
Pädagogen streiken: Wiener Kindergärten am Dienstag erneut zu
Sie wollen “mehr Zeit, mehr Raum, mehr Personal und mehr Geld”. Am Dienstag gehen in Wien erneut die Elementarpädagogen auf die Straße, die privaten Kindergärten bleiben zu, die städtischen laufen nur im Notbetrieb. Und auch die Nachmittagsbetreuung in den Schulen fällt zumeist zumeist flach.
Von den Auswirkungen der Protestmaßnahmen sind knapp 100.000 Kinder und deren Familien betroffen. Die Kindergärten, Horte und die schulische Freizeitbetreuung der meisten privaten Träger sind wegen der Betriebsversammlungen von 6 bis 15.30 Uhr geschlossen. Bei den städtischen Einrichtungen gibt es wegen der Verpflichtung, die Versorgung aufrechtzuerhalten, zumindest einen Notbetrieb. Wie der aussieht, unterscheidet sich allerdings von Standort zu Standort. Im Gegensatz zum Personal der privaten Anbieter dürfen sich bei den städtischen Einrichtungen aus rechtlichen Gründen auch nur Gewerkschaftsmitglieder am Protest beteiligen, die sind allerdings beim Kindergartenpersonal in der Mehrheit.
Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Wiener Kindergärten sind seit Herbst 2021 wiederholt für bessere Rahmenbedingungen auf die Straße gegangen. “Wir brauchen dringend: mehr Zeit, mehr Raum, mehr Geld und mehr Personal!”, heißt es im Protest-Aufruf der Gewerkschaften. Die jüngste Ankündigung zusätzlicher Mittel für den Elementarbereich durch Bundeskanzler Karl Nehammer (ÖVP) bzw. im neuen Finanzausgleich sind der Gewerkschaft nicht konkret genug. Es brauche jetzt konkrete Maßnahmen wie kleinere Gruppen mit mehr Personal, genug Vorbereitungs- und Nachbereitungszeit, bezahlte Reflexionszeit sowie österreichweit einheitliche Strukturbedingungen. Derzeit geben die Länder die Regeln vor.
Personalmangel droht sich weiter zu verschärfen
Ohne bessere Rahmenbedingungen werde sich der schon jetzt akute Personalmangel weiter verschärfen, warnen die Gewerkschaften. Laut der für die Gemeindebediensteten zuständigen Younion fehlen allein in den städtischen Kindergärten 600 Pädagoginnen und Pädagogen, in allen Wiener Einrichtungen seien es 1200.
In Wien gibt es insgesamt rund 17.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an den Kindergärten und Horten. Auch die Freizeitpädagoginnen und -pädagogen von “Bildung im Mittelpunkt”, die an 142 öffentlichen Volksschulen für 35.000 Kinder den Freizeitteil gestalten, beteiligen sich an den Demos.
Kommentare
Da der Großteil der Vorschüler in Wien islamische Herkunft hat ist jedes Entgegenkommen abzulehnen weil sinnlose Investition.
Was Privatangestellte treiben, ist ja deren Sache, wenn es sich der Arbeitgeber gefallen lässt. Gemeine-, Landes- oder Bundesangestellte haben aber nicht zu streiken, denn deren Arbeitgeber ist das arbeitende Volk! Also warum laufen die Gemeindekindergärten nur im Notbetrieb?
Gemein(d)e-😉, Bundes- u Landesangestellte haben nicht zu streiken??!!!!!!! Geht’s noch guter Karl!!!!!!!
Das arbeitende Volk, dass sich seit 3-4 Jahren sprichwörtlich am Schädel kacken lässt, seine Kinder impfen lässt, nicht Mal für die Lebensmittel-, Energie -, Mietkosten zu Millionen auf die Straße geht….von denen erwartest du, dass die sich einsetzen?!!!!????😂
Die Eltern beschweren sich wegen jedem Kack bei der Pädagogin u selber sind’s unfähig ihre Kinder zu “erziehen”. Durchs “Arbeiten”(wenn überhaupt ), durch deren Faulheit, Handyzeit und Work Life Balance, haben sie anscheinend keine Zeit mehr für ihre Kinder.
Jeder Arbeiter und Angestellter hat das RECHT zu streiken!!!!!!!!!!!
Soweit ich weiß, sind die Politiker vom Volk bezahlt und das Gehalt teilweise über das 10fache einer Pädagogin hinaus und nicht Mal die arbeiten fürs Volk!!!!!!!! Es gilt natürlich die Unschuldsvermutung 😂.
Interessant ist nur, dass die Pädagoginnen in den Wiener städtischen Kindergärten, nur streiken dürfen wenn sie Mitglied in der Gewerkschaft sind. Alle anderen müssen arbeiten!
..hier kommt die Ursache zum tragen, dass weit mehr Männer nach Österreich kommen und die weibliche Kopftuch bzw. Burka-Fraktion mit Baby-Boomen für die Steuererleichterung und die Erweiterung der Muslimgemeinde. Nun fehlen weiblichen Karenz Fachkräftinnen. Gefühlt schiebt jede zweite Vermummte einen Vierer-Kinderwagen von der Sozialwohnung zum Discounter… Danke EUdssr und besonderen Lob an deren Schergen in unserer Regierung.
Mal den linken Müll kontaktieren ob’s eh passt 👎👎👎👎👎