
Operation Shield: Kreml bittet um Spenden für Donbass-Soldaten
Der Kreml verkauft es als „Solidaritätsaktion“: Um die Soldaten im Kriegseinsatz in Donetsk und Lugansk zu unterstützen, wurde nun ein Fonds aufgelegt. Damit sollen Spenden für Putins Kämpfer im Osten der Ukraine gesammelt werden.
Ziel des Fonds ist es, „den Soldaten und ihren Familienangehörigen umfassende spezifische Hilfen und zusätzliche soziale Unterstützungsmaßnahmen zu bieten“, wie es von Seiten des russischen Verteidigungsministeriums heißt.
Freiwillige Spenden für die Soldaten
Das Programm sieht die Bereitstellung von Unterstützung bei der „medizinischen und psychologischen Rehabilitation“ und anderen Aktivitäten vor, die auf die „Verbesserung der Lebensqualität“ abzielen. Die Unterstützung der Soldaten soll durch freiwillige Spenden erfolgen. Es können Bürger, aber auch Vereine oder Unternehmen spenden.
Interessierte Spender können sich auf der Website des Verteidigungsministeriums der Russischen Föderation über rechtliche Rahmenbedingungen informieren, aber auch darüber, wie sie die Soldaten anderweitig unterstützen – etwa durch Dienstleistungen.
Verteidigungsministerium soll für Transparenz sorgen
Um die Transparenz der Aktivitäten des Fonds zu gewährleisten, wurde eine kontinuierliche Finanz- und Rechtskontrolle organisiert, unter anderem durch die Kontroll- und Aufsichtsstrukturen des russischen Justizministeriums und des Verteidigungsministeriums. Bei der Unterstützung von Putins Soldaten soll schließlich alles transparent sein.
Kommentare
Oh je, Vladolf Putler geht das gute West-Geld aus. Ein echt armsehliger Versuch an Devisen zu kommen. Hahahahaha!!!
Nehme an dass die österreichische Bundesregierung die steuerliche Absetzbarkeit ähnlich des “Beitrages an die katholische Kirche” andenkt und diese “sozialen Spenden” wie bei “Licht ins Dunkel” sogar verdoppeln könnte ? Großzügige Spender aus dem Bereich der Wirtschaft könnten einen Fuß in die Tür zu neuen Aufträgen bekommen, die sich im Zuge einer sich in Bälde abzeichnenden “neuen Weltordnung” eröffnen mögen ? Und jeder, der sich aus Sanktionsangst offiziell – aus welchen Gründen auch immer – nicht für derlei Friedensprojekte outen will – kann trotzdem einen Beitrag für den Frieden leisten und dabei sogar selber noch profitieren indem man anonym GOLD kauft und damit die immensen Goldvorräte in Russland sowohl von den Bodenschätzen her als auch von den Beständen der Zentralbank einer Wertsteigerung zuführt und nebenbei damit auch sein eigenes Erspartes absichert, bevor es – wie bereits mehrfach kolportiert – durch den Goldboykott der G7 bei uns zu einer Goldverknappung kommt.