
Omikron-Panik: So entspannt ist Südafrika
„B.1.1.529“. „Omikron“. „Südafrika-Variante“. Die neue Corona-Mutation hat viele Namen. Und sie verbreitet überall auf der Welt viel Sorge. Überall? Ausgerechnet in Südafrika ist die Lage offenbar entspannt. Der eXXpress unterhielt sich mit einer Wienerin, die in Kapstadt überwintert. Nach Österreich zurück will sie nicht.
Der eXXpress erreicht Yasmin Grassinger in Kapstadt. Wie jedes Jahr verbringt die Wienerin den Winter dort. Sie ist damit eine von 200 Österreichern, die derzeit in Südafrika sind. Aufgrund der neuen Variante des Coronavirus ist das Außenministerium jedoch um eine Rückreise dieser Personen bemüht. Doch Grassinger denkt nicht einmal im Traum daran. „Alles ist besser als Wien und der Lockdown“, erzählt sie uns.
Ihre Ausführungen scheinen so gar nicht in das verängstigte Bild zu passen, dass man in vielen Medien seit der Entdeckung der „Südafrika-Variante“ zeichnet. Sie schreibt: „Hier ist alles ganz toll. Die Stimmung ist super und die Leute sind gut drauf und genießen das Leben und das gute Wetter“.
"Wir haben keine Angst"
Gestern habe Cyril Ramaphosa, der Präsident Südafrikas, eine Ansprache gehalten. Die Leute sollen nicht in Panik verfallen. „Es ist ganz normal, dass das Coronavirus Mutationen bilden wird, aber es hilft niemandem und ganz besonders der Wirtschaft nicht, wenn ständig alles auf und zu gemacht wird. Wir müssen lernen, mit dem Virus zu leben, dazu gehört auch sich impfen zu lassen und Schutzmaßnahmen“, zitiert ihn die Wienerin.
Er finde es sehr schade und vor allem falsch, dass Südafrika auf die „Red List“ gesetzt wurde, obwohl die Mutation nicht aus Südafrika kommt, sondern lediglich dort erforscht wurde. „Wir haben unseren Rückflug für den 14.12 und dieser wurde bisher nicht storniert. Wir haben keine Angst und lassen uns den Aufenthalt nicht durch Panikmache der Medien verderben“, bleibt Grassinger trotzig.
Linhart appelliert an Reisende
Außenminister Michael Linhart hatte österreichische Reisende im südlichen Afrika schon am Wochenende dringend dazu aufgerufen, nach Hause zurückzukehren. “Die Lage spitzt sich merklich zu, immer mehr Flughäfen in Europa sperren Flüge aus Südafrika und den anderen betroffenen Staaten. Ich appelliere dringend an unsere Österreicher nach Hause zu kommen, bevor es nicht mehr möglich ist”, erklärte er in einem Statement.
Kommentare
@Berkani Mohamed: Ich kann auch nicht nach Südafrika oder sonstwohin fahren und muss arbeiten. Ich habe nur gemeint, dass ich auch dort bleiben würde, wenn ich dort wäre bei dieser Situation in Österreich.
Dort sind die Weißen auch nach wie vor unter sich und sitzen gut geschützt in ihren Gated Communities oder von schwer bewaffneten Securitys bewachten Villen. Auch die schwarze Elite lebt getrennt von der Masse. Von den Lebensverhältnissen und Problemen der Normalbürger kriegt man dann natürlich eher nichts mit und fühlt sich wie im Paradies. Da ist schon eine Fahrt in der Wiener U-Bahn gefährlicher und anstrengender.
So ist das halt im Urlaub. Die Situation für die Bevölkerung wird eher besser, wenn Touristen kommen und nicht schlechter.
Wien-Touristen werden auch seltener auf die Favoritenstraße kommen.
ich finde sie hat so Recht es wird so eine grosse Panikmache gemacht besonders die Medien ich kann diese Dame verstehen wir sind in Portugal an der Algarve Sonne Meer U jeden Tag plus 21 bis 25 Grad U ich bleibe hier auch stehen über Winter mit meinen Wohnmobil geimpft sind wir sogar den booster also ich hoffe die Regierung Österreich wird Mal erwachsen i lernt aus den Fehlern bis jetzt noch nix gesehen also Salute 👍😎
Habe heute mit meinem Freund in Johannesburg telefoniert der dort seit 40 Jahren lebt und ein eigenes Unternehmen “Maschinenbau” hat.
Er freut sich auf den bevorstehenden Sommer.
Er sagte, über SA lacht die Sonne und er lacht über Europa!!!
jo, i krieg auch schön langsam lust einfach wegzufahren
Wollen wir uns nicht einfach alle in Südafrika treffen ? Mir geht diese depressive Stimmung in Ö auf die Nerven. Yasmin ist unser Guide und führt uns rum. Sie kennt sich ja mittlerweile Unten aus.
Ich bin davon überzeugt, dass wenn sie eine ordentliche Therapie hergeben werden würden, für die jenigen was zu Hause mit Corona flach liegen. Ein großer Teil der Intensivbetten damit verschont bleiben würde. Berodual wird u.a von den gängigen Medikamenten dafür eingesetzt. Wenn Medikits ausgeteilt werden würden wie es angeblich in Indien oder England der Fall ist, wäre das sicher entlasten. Aber leider wird nur wild herumgeimpft mit Drang und Zwag als das Problem an mehreren Stellen anzupacken.
Life is life…
Es ist zur Abwechslung ganz angenehm auch mal über die positiven Seiten von Südafrika zu lesen. Es ist ein traumhaftes Land mit tollen Menschen und es ist traurig mit welcher Idiotie unsere Regierung “zum Wohle der Allgemeinung” Entscheidungen trifft.
Der Krug geht so lange zum Brunnen bis er bricht….
MORGEN 1.12. WARNSTREIK! UM 13 UHR: PROTESTKUNDGEBUNG AM MARIA-THERESIEN-PLATZ GEGEN DIE ZWANGSIMPFUNG UND DIE CORONA-POLITIK DES ÖSTERR. REGIMES!
KOMMENDEN SAMSTAG, 4.12.: DEMONSTRATION GEGEN DIE ZWANGSIMPFUNG IN WIEN! DETAILS WERDEN NOCH BEKANNT GEGEBEN.
AB 12.12.: UNBEFRISTETER GENERALSTREIK, WENN DAS REGIME NICHT VORHER DIE IMPFPFLICHT ZURÜCKZIEHT!
TRETEN SIE NOCH HEUTE DER TELEGRAM GRUPPE “WIR STREIKEN – DER IMPF STREIK” BEI; UM SIOH ZU VERNETZEN UND ALLE DETAILS ZU DEN KOMMENDEN ARBEITSKAMPF-MASSNAHMEN ZU ERFAHREN!
AM 11.12. WEITERE GROSSDEMO IN WIEN – WURDE BEI DER HEUTIGEN KICKL-PRESSEKONFERENZ ANGEKÜNDIGT!
Bitte gleich bei der Idiotendemo Verzicht auf etwaige Behandlung in der Intensiv unterschreiben!
Ich denke auch, dass Panik ein Unsinn ist, genauso wie das Zusperren.
So kommen wir nie aus der Spirale.
Außerdem kommt in Österreich dazu, dass die Pandemie dazu benutzt wurde, politische Spiele zu betreiben.
Vollkommen Richtig. Ich würde jetzt auch lieber in Südafrika sein. Der Virus wird uns noch viele Jahre begleiten. Wir müssen lernen uns damit zu arrangieren und richtig mit dem Virus umzugehen. Dazu müssen wir in die medizinische Forschung und unser Pflegepersonal investieren und uns sowie unsere Mitmenschen so gut es geht durch Impfungen schützen. Aber Menschen einzusperren ist keine Wunderwaffe sondern schafft nur neue Probleme. In dem Sinne einen schönen Urlaub Yasmin.
Würden alle denken wie Sie, bräuchten es weder eine Impfpflicht noch diesen Lockdown.
Beides verdanken wir den Impfgegnern, die das nicht zur Kenntnis nehmen wollen. Es gibt leider eine laute Minderheit, die unbeeindruckt versuchet, die Realität zu verdrängen und die Pandemie für ganz andere Ziele bewusst zu missbrauchen. Diese Pandemie-Hooligans sind die schlimmsten von allen. Freiheit basiert eben auf Vertrauen und Verantwortungsbewusstsein und nicht auf Hetze und Rücksichtslosigkeit.
SA ist ein schönes Land und immer eine Reise wert. Aber mit allzu viel romantischer Verklärung sollte man doch ein wenig vorsichtig sein.
….nicht auf Hetze….
….Pandemie-Hooligans….
finde den Widerspruch.
So ein Pech auch für die Panikmacher …
Merkt niemand die unterschiedlichen klimatischen Bedingungen, im Sommer war bei uns auch kein Lockdown und die Leute an den Seen und auf der Donauinsel.
Bitte in der ORF Thek den gestrigen Beitrag von de Intensivstation Vöklabruck anschauen und nicht auch noch das Personal auspfeifen
Eine Teilnehmerin der Dmo in St Pölten hat mir erzählt, dass die Demo zum Spital umgeleitet wurde und das Personal applaudiert hat. Muss mir aber erst das Video besorgen. Vllt wollen sie deshalb keine Demos mehr vor Spitälern.
Sehr cool!
Egal wie gefährlich oder ungefährlich eine Variante ist: #ibleibdahm. Genauer gesagt schränke ich meinen Bewegungsradius seit 2 Jahren ein, weil ich die Impfung im Gegensatz zu den Frischluftfanatikern nicht als die Lösung aller Probleme sehe, sondern ei gesundes Maß an Selbstdisziplin. Ich breche mir keinen Zacken aus der Krone, wenn ich über 2 oder 3 Jahre hinweg nicht jede freie Minute dazu nutze in ein öffentliches Bad zu gehen, in der Welt herumzureisen, einen Schnäppchen-Ausverkauf zu stürmen oder wöchentlich mit 100 Leuten in einem stickigen Keller die alte Normalität zu feiern. Man muss dem Virus soweit möglich die Chance nehmen sich auszubreiten und zu vemehren. Selbstdisziplin senkt das Ansteckungsrisiko und die Hospitalisierungen. Die Massenimpfung verleitet nur zu weiterer Unachtsamkeit.
Also ich wäre jetzt auch lieber im “gefährlichen” Südafrika als in diesem Land, wo verantwortungslose Politiker Geimpfte gegen Ungeimpfte aufhetzen, um von ihrer eigenen Unfähigkeit abzulenken. Ein einziges Trauerspiel.
Wer will schon freiwillig in ein Land zurück, wo man nicht weiß, was man am nächsten Tag tun darf. Ob man überhaupt die Wohnung verlassen darf.
Die meisten scheinen es schon ganz normal zu finden, sich jeden Tag die Tagesbefehle im Fernsehen abzuholen. Was sie heute dürfen und wenn nicht, welche Strafen es da gibt.
Du hast recht nur wenn man finanziell im Arsch ist muss man die Befehle anehmen und hoffen das es besser wird.
Aber dir alles Gute.
Und recht hast du.!!
Lg.momo
In Südafrika wird ja eher weniger getestet.