Kommunistin als gefährliche Drohung!
In so einem Fall gilt es, alles zu retten, denn wie kommt man dazu Zugereiste oder Faule die in der Sozialmatte hängen, durchzufuttern! Denkste, gnä Frau Kommunistin!
Es zählt für diese Kommunistin nur, dass das Geld gleichmäßig verteilt wird. Der Fleissige soll dasselbe haben wie der Asylant welcher nichts tut und nichts tun will!
Bravo!
Eine Vermögensteuer wird nicht helfen, da wird man schon ins Eingemachte gehen müssen. Beispielsweise ein Viertel der Sparguthaben verstaatlichen. Wir haben innerhalb weniger Jahre rund 300.000 Armutsmigranten aufnehmen “müssen”, der Zustrom hält unvermindert an. So und jetzt bitte ein Vorschlag, wie das alles in den nächsten Jahren finanziert werden soll, von den gesellschaftlichen Verwerfungen wie in Schweden, meinem Mutterland, ganz zu schweigen.
Ist das Ihr Ernst? Der Staat soll den Menschen das mühsam Ersparte (für die Pension, fürs Eigenheim, die Wohnung, das Auto…) stehlen? Das, was man sich vom Mund abgespart hat, was eh schon -zig Mal versteuert wurde, was einem Sicherheit gibt? Glauben Sie wirklich, daß das Geld dann auf den Sparkonten liegenbleibt? Oder wird es vllt doch unter die Matratze wandern, zumal es eh keine Zinsen gibt? Résumé: ich halte Ihren Vorschlag für gemeingefährlich.
Lieber Chuzpe, das ist nicht mein Vorschlag, sondern meine Befürchtung
Nichts anderes war in Graz nach den Wahlen zu erwarten ! Das ist der letzte Schritt zum absoluten Kommunisten-Zentrum der Steiermark !! Rot/Dunkelrot !!
Touristen aller Herren Länder , rettet euch rechtzeitig (vor Urlaubsantritt) vor dieser Stadt !! 🙂 🙂
Ihr Parteifreund Putin wirds schon richten.
Wer diese Frau wählt ist für den russischen Kurs auch bei uns. Gute Nacht Österreich.
Bis jetzt wurde eine sogenannte Reichensteuer immer nur dazu benutzt mit Hilfe der Inflation die Mittelschicht gezielt abzuzocken.
Typischer Kommunismus. Klassenkampf pur. Reichensteuer vertreibt das Kapital und verhindert Investitionen. Besser ist es Steuerschlupflöcher zu schließen.
Graz hat wie Wien einen enormen Anteil von Migranten, die ins Sozialsystem eingewandert sind. Damit ist alles gesagt.