
ORF-Stiftungsrat sauer: "Das darf sich kein Generaldirektor erlauben!"
Gegen die von vor allem linker Seite erhobenen Vorwürfe, Mitglieder des ORF-Stiftungsrates hätten sich bei der Wahl von Roland Weißmann instrumentalisieren lassen, bezieht jetzt Stiftungsrat und Kommunikationsberater Jürgen Beilein deutlich Stellung. Er wirft ihnen vor, damit die Glaubwürdigkeit des ORF zu beschädigen.
Dass Roland Weißmann ein fachlich mehr als geeigneter Kandidat war, dürfte angesichts seiner umfangreichen Vita eigentlich nicht bezweifelt werden, doch seit seiner Wahl zum ORF-Generaldirektor wird vor allem von der politischen Linken kritisiert, dass die Stiftungsratsmitglieder nicht unbeeinflusst agiert hätten und sich instrumentalisieren ließen. Dagegen erhebt jetzt Kommunikationsberater Jürgen Beilein, der von der Regierung in den ORF-Stiftungsrat entsendet worden ist, klaren Einspruch.
“Ich habe für mich eine Wahl getroffen, zu der ich persönlich zu 100 Prozent stehe. Roland Weißmann hat das überzeugendste Zukunftskonzept vorgestellt und er vereint in seinem Lebenslauf wie kein anderer Bewerber die Erfahrung aus Journalismus, kaufmännischer Unternehmensführung, Digitalisierungskompetenz und einem tiefen Verständnis für die Unternehmenskultur des ORF”, so Beilein in einem offiziellen Statement, das er auch dem eXXpress hat zukommen lassen.
"Das kann und darf sich kein ORF-Generaldirektor erlauben"
“Leider wurde in den vergangenen Wochen von vielen Zurufern das Gegenteil behauptet – das beschädigt nicht nur die Glaubwürdigkeit des ORF sondern auch die des neu gewählten Generaldirektors”, so Beilein weiter. “Ich hoffe, dass Roland Weißmann die Chance hat, sich zu beweisen – ohne permanente Unterstellung einer Befangenheit oder parteipolitischen Nähe. Das kann und darf sich nämlich kein ORF-Generaldirektor erlauben!”
Der ORF-Stiftungsrat ist das oberste Aufsichtsgremium des ORF und hat 35 weisungsfreie, ehrenamtliche Mitglieder. Die Mitglieder des Gremiums werden von Regierung (9), Parlamentsparteien (6), Bundesländern (9), ORF-Publikumsrat (6) und Zentralbetriebsrat (5) beschickt und sind – abgesehen von wenigen Ausnahmen – in parteipolitischen “Freundeskreisen” organisiert. Seit dem Frühjahr des Vorjahres verfügt die ÖVP mit von ihr entsendeten und türkis-nahen Räten über eine Mehrheit.
Kommentare
Ich freu mich schon auf die Sommerinterviews, die zeigen werden, wieviel Hass der Tittlbacher bei unterschiedlichen Gersprächspartnern aus den Augen blicken wird.
Wenn die Mehrheit links wählt, heißt das “Demokratie”,
wenn die Mehrheit nicht links wählt, ist diese in Gefahr.
Ein seltsames Politikverständnis von SPÖ und den Linken, erklärt aber SU, DDR, Kuba und so …
Nur mit Linksbashing wird das Projekt scheitern.
Bitte stellt euch doch etwas breiter und objektiver auf!
Dankeschön
Jahrelange linke Manipulation und Desinformation aufzuzeigen, ist kein “Bashing”….
Aber egal….
Ein Linker konnte noch nie mit “Wahrheit”….
Vermeintliche “Neutrale” ebensowenig!
“…oder parteipolitischen Nähe. Das kann und darf sich nämlich kein ORF-Generaldirektor erlauben!”
Für die parteipolitische Nähe hatte Wrabetz sein Mannschaft mit Wolf an der Spitze. Deren Mitglieder sind viel wichtiger. Sie verfassen die Nachrichten und führen die Interviews, holen die ‘unabhängigen’ Experten, moderieren die Talkshows.
Kann nur besser werden. Die Linken sind schlechte Verlierer, aber Machttechniken beherrschen sie.
gerade seit gestern besteht seit jahrzehnten wieder die hoffnung das der ORF wieder an Glaubwürdigkeit gewinnt.
Wieso bitte??! 😂😂😂
Weil der stramme Sozialist nicht mehr (lange) im Chef-Sessel sitzt
die EU wird uns wieder boykottieren. ich denke Fred Feuerstein verschnitt Fischer ist schon auf den weg nach Brüssel wie im jahre 2000. war ja sehr erfolgreich mit Gusenbauer. die soziverräter im jahre 2000. sie duldeten keine ÖVP/FPÖ regierung. so sehen demokraten aus. schlechte verlierer.
die sozis waren verwöhnt mit jahrzehntelangen sozialistischen generaldirektoren. jetzt jammern sie. wenn wrabetz gewonnen hätte wäre alles in ordnung aber jetzt sind die linken empört. das heisst alles richtig gemacht. wrabetz soll seine linken staatskünstler gleich mitnehmen. das war nur hetze gegen die anständigen österreicher. trotz des linken ORF haben die sozialisten jede wahl verloren ausser kärnten und das wegen kaiser und nicht von der wiener spö zentrale. schämt euch ihr sozis. schlechte verlierer.
Also wenn die Linken verlieren dann sind sie zu allem fähig.
Ich warte noch auf die Aktivierung aller linken ausländischen Medien die mit angeblichen “Insider ” – Geschichten Österreich beschmutzen werden.
Dieser Bullermann wird eh den Anfang machen und dann der Klenk im ARD interviewt.
da ist etwas passiert, was die SPÖ-Zentrale einfach nicht wahrhaben will:
kein SPÖ-naher ORF-Generaldirektor!
“…bezieht jetzt Stiftungsrat und Kommunikationsberater Jürgen Beilein deutlich Stellung. Er wirft ihnen vor, damit die Glaubwürdigkeit des ORF zu beschädigen.”
🙂 Haha, der Witz des Tages…..”die Glaubwürdigkeit des ORF”….als ob es diese jemals gegeben hätte 🙂
Exakt mein Gedanke!
Nicht nur die SPÖ-Stiftungsräte, sondern auch so ziemlich alle linksgedrallten Journalisten können es offenbar nicht ertragen, wenn kein ausgewiesener Linker eine wichtige Führungsposition in einem staatlichen Betrieb innehat. Mit sog. “Dolchstoßlegenden” wird dann von diesen Linken versucht, die neue Führungskraft, wie jetzt Herrn Weißmann, zu diskreditieren. Schäbig und sehr durchschaubar!
Welch niederträchtige Unterstellung, mit der Sie sich deutlich diskreditieren.
Immer das gleiche Muster bei sogenannten “Linken”: Wenn nicht das passiert was diese 1933er wollen, benehmen sie sich wie ADHS-Erkrankte 🙁
Schon wieder gestolpert – Mann, passen Sie endlich auf! (Lernen Sie Geschichte, kleiner Tipp.)
Herr Mag. Jürgen BEILEIN wurde von der Bundesregierung in den Stiftungsrat entsandt:
“Die Türkisen bestellten Kommunikationsberater Jürgen Beilein, der früher als Pressesprecher für ÖVP-Minister tätig war.”
ja, und? Rudas wurde auch von Blecha in den ORF-Stiftungsrat entsandt, um dort Ordnung zu machen, sprich um den Weg für den Genossen Zeiler zu ebnen.
Es besteht zumindest die Chance von der unentwegten Linkspropaganda verschont zu werden, ob es machbar sein wird, trotz der Linken Redakteure und innen bleibt abzuwarten. ..die Hoffnung stirbt zuletzt!