
Orban zu Nehammer: "Wenn wir die Grenze nicht schützen, kommen 100.000 zu euch"
Im Zuge des Staatsbesuchs in Wien fand Viktor Orban deutliche Worte zur Migrationskrise. Man befinde sich “in sehr schwierigen Zeiten”, er sei der einzige Politiker in der EU der sich deutlich gegen mehr Zuwanderung ausspreche. Das sei keine rassistische, sondern eine kulturelle Frage.
Bei einer gemeinsamen Pressekonferenz mit Bundeskanzler Karl Nehammer am Donnerstagmittag fand Viktor Orban deutliche Worte: “Die wichtigste Frage heute war die Frage der Migration und der Sicherheit”. Ein “Ungar fühlt sich in Wien immer zuhause, und die Österreicher können sich in Budapest auch so fühlen”. Es seien jedoch “schwierige Zeiten”, in denen er sich gefragt habe, “ob wir auf unsere österreichischen Freunde zählen können.” Zusammenfassend habe man eine positive Antwort gehabt. “Wir können auf Österreich auch in den kommenden Jahren zählen.”
"Zuwanderungsstopp ist Frage der Kultur und Zivilisation"
Zu den kontroversen Aussagen in Rumänien sagte er “Ungarn hat fantastische Ergebnisse erzielt bei der Bekämpfung von Antisemitismus und Rassismus.” Er sei jedoch “der einzige Politiker, der offen gegen Zuwanderung ist. Ich habe da eine sehr deutliche Stellung und definiere mich auch als Politiker gegen Migration. Ich möchte nicht, dass die Migration in Ungarn stärker wird. Das ist eine Frage der Kultur und unserer Zivilisation. Wir werden unsere Grenzen stets schützen.” Das Problem seien seiner Meinung nach aber die anderen Länder des Westbalkans. “Wenn wir nicht die Grenzen schützen, kommen 100.000 zu euch”, warnte er. Die Außengrenzen müssten endlich besser geschützt werden, besonders Serbien sei hier sehr schleißig und verlasse sich zu sehr auf Ungarn.
Nehammer übt Selbstkritik an österreichisch-ungarischer Zusammenarbeit an der Grenze
Nehammer sagte, ihm sei es wichtig, seine Position zu den Vorkommnissen rund um Viktor Orbans kontroversen Aussagen in Rumänien, darzustellen. “Wir lehnen in Österreich jede Form von Rassismus und Antisemitismus ab” – dafür habe Österreich aufgrund seiner Geschichte eine Verantwortung. Man hätte dies jedoch “in aller Freundschaft und Klarheit aufgelöst”. Ungarn sei ein geostrategischer Partner beim Thema Sicherheit. Alarmierend seien für Nehammer die Asylzahlen. 80.000 Anträge von Ukrainern neben 31.000 Asylanträgen von Afghanen, Syrern, Indern und anderen würden das österreichische System sehr belasten. Selbstkritik übte er an der ungarisch-österreichischen Zusammenarbeit an der gemeinsamen Grenze. “Wir beide sehen, wissen und spüren, dass das nicht genug ist”. Er habe den Vorschlag von Orban angenommen gemeinsam mit Serbien und anderen Westbalkanländern “Lösungen zu finden” und den Druck von der ungarischen und der serbischen Grenze wegzunehmen.

"Europäische Verbrauchsbeschränkung" von EU-Präsidentin Von der Leyen ist "Wahnsinn"
Orban hoffe auch, dass Brüssel in Bezug auf die Energiekrise und auf die Sanktionen gegenüber Russland endlich einen Kompromiss und gemeinsamen Weg finde. Wir wollen “Gutes für uns, die europäische Wirtschaft, die europäischen Familien, die alles zahlen müssen”. Der Wahnsinn sei für ihn die “europäische Verbrauchsbeschränkung” die von Ursula Von der Leyen geplant ist – “das muss man ernst nehmen”.
Kommentare
Es gibt höchstwahrscheinlich Ungarn,die gar nicht interessiert sind dass Flüchtlinge an der ungarisch serbischen Grenze abgefangen werden. In Ungarn werden einige Ungarn gut daran verdienen. Genauso wie einige ZÖLLNER und Strassenräuber (POLIZISTEN)
kommunistischer Länder an Westtouristen gut verdienten.
Die österr. Grenzen sind offen wie die Venen von einem heroinsüchtigen Drogenjunky, und der Kanzler faselt von “Wir lehnen in Österreich jede Form von Rassismus und Antisemitismus ab”.
In der Psychologie gibt es einen Fachausdruck dafür. Hat irgend etwas mit Verdrängung von Realitäten und Verschiebung von Prioritäten zu tun.
Nehammer sollte sofort die Impfpflicht für Migranten einführen. Da würde die Uschi v d Leiden eine Freude haben und wir hätten leere Grenzübergänge und viele andere Probleme weg.
Nicht einmal ein Handwurzelröntgen zur Altersbestimmung nehmens bei den Migranten vor, “Eingriff in die körperliche Unversehrtheit”, heissts so schön. Da sind wir von einer Impfung noch meilenweit entfernt. Ausgerechnet Nehammer, der Brüssel als den Nabel der Welt betrachtet, soll das in die Wege leiten, das wird wohl nix. Andererseits würde der Rauch dann auf weniger Impfstoffdosen sitzen bleiben. Böse Zungen behaupten, er habe in weiser Voraussicht bis 2099 für Vakzine vorgesorgt.
Um im Sinne von Orban Grenzschutz zu betreiben, braucht es endlich eine starke Regierungspartei Rechts der Mitte.
In einem österreichischen Wirtschaftsmagazin wurde unlängst festgestellt Nehammer sei ein guter Unteroffizier aber kein General, um es gemäß seines beruflichen Werdeganges darzustellen. Stimmt leider.
Orban – Der letzte Politiker in der EU der ein Rückgrat hat! Davon können sich die Unfähigen Nichtsnutze in der Österreichischen Politik eine Scheibe abschneiden!
Nau, Herr Nehammer, haben Sie Orban zugehört, haben sie es auch verstanden, ist es bei Ihnen angekommen, haben Sie es sinnergreifend eingesogen, ist es auf Ihrer Festplatte gespeichert und werden Sie auch in dieser Richtung etwas unternehmen?
Davon ist nicht auszugehen.
Wie eine EU Sprechpuppe „unser Kanzler“. Dagegen mutig und mit Hausverstand der „böse“ Orban. Nur ein Ende der Diktatur der rot-grün-schwarzen Einheitsparteien kann Europa noch retten.
Unser Kanzler schein Rekordhalter zu sein, was Staatsbesuche, vornehmlich im Ausland anbelangt. Ausser Geschenke an die Ukraine und Zypern, kann ich mir nur an heisse Luft erinnern. Die heisse Luft assoziiere ich auch mit Herrn Karner in der Migrationscausa.
ich denke nicht, in DE sind es 2 Millionen!!
Den Flüchtlingen muss immer sofort geholfen werden.
Wir haben ab Oktober 2013 bereits sieben syrischen, vier somalischen, zwei irakischen und tunesischen Grossfamilien geholfen nach Österreich einzureisen. Wir haben ihnen grosse Wohnungen besorgt, sie bei Behördengängen und beim Sozialhilfegelderbezug unterstützt. Heute sind sie bestens integriert, sprechen deutsch. Wegen der vielen Kinder können die Eltern aber noch nicht arbeiten gehen. Hier hilft das Sozialhilfegeld die nächsten 15-20 Jahre aus. Auch den Führerschein haben sie nach unserem zivilcouragierten Drängen auf den Behörden unbürokratisch erhalten und haben sich schon schöne Autos gekauft. Auch können sie jedes Jahr mehrwöchigen Urlaub in Portugal oder Spanien verbringen um ihre traumatischen Erlebnisse besser zu verarbeiten. Vier Frauen sind bereits wieder schwanger und werden bald neue Kinder zu stolzen Menschen grossziehen können. Ganz tolle Menschen, an deren Zielstrebigkeit und Durchhaltevermögen sich so mancher arbeitsloser Einheimischer eine ganz dicke Scheibe abschneiden kann.
Sarkasmus vom feinsten! Gut geschrieben!
Hoffentlich Satire
Bei der Aussicht auf 100.000 Migranten hatte Nehammer sicherlich leuchtende Augen gekriegt. Da wäre ihm großes Schulterklopfen in der EU sicher.
Entschuldigung, aber wir haben zusammen mit den Ukrainer mehr als 100000 !!!. Wien ist schon eine Art Asylstadt.
Staatsversagen
Der Wahnsinn für mich ist, dass 1 Cent zu wenig Steuern bezahlt bis in den Tod verfolgt wird.
Aber tausendfacher, illegaler Grenzübertritt und grobe Täuschung (Asylantrag mit Geburtsdatum 1ter Jänner #NotMyPresident #DasIstSo
Unglaublich, dass dieser Typ schon wieder den Moralisten raushängen lässt und sich bemüßigt fühlt, der linken Medienmeute zuliebe Orban seine absolut zutreffenden Äußerungen vorzuhalten. Was bildet sich dieser türkise Feldwebel eigentlich ein?!
Man sollte auf Orban hören und sich erinnern was geschah als man Ghadaffi eliminierte. Da gab es plötzlich kein Halten mehr an der Nordafrikanischen Grenze! Sollten sich Ähnliches am Balkan wiederholen?
Orban ist ein Lügner. Er winkt alle die Ungarn erreichen zu uns durch. Es stellt keiner Asyl in Ungarn.
Warum wohl? Lesen sie die andere Meldung hier auf Exxpress: Sozialhilfe in Wien: 4,4% Österreicher, aber 78, ..% Syrer. Dämmert ihnen etwas?
Da mag was dran sein, allerdings ist das nur machbar, weil bei uns alle herein können. Die Polzei an unsere Grenze (Nordburgenland, Seewinkel) ist völlig überfordert und der Doskozil macht auch nichts, ausser sich zaghaft über die Regierung zu beschweren. Der Schwarze Peter wird hin und hergeschoben, passieren tut nichts und die Grünen freuts. Wir kennen das Spiel zwischen Rot und Schwarz schon zur genüge. Die betroffenen Einheimischen sind die Leidtragenden, sie haben aber ihre roten und schwarzen Bürgermeister selbst gewählt. Ob das ihr Wahlverhalten ändert, bezweifle ich. Da muss noch mehr schief gehen und noch mehr Migranten hereinströmen.
BRAVO HERR ORBAN
@WJ: Was kann Orban dafür, dass die hier angelockt werden mit Rundumversorgung?
Auch in Ungarn haben die kein Recht auf Asyl.
Es ist normalerweise nicht die Aufgabe eines Präsidenten, den Staat zu ruinieren.
Unser Grenztaxidienst darf nicht überlastet werden. Da müssten wir ja Busse und nicht Taxis zur Grenze schicken, um die “Gäste” reinzuwinken.
80.000 Asylanträge von Ukrainern? Ich kenne keine Ukrainer die einen Asylantrag in Österreich gestellt hätten. Die legen sogar großen Wert darauf. Liebe Redaktion, habt ihr Euch da nicht geirrt?
Hans, glauben Sie wirklich, dass das Volk immer alles erfährt, was hinter geschlossenen Türen von der Politik besprochen wird???😞
Meistens wird man dann mit Entscheidungen konfrontiert, wo es dann zu spät ist zu handeln, so ist die Politik 😞
Wir dürfen nur alles finanzieren, ob es uns nun gefällt oder nicht.
Die Ukrainer müssen keinen Asylantrag stellen, die werden behandelt wie inländische Bürger. Sofort e-card, Arbeitserlaubnis und Sozialleistungen. Ich weiß zwar nicht warum soviele bei uns sind, wo der Großteil der Ukraine nicht in Kriegshandlungen verwickelt ist, aber den Porsche kann man hier wahrscheinlich günstiger parken!
Krieg ist außerdem kein Asylgrund.
Bei uns arbeiten alle Ukrainer längst und vor allem die Arbeit, wo die Einheimischen die Nase runzeln.