
Paukenschlag: Untersuchungshaft für Ex-Ministerin Sophie Karmasin beantragt
Die Korruptionsstaatsanwaltschaft macht Ernst gegen die ehemalige Familienministerin und Meinungsforscherin Sophie Karmasin: Inmitten Ermittlungen um den Verdacht auf Untreue, Geldwäsche und Preisabsprachen ist nun auch eine mögliche U-Haft im Gespräch. Der entsprechende Antrag wird am Freitag um 14 Uhr verhandelt.
Der am Mittwoch festgenommenen Meinungsforscherin und früheren ÖVP-Familienministerin Sophie Karmasin droht die U-Haft. Die Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft (WKStA) hat beim Wiener Landesgericht für Strafsachen einen entsprechenden Antrag eingebracht, teilte eine WKStA-Sprecherin Freitagmittag der APA mit. Als Haftgrund werde Tatbegehungsgefahr angenommen.
Darüber hinaus hielt sich die Behördensprecherin bedeckt. “Welche Erwägungen zu diesem Schritt geführt haben, können wir nicht bekannt geben”, sagte sie. Die Entscheidung, ob die Meinungsforscherin, die im Dezember 2013 auf einem ÖVP-Ticket in die rot-schwarze Regierung unter Kanzler Werner Faymann (SPÖ) aufgenommen wurde, wird möglicherweise noch am Freitagnachmittag fallen. Der zuständige Richter hat für 14.00 Uhr einen Termin anberaumt, hatte zuerst der “Kurier” berichtet. Theoretisch hätte der Richter weitere 48 Stunden Zeit, um über den U-Haft-Antrag zu entscheiden. Seitens des Landesgerichts hieß es, der Termin sei “vorsorglich” ins Auge gefasst worden, “für den Fall, dass Anträge gestellt werden”.
Kommentare
Kann der Express vielleicht recherchieren wer seitens des Gerichtes diese Entscheidung getroffen hat oder darf man das nicht wissen? Ausserdem wäre für die Öffentlichkeit der Werdegang desjenigen, nicht uninteressant bzw. ob es ein Muster bzw. es Auffälligkeiten jeglicher Art bei vergangenen politischen Gerichtsverhandlungen samt. Urteilssprechungen ( ggf. was die Berechtigung der Nachverfolgung oder Ablehnung von politisch motivierten anonymen Anzeigen anbelangt) gab.
Oder sind mögliche Justizirrtümer, seit Antritt von Alma Zadic von vornherein ausgeschlossen und daher diese Informationen für die Öffentlichkeit nicht zugänglich.
Jedenfalls würden diese nachvollziehbaren Informationen belegen, dass die Justiz nichts zu verheimlichen hat, was nur dem Vertrauen in unsere Justiz dienlich sein kann.
Natürlich gilt auch in diesem Fall für alle die Unschuldsvermutung,
und, was hat das Gericht entschieden??
Üblich waren 10% nicht 20.Gier schadet!
Werner Faymann (SPÖ) wird sich vor lauter Lachen nicht mehr halten können. Wie gut, dass die Korruptionsstaatsanwaltschaft (WKStA) aus Roten/Grünen besteht und den Klassenfeind jagt. Seine zig Millionen Steuergeld Bestechungen hat die WKStA ruhend gelegt.
Oh , du mein Schwarzer Österreich-Sumpf !!! Hochmut kommt vor dem Fall !!
Holt Basti wieder – ich hab fast nix mehr zu tun…. 🙂 🙂
Lieber Anti-Basti, haben Sie nicht Angst, dass dieses einst so beschauliche Österreich nie wieder so wird wie vorher ? Wenn man den politischen Gegner derart durch die Manege peitscht, ihn bespuckt, demütigt, ihn verhöhnt und seine wirtschaftliche Existenz zerstört, wie es seinerzeit ab 1917 in Moskau, aber 1932 in China gemacht wurde, was bleibt dann noch übrig hinsichtlich der politischer Kultur ?
Oh, du rot eingefärbte Justiz !!!
Und den roten Sumpf vermissen sie nicht? Da können Journalisten noch so oft über die “eigenartige” Vergabepraxis der Wiener-Roten schreiben, die WKStA rührt kein Ohrwaschl?
Da besteht kein Anfangsverdacht? Und beim Chorherr hat man auch gewartet, dass diese Causa sich von selbst “erledigt” ?
Ging nicht mehr.
Kommt ja gleich nach den Eisheiligen, die …. Sophie.