
OMV erfreut: Größtes Gasfeld in Österreich seit 40 Jahren entdeckt
Mit einer Erfolgsmeldung lässt die OMV aufhorchen: In Niederösterreich ist sie auf ein Gasfeld gestoßen. Es ist der größte Fund hierzulande seit 40 Jahren. Schon bald könnte die heimische Gasproduktion um 50 Prozent gesteigert werden. Das wäre ein signifikanter Beitrag zur Versorgungssicherheit der Kunden.

Erst kürzlich hat die OMV-Tochter-Firma Petrom im Süden Rumäniens ein bedeutendes Erdöl- und Erdgasfeld entdeckt – der eXXpress berichtete. Eineinhalb Monate später wartet OMV AG mit einer weiteren Erfolgsmeldung auf, diesmal aus Österreich.
Die Explorationsbohrung Wittau Tief-2a hat einen neuen Gasfund in Niederösterreich bestätigt. „Das positive Ergebnis unserer Exploration ist eine spannende Nachricht für die OMV und ihre Kunden“, sagte Alfred Stern, Vorstandsvorsitzender und CEO der OMV AG. „Da wir an unserer Strategie arbeiten, unsere Gasbezugsquellen zu diversifizieren, ist dieser neue Fund ein wichtiger Beitrag zur Gasversorgung unserer Kunden, insbesondere in Österreich, mit einer erwarteten Erhöhung unserer lokalen Produktion.“
Gasfeld nur zehn Kilometer von Gasanlage in Aderklaa entfernt
Die von der OMV betriebene Bohrung wurde nach fünfmonatigen Bohrarbeiten auf eine Endtiefe von 5000 Metern niedergebracht. Eine vorläufige Bewertung deutet auf potenziell förderbare Ressourcen von rund 48 TWh (28 Millionen Fass Ölequivalent) hin. Nach der vollständigen Erschließung des Fundes erwartet die OMV, dass sich ihre Gasproduktion in Österreich um 50 Prozent erhöht.
Die OMV prüft derzeit verschiedene Optionen zur weiteren Erkundung des Feldes sowie eine beschleunigte Entwicklung in Verbindung mit der von der OMV betriebenen Gasanlage in Aderklaa, die zehn Kilometer vom neuen Fund entfernt liegt.
OMV betreibt zurzeit 1700 Tankstellen
Die OMV ist mit einem Konzernumsatz von 62 Milliarden Euro und einem Mitarbeiterstand von rund 22.300 im Jahr 2022 eines der größten börsennotierten Industrieunternehmen Österreichs. Es betreibt rund 1700 Tankstellen in acht europäischen Ländern. Im Geschäftsbereich Energy exploriert, erschließt und produziert die OMV Öl und Gas in den vier Kernregionen Mittel- und Osteuropa, Mittlerer Osten und Afrika, Nordsee sowie Asien-Pazifik.
Deutlicher Gewinneinbruch im ersten Halbjahr
Der große Gasfund kommt der OMV sehr gelegen. Der heimische Öl-, Gas- und Chemiekonzern musste nämlich im ersten Halbjahr einen deutlichen Gewinneinbruch einstecken. Der Konzernumsatz sank um 35 Prozent auf 19,9 Milliarden Euro, das CCS Operative Ergebnis vor Sondereffekten verringerte sich um 41 Prozent auf 3,3 Milliarden Euro. Der den Aktionären zuzurechnende Periodenüberschuss fiel um 40 Prozent auf rund 1,5 Milliarden Euro, wie das Unternehmen am Freitag mitteilte.
Umso wichtiger ist der jüngste Erfolg in Niederösterreich.
Kommentare
Schnell Gaspreis erhöhen damit es sich richtig auszahlt
Jetzt wird die Eli gleich ein Gesetz für ein Gastheizungsverbot erlassen um Gas zu sparen…. 🙂
Interessant ist, dass der OMV schon Jahrzehnte lang bekannt ist, wo in Österreich höhere Gasvorkommen zu finden sind. Als man hierzulande noch günstiges Gas aus Russland bezog, welches bevorzugt wurde (vor dem Ukraine-Krieg und vor den EUschädigenden Sanktionen gegen Russland), war lt OMV eine Gasförderung in Österreich zu teuer! Man beließ es beim billigen Gas-Import. Nun brüstet sich die OMV mit Übergewinnen anhand unserer überhöhten Steuerabgaben und tun so, alsob sie mit der angeblich “neuen Entdeckung” das Land retten könnten. Endlich macht es sich bezahlt eigene Ressourcen zu fördern? Diese Wirtschaftsstrategie ist bekannt. Die Bevölkerung will an das Gute glauben, was die OMV, die hiesige Politik und deren Vasallen natürlich ausnützen.
Die Eleonore ist angeblich in Tränen ausgebrochen und hat sofort begonnen an einem Anti-Gas-Gesetz zu basteln.
Das ist niemals passiert. Bitte schnell weitergehen – es gibt hier nichts zu sehen!
Hat Greta Thumberg das erlaubt?
FfF sollte hier schleunigst was machen. Geht ja wohl garnicht.
Schnell ausbeuten. Die Profitgier kennt keine Grenzen.
Interessant ist, dass der OMV schon Jahrzehnte lang bekannt ist, wo in Österreich höhere Gasvorkommen zu finden sind. Als man hierzulande noch günstiges Gas aus Russland bezog, welches bevorzugt wurde (vor dem Ukraine-Krieg und vor den EUschädigenden Sanktionen gegen Russland), war lt OMV eine Gasförderung in Österreich zu teuer! Man beließ es beim billigen Gas-Import. Nun brüstet sich die OMV mit Übergewinnen anhand unserer überhöhten Steuerabgaben und tun so, alsob sie mit der angeblich “neuen Entdeckung” das Land retten könnten. Endlich macht es sich bezahlt eigene Ressourcen zu fördern? Diese Wirtschaftsstrategie ist bekannt. Die Bevölkerung will an das Gute glauben, was die OMV, die hiesige Politik und deren Vasallen natürlich ausnützen.
Ja man freut sich das zu lesen, eines ist aber gewiss Russland Verträge Gas hatten sich bewährt. Alles bestens mit der Versorgung Lieferung Preis, ich meine nach wie vor Österreich hätte RU nicht sanktioniert wäre auch für die Zukunft weitaus besser gewesen!
Gute Sache, zusammen mit den bereits entdeckten Gasvorkommen im Weinviertel könnten wir jahrzehntlang autark werden. Und den billigen Vertrag mit der Gazprom haben wir auch noch.
Die grüne Volksfront wird das mit ihren verbündeten Medien samt Zwangsgebührenfunk verhindern!
Die grüne Volksfront gibt es nach der nächsten Wahl nicht mehr!
Hoffentlich versuchen das die durchgedrehten Grünen nicht zu verhindern.
Das Ändert ja nichts am Gazpromvertrag bis 2040. Miller, Seele, Kurz hat ja die Take an Pay Klausel. If not take the Gas OMV Pay genauso.
Solche Verträge sind ja perse Sittenwidrig und zwar der Volkswirtschaft gegenüber. Jedes gescheite Verfassungsorgan kann sie als null und nichtig erklären.
Ich finde es positiv, wenn dadurch ein einheimisches Unternehmen gefördert wird.
Gewesslers Freund*:Innen (und außen) werden schon eine Fledermaus oder einen Juchtenkäfer in der Nähe finden und die österreichische Versorgungssicherheit torpedieren.
Wo bleiben die Klimakleber, die schleppen doch immer so ein Schild mit: keine neuen Bohrungen usw….
Aber sehr gut wen Österreich mehr Gas selber hat, ist zwar nur ein Tropfen auf den heißen Stein aber besser als nichts.
Gut so, weiter so. Wir brauchen viel günstige und günstigere Energie um unseren Wohlstand zu sichern.
Ach du Schande, auch das noch.
Arme Putinisten, jetzt schwimmt auch noch das Gas-Fell weg.
Es gibt lange Verträge mit RU für Gaslieferungen. Die zu Brechen ist möglich aber würde zu absurd hohen Strafzahlungen führen. Es sei denn sie meinen man muss Verträge nicht einhalten weil der Putin ja so ein böser ist immerhin bricht er ja auch das Recht. Hmmmmmm und jetzt denken sie bitte Mal nach und reden keinen unsinnigen schmaleren daher
Die Klimachaoten und die Grünen werden verhindern , dass es erschlossen wird. Den Putinisten schwimmt nichts davon.
Das günstige russische Gas kann doch problemlos mit einheimischen Vorräten verbunden werden. Dafür kann man leichter auf Flüssiggas verzichten.
😭 der eine weint, der andere lacht.😊
Nicht die Entdeckung dieses neuen Gasfeldes ist entscheident, sondern zu welchem Preis das Gas gefördert werden kann. Ist die Förderung zu teuer zahlt der Kunde zu viel für das Gas. Also, raus aus der EU, fernhalten von der NATO, Freundschaft mit Russland.
Wird die Förderung des einheimische Gases denn dann billiger … oder dachten Sie jetzt etwa tatsächlich daran, Russlands Gasfelder auszubeuten obwohl Österreich eigenes Gas hätte ?
Na so ein Glück, was für ein Zufall! Wie das halt so ist im Leben.
Und wer wird dagegen sein
Die GrünnInnen
Ich drau mich wetten und allen voran Frau Gewessler, eel Global2000 dagegen ist
Die gibt es ab 2024 eh nicht mehr im Parlament