Es sollte nur ein kurzer Tankstopp sein, auf  dem Weg nach Fidschi. In der Südsee beriet sich Baerbock später über die Sicherheit im Indopazifik und natürlich über den Klimawandel. Doch nach dem Start in Abu Dhabi kam die Durchsage des Piloten: “Wegen eines mechanischen Problems müssen wir aus Sicherheitsgründen zurückkehren.” Die Landeklappen ließen sich nicht mehr einfahren. Doch umkehren und landen konnte der mit 110 Tonnen vollbetankte und daher viel zu schwere Regierungsjet nicht einfach so. 90 Minuten kreiste der 271 Tonnen schwere Jet über der Wüste, musste schließlich Kerosin ablassen, um auf 190 Tonnen zu kommen.

Bereits im Mai erlebte die Vielfliegerin eine Panne

Um sicher in Abu Dhabi landen zu können, musste also erst Treibstoff abgelassen werden. 80 Tonnen Kerosin wurden über der Wüste verteilt. Nicht die erste Panne, die Baerbocks Jet erlebte. Im Mai musste die geplante Rückreise aus der katarischen Hauptstadt Doha nach Berlin wegen eines Defekts an ihrem Luftwaffen-Airbus um fast 20 Stunden verschoben werden, erinnert sich der “Spiegel”.