Der ebenfalls mit unseren Zwangs-Gebühren finanzierte Wetterfrosch des ORF ist bereits bekannt dafür, dass er mit allen Menschen, die seine Thesen über den “menschengemachten Klimawandel” etwas anders sehen, sehr rüde kommuniziert: So hat Markus Wadsak (52) etwa einem kritischen Twitter-User geraten, dass er besser auf dem WC onanieren soll, statt mit ihm weiterhin zu diskutieren.

Jetzt folgte die nächste Eskalation auf dem Twitter-Account des Wetter-Moderators und Buch-Autors, der alle Österreicher von der Gefährlichkeit des Klimawandels überzeugen möchte. So schrieb Wadsak: “In den letzten Tagen haben wir auf Mauna Loa eine CO2-Konzentration von 425 ppm gemessen! So hoch wie noch nie seit mindestens 800.000 Jahren, wahrscheinlich sogar höher als on den letzten 3 Mio. Jahren. Der Hauptgrund für die aktuelle globale Erwärmung – sie ist von uns gemacht!”

Mauna Loa ist allerdings keine Insel (wie Wadsak vielleicht angenommen hat), sondern der größte aktive Vulkan der Erde, der auf der Hauptinsel Hawaii Asche-Wolken spuckt und aus dem gewaltige Lavaströme fließen.

Der Alarm-Tweet des ORF-Wetterfrosches: Mehr CO2 bei einem aktiven Vulkan.

Markus Wadsak: Sofort Angriffe auf User, die seine Warnung kritisieren

Dass der CO2-Gehalt (auch) deshalb am Mauna Loa, der auf der Hauptinsel der Inselgruppe Hawaii aktiv ist, weil dort eben seit 28. November 2022 ein heftiger Vulkanausbruch stattfindet, lässt der Wetter-Moderator nicht als Einwand gelten: Wadsak lacht Kritiker, die das posten, mit Smiley-Zeichen aus, spottet über ihre angebliche Unkenntnis der Gesamtsituation.

Der ORF-Mitarbeiter wörtlich: “Lernen sie doch mal, wie sich CO2 in der Atmosphäre verteilt. Dann können wir vielleicht weiterdiskutieren …” Am Ende des Satzes: ein wild lachendes Emoji. Oder einem anderen Twitter-User schreibt der ORF-Wettermann: “Hören sie endlich mal auf mit dem künstlichen Quatsch – mir ist das zu doof.”

Kollegen des ORF-Mitarbeiters meinen gegenüber dem eXXpress, dass diese Konfliktfreudigkeit des Wetter-Kollegen “sicher nicht dabei hilft, dass der ORF sympathischer rüberkommt”. Speziell in einer Phase, in der das österreichische Gebühren-TV eine neue, höchst umstrittene ORF-Steuer durchsetzen will, die dem Unternehmen mindestens 710 Millionen Euro jährlich bringen soll, seien derartige Aktionen auf Social-media-Kanälen “nicht wirklich hilfreich”.

So diskutiert der ORF-Wetterexperte mit Kritikern.
Seit November des Vorjahres aktiv: Der Mauna Loa auf Hawaii.
Wie auch Google Maps zeigt: Der massive CO2-Ausstoß kommt von einem Berg, der ein aktiver Vulkan ist.

Finden Sie, dass die ORF-Mitarbeiter zu viel Politik machen wollen?