Rund 2.900 Athleten aus 91 Nationen kämpfen bis 20. Februar in 109 Entscheidungen um Gold, Silber und Bronze. Alle Teilnehmer – Sportler, Betreuer, Funktionäre, Journalisten – dürfen sich aufgrund der strengen chinesischen Corona-Politik ausschließlich in einer abgeschirmten “Olympia-Blase” aufhalten. Peking ist die erste Stadt überhaupt, die sowohl Sommerspiele als auch Winterspiele abhält.

Die Eröffnungsfeier der Olympischen Winterspiele in PekingAPA/EXPA/JOHANN GRODER

Neben Dujmovits, der Snowboard-Olympiasiegerin 2014, und Bob-Pilot Maier zog eine rund 70-köpfige, rot-weiß-rote Delegation im Rahmen der gut zweistündigen Eröffnungszeremonie ins “Vogelnest”. Sie sahen ein Lichtspektakel samt Feuerwerk, an dessen Ende das olympische Feuer entzündet wurde. Den langen Einmarsch der Nationen führte traditionell Griechenland – wo die Olympischen Spiele ihren Ursprung haben – an. Zuletzt kamen die gastgebenden Chinesen ins Rund.

Die Eröffnung wurde von einem politischen Boykott der USA und anderer Länder überschattet, die keine Regierungsvertreter entsandten. Russlands Präsident Wladimir Putin und UNO-Generalsekretär António Guterres waren hingegen beim offiziellen Auftakt der Peking-Spiele dabei.

Einzug des österreichischen Olympiateams im Rahmen der Eröffnungsfeier der Olympischen WinterspieleAPA/EXPA/JOHANN GRODER

Wegen der Corona-Pandemie und des kalten Wetters fiel die Zeremonie mit 3000 Darstellern kleiner aus als die spektakuläre Eröffnung der Sommerspiele 2008 in Chinas Hauptstadt, als 15.000 Menschen mitwirkten. Die Feier wurde wie bei den Sommerspielen 2008 vom chinesischen Starregisseur Zhang Yimou arrangiert.