Morris twitterte daraufhin: “Ich hatte keine Chance mehr auf einen Sprung.” Nach Silber in Rio 2016 hat sich die US-Amerikanerin auch in diesem Jahr große Hoffnungen gemacht. Doch jeglicher Traum ist bereits in der Qualifikation geplatzt. Sie wurde unter Tränen von ihrem Trainer mit einem Rollstuhl aus dem Stadion gefahren, nachdem sie sich beim Probeversuch stark an der Hüfte verletzte.

 

“Als mir der Stab gebrochen ist, wurde meine Hüfte überdehnt. Nach dem Aufstehen merkte ich, dass etwas falsch war”, schrieb die US-Amerikanerin, die nach einstündiger Regenunterbrechung unter ausbaufähigen Bedingungen ihren Stab brach und sich eine Verletzung zuzog.

 

Dennoch blieb die US-Amerikanerin kämpferisch und wagte noch einen Versuch. Doch dann merkte sie, dass etwas mit der Hüfte nicht stimmt. Daraufhin blieb die 29-jährige weinend auf der Matte liegen.

Morris denkt bereits an Rückkehr

Sogar die Konkurrentinnen trösteten sie. Die Athletin musste vom Trainer mit dem Rollstuhl vom Stadion gefahren werden. Sandi Morris gab sich allerdings bereits kämpferisch und denkt an eine Rückkehr. “Ich weiß, dass ich alles gegeben habe. Die Umstände waren unglücklich, aber ich werde nach Hause gehen, gesund werden, umgeben von der Liebe meiner Familie sein. Und ich weiß, weiß dass ich zurückkommen werde,” schrieb Morris in den sozialen Medien.