Sensationell! Eliud Kipchoge gewann den Marathon in Berlin. Darüber hinaus stellte der Kenianer auch einen neuen Weltrekord auf. Der Olympiasieger stellte seinen Rekord vor vier Jahren ein und lief eine Zeit von 2:01:09 Stunden. 2018 kam er noch mit einer Zeit von 2:01:39 ins Ziel. Kipchoge hat sich damit selbst übertroffen. Die Bestzeit konnte der Läufer-Superstar um 30 Sekunden verbessern. Der Kenianer war lange Zeit so gut unterwegs, dass er sogar unter der unter der magischen 2-Stunden-Schallmauer bleiben würde.

Diese Marke hat Kipchoge in Wien 2019 (1:59:40 Stunden) bereits geknackt. Doch diese Zeit galt damals nicht als offizieller Weltrekord, da dieser Lauf unter Laborbedingungen stattfand.

Kipchoge äußerte sich bereits in den sozialen Medien zu seinem Weltrekord: “Grenzen sind dazu da, gebrochen zu werden. Von dir, von mir und von uns.
Ich kann heute sagen, dass ich überglücklich bin, dass der offizielle Weltrekord gebrochen wurde. Danke an alle Läufer auf der Welt, die mich jeden Tag dazu inspirieren, mich selbst zu pushen.”

Kipchoge konnte sich 2016 in Rio de Janeiro und in Tokio 2021 zum OIympiasieger krönen. Mit seinen 37 Jahren denkt er noch lange nicht ans Aufhören. “Noch bin ich hungrig aufs Laufen. Ich will noch einige Marathons laufen. Mein Kopf sagt: Inspiriere die junge Generation,” meinte der Kenianer gegenüber der “Bild”. Bei den Frauen wurde ebenfalls eine Kenianerin Siegerin. Tigist Assefa sicherte sich in Berlin den Sieg. Sie lief mit 2:15:37 Stunden die drittbeste jemals gelaufene Zeit bei den Frauen.