Während sich beim ORF nun das Angebot für Leser also halbiert und andere Anbieter ihre Nachrichten hinter Bezahlschranken verstecken, baut der eXXpress sein Angebot laufend weiter aus. Und das natürlich ohne, dass unsere Leser dafür bezahlen müssen.

Der Schritt des öffentlich-rechtlichen Rundfunks, die “blaue Seite” abzuspecken, wurde von privaten Medienhäusern schon lange gefordert.

Privatfunk braucht Chancen

Gerald Grünberger, Geschäftsführer des Verbands Österreichischer Zeitungen (VÖZ), betonte bei einer Diskussion am Erste Campus, dass die Reduktion des Textanteils auf orf.at “wichtig” sei, damit private Marktteilnehmer ihr Geschäftsmodell in die digitale Welt übertragen könnten. Denn keines der Zeitungshäuser wolle von Förderungen abhängig sein. Auch sei der Kernbereich des ORF die Veranstaltung von Rundfunk und Streaming. Dort könne er sich ausbreiten.

Christian Stögmüller, Vorstandsvorsitzender des Verbands Österreichischer Privatsender (VÖP), meinte wiederum, dass der ORF abgesichert sein müsse, ihm aber auch nicht das Maximum an Möglichkeiten eröffnet werden dürfe. Denn der Privatrundfunksektor brauche eine Grundlage zum Überleben. “Hier ist Augenmaß von der Politik gefragt.” Der private Sektor stehe “ultimativ unter Druck”. Werbegelder und hohe Kosten bereiten Sorgen. Auf ein Gebührenwachstum – wie beim ORF – könne man nicht setzen.

eXXpressTV ist auch im Kabelnetz von Magenta auf Platz 170. Alle News, alle Interviews, alle Specials wie “History”, “Chefsache” oder “TV-Medicus” jetzt immer auf ihrem TV-Flatscreen in HD. Noch dazu: Ganz ohne Gebühren!