Omikron-Pandemie betrifft im Moment vor allem Jüngere
Die höchsten Sieben-Tage-Inzidenzen wiesen laut Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit (AGES) im Zeitraum 27. Dezember bis 2. Jänner die Altersgruppe von 15 bis 24 auf mit 459,5 Fällen je 100.000 Einwohner, gefolgt von der Altersgruppe 25 bis 34 mit 411,7.
In der Vorwoche hat Omikron die bis dahin dominierende Delta-Variante als vorherrschende Mutation in Österreich abgelöst. Die knapp 3000 Delta-Fälle wurden von fast 4400 Omikron-Fällen deutlich übertroffen. Die Weihnachtsferien machten sich bei den Kleinkindern und den Schulpflichtigen bemerkbar. Infolge der geschlossenen Bildungseinrichtungen betrug die Inzidenz bei den Sechs- bis 14-Jährigen 198,0, bei den unter Sechsjährigen 116,9. Deutlich stärker betroffen waren die 35- bis 44-Jährigen (331,1) und die 45- bis 54-Jährigen (251,5).
Senioren in der Vorwoche mit Inzidenzen unter 100
Bisher noch kaum “erwischt” hat die Omikron-Variante die Senioren. Für die 65- bis 74-Jährigen wurde in der Vorwoche eine Sieben-Tage-Inzidenz von 98,4 ausgewiesen, die 75- bis 84-Jährigen kamen auf 65,5 und die über 85-Jährigen auf 67,9.
Kommentare
Omikron ist scheinbar das Party-Virus. Die Generation 60+ legt vermutlich auf Parties keinen Wert mehr
Na und? Was ist jetzt? Muss ich jetzt sterben? Die meisten jungen Interessiert das ohnehin nicht, mich eingeschlossen!
Und – haben hohe “Omikron”-“Inzidenzen” bei jungen Leuten irgendeine spürbare Auswirkung auf das Gesundheitssystem? Was soll das alles eigentlich noch?