
Papst Franziskus telefoniert mit Selenskyj
Papst Franziskus hat am Freitag mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj telefoniert, wie nachher beide Seiten berichteten. Der Papst habe seine Solidarität gegenüber dem ukrainischen Volk bekräftigt. Selenskyj dankte Franziskus für seine Gebete.
Papst Franziskus hat am Freitag ein Telefonat mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj geführt. Dies berichtete der Vatikan. Damit habe der Papst seine Solidarität gegenüber dem ukrainischen Volk bekräftigt, hieß es in einer Presseaussendung des Vatikans. Der Vatikan bestätigte somit einen Tweet Selenskyjs, in dem dieser vom Gespräch mit dem Papst berichtete.
Kiew hofft auf einen Besuch des Papstes
Die Unterredung drehte sich um die Schrecken gegangen, die die ukrainische Bevölkerung seit der russischen Invasion am 24. Februar erleide. Selenskyj dankte dem Papst für seine Gebete.
Kurz darauf gab der ukrainische Botschafter beim Heiligen Stuhl, Andrij Jurasch, in einem Tweet die Nachricht von dem Telefongespräch bekannt und fügte hinzu, dass die ukrainische Öffentlichkeit den Heiligen Vater gerne begrüßen werde und auf einen Besuch von Franziskus in Kiew hofft.
"Das ukrainische Volk spürt die geistige Unterstützung"
Ein weiteres, früheres Telefongespräch zwischen dem Heiligen Vater und Selenskyj hatte am 26. Februar stattgefunden, zwei Tage nach dem russischen Angriff. Bei dieser Gelegenheit hatte Franziskus dem ukrainischen Präsidenten gegenüber “sein tiefes Bedauern über die tragischen Ereignisse in der Ukraine” zum Ausdruck gebracht.
Selenskyj selbst hatte kurz darauf berichtet: “Ich habe dem Papst dafür gedankt, dass er für den Frieden in der Ukraine und für einen Waffenstillstand gebetet hat. Das ukrainische Volk spürt die geistige Unterstützung Seiner Heiligkeit”.
Kommentare
Jaja. Wo es gilt rechte Recken zu unterstützen, ist der Vatikan nicht weit.
Jaja, die katholische Kirche pflegt gerne alte Traditionen. Hätte er praktisch was Gutes bewirken wollen, dann hätte er ihn gebeten den Beschuss der Atomkraftwerkes einzustellen. Aber so hat der die Solidarität gepflegt..
Kirchenaustritt , nun aber endgültig !! Es reicht !!!! 🙁 🙁
Der Papst wollte doch Berichten zufolge zuerst zu Putin. Wahrscheinlich hat er aber da einsehen müssen, dass er auf Granit beisst.
Wird der auch mit dem Streitwagen gen Himmel fahren wie schon sehr lange vor ihm ein anderer Generalisimo und dann eine bewaffnete Sekte gründen?
Geh herrgott hiazt fehlt nu a heiligen schein
Di’ kost’ a eh nix und mi’ tat a g’frein
Aft tat i ma leichter, weil oans des is g’wiss
Mit’n heilig’n-schein hat ma an weit bessern riss
Zum streiten gehören immer zwei. Die wollen Putin nur als Bösen darstellen. Selensky schau mal in den Spiel und fürchte dich über dich selbst. Last für Frieden beten und machst weiter Krieg . Schäme dich !