
Pensionierungswelle: ÖBB suchen 2000 neue Lokführer
In den kommenden Jahren gehen etwa 1500 Lokführer bei den ÖBB in Pension. Aus diesem Grund startet das Unternehmen eine Ausbildungsoffensive. Abgesehen von Nachbesetzungen sollen 500 zusätzliche Stellen geschaffen werden.
Jahr für Jahr entscheiden sich 400 Österreicher für eine Ausbildung zum Lokführer im Bildungscampus St. Pölten. Finanziert wird die Schulung von der ÖBB. Schon nach sechs Wochen Ausbildung darf man eine Lok unter Anleitung fahren.
Knapp 4400 Lokführer sind zurzeit bei der ÖBB beschäftigt. Kürzlich wurde eine Ausbildungsoffensive gestartet, um noch mehr Menschen für diesen Beruf zu begeistern und in den kommenden fünf Jahren 2000 neue Lokführer auszubilden. Zum einen macht sich nämlich die Pensionierungswelle bemerkbar. Für die Abgänge von 1500 Lockführern wird es einen Ersatz brauchen. Darüber hinaus soll bis 2028 der Stand auf rund 4900 Lokführer angehoben werden. Das würde einem Plus von zwölf Prozent entsprechen.
“Traumberuf Pilot war gestern. Heute bringen Lokführer mit ihren 10.000 Pferdestärken Tag für Tag hunderttausende Menschen ans Ziel – klimafreundlich, nachhaltig und sicher. Das ist Leistung für die Zukunft und darauf kann man zu Recht stolz sein”, sagt ÖBB Chef Andreas Matthä gegenüber leadersnet.
Kommentare
Hi Leute, habe ich eine Geschichte für euch!
Ich war da vor 4 Monaten auf einem Prüfung teilgenommen.
Ersten Tag als Vorstellungsgespräch ,Prüfer und Prüferinnen uns informiert, obwohl wir wenig Deutschkenntnisse haben ,trotzdem keine Problem, Wenn jemand erste Prüfung geschafft,ÖBB wegen beseres Deutsch Kenntnisse meldet uns einen deutschKurs .
Zum Glück hab ich erste Teil (Prüfung und Vorstellungsgespräch) geschafft und nach ein paar Wochen habe ich 2. einladung erhalten.
2. schritt war alles anders weil wir muss hunderte sehr professionelle Deutschsprachige Frage antworten und Interessante ist dieser 100 frage muss alle antworten und eine Locker muss nicht leer lassen.
Obwohl habe ich B1 Niveau trotz ich lerne immer wieder zuhause aber ich könnte nicht viele frage verstehen.
Ich war vorletzte Person dass meine Prüfung beendet habe (am Freitag Mittag)
Und hab ich Montag um 8:30 abgelehnt peer Email bekommen. Ohne richtige Grund. Obwohl habe ich peer Email gefragt, bitte informieren Sie mich darüber, auf welchem Grund ich konnte nicht schaffen aber bis heute keine Antwort erhalten.
Ich habe gedacht öBB will mit dem Teilnehmer bißchen spielen, oder wollen nur Personalabteilung immer wieder etwas zu tun haben 😅
Ich kann die junge empfehlen, wenn in dieser Prüfung nichts teilnehmen und suchenandere stelle, weil da niemand antwortlich ist.
Bleib Gesund
Ohne Grund 😉
Sein Sie mir nicht böse, aber die Anforderungen hierzulande und in Europa sind eben generell hoch.
Sie müssen ein gewisses Sprach- und Intelligenzniveau haben um professionelle Berufe zu bekommen.
Warum glauben Sie weshalb wir in Europa bis jetzt (noch) einen hohen Entwicklungsstandard haben?
Wer hat Ihnen denn erzählt das Leben wäre leicht bei uns.
Viel Arbeit, ständige Weiterbildung und kulturell/sprachliche Anpassung sind der Schlüssel unserer Gesellschaft.
Also anpacken!
Grüße Rübezahl
Das wird aber richtig lustig mit den neuen Zugführern. Die können dann die Durchsagen perfekt in ihrer Heimatsprache machen.
Wenn man den Unterschied zwischen Triebfahrzeugführer und Zugführer ned kennt soit ma bessa NED posten.
Wenn man die Jobangebote anschaut sieht man das sowohl für Loks und Triebfahrzeuge Leute gesucht werden.
Das wird nicht unterschieden.
Außerdem “klassische” Triebfahrzeugführer auf Kurzstrecken sprechen selbst durch, da sie keine Schaffner haben.
Denkt an meine Worte: die schaffen es niemals, diese Anzahl an Neolokführern bereitzustellen, es werden Züge stehen. Die Problematik ist seit Jahren bekannt, getan wurde nur sehr wenig. Junge Menschen wollen heute nicht mehr in der Nacht, am Wochenende und an Feiertagen arbeiten und dafür auch noch zu gering entlohnt zu werden. Wer Geld verdienen will, fährt für Privatbahnen.
Mit 58,5 Jahren durchschnittlich gehen ÖBBler in Pension mit 14mal 3.500,00 Euro brutto im Jahr. Neuwertige sind nicht mehr so lukrativ.
Mein Bruder ist Lokführer der kann mit 63 Jahren in Pension gehen. Und das mit vielen Schichtjahren kein Wochenende kein Feiertag keine Weihnachten.. Wenn es nicht im Plan steht frei.
.
Dieser Klugschwubler von Geschäftsführer der ÖBB, dass Arbeitnehmer älter werden und in Rente gehen das weiß man nicht erst seit gestern, dieses dumme Gelaber von Fachkräftemangel liegt an den unfähigen, unproduktiven Manager die nichts außer sich selber zu bereichern der Gesellschaft mit ihren Lügen der Gesellschaft zur last fallen. Der jetzige Fachkräftemangel ist diesen Stümper zu verdanken, die nichts in die Ausbildung für die nachrückende Generation investiert hat, sonst wäre das Problem jetzt nicht. Es wird Zeit das wir die unproduktive Systemunrelevanten Personen endlich vom Thron stoßen.
Na ja, woher sollen die kommen? Aus Afrika oder IS-STAATEN? Kein Problem ein paar Tagen Werte-Kurse und schon wird er auf die Fahrgäste losgelassen. Und sollte der Versuch scheitern, ist der Klimawandel schuld, aber niemals doch die Politik, oder?
Bei den Wiener Linien arbeiten 8700 Menschen aus 45 Nationen.
Wo…am Mond
Was machen diese Säcke ?
Diese Chefetage ist doch zum auswechseln.
Kein voraus schauendes Denken genau
wie in der Politik warten ob was passiert dann prüfen dann 1 Jahr
herumpalavern und noch das dazu passende Gesetz vorbereiten nicht beschließen und sich der nächsten akuten Aufgabe widmen usw.auf einmal sind wieder Wahlen und der ganze Sch.beginnt von vorne.
Na super!
Ist es noch so wir früher, wo Lokführer offiziell mit 52 in Pension gehen konnten??
Die heutigen Pensionisten haben alte Verträge, die nicht geändert werden können. Die haben ja nicht erst vorgestern zu arbeiten begonnen. Lukrative wirtschaftliche Zeiten ohne Vorkehrungen für veränderte Wirtschaft. Das ist das Ergebnis heute fehlender Arbeitskräfte.
Schon lange nicht mehr.
Nein schon seid lange nicht mehr! Ich binseid 2003 dabei und gehe wie jeder andere Asvg Bedienstete mit 64 In Pension!
Nein die Zeit sind seit fast 30 Jahre vorbei…alles alte Ansichten sie müssen genauso bis 65 fahren aber die Frage ist wer hält es aus denn unregelmäßig Schichtdienst Tag und Nacht einmal 4h einmal 18h einmal 11h einmal 22h bausen und zurück na ja die Konzentration Lest ja auch nach mit dem Alter aber das gilt für alle Schichtarbeiter Oberbau verschub Kuppler ect… Polizei Feuerwehr Krankenschwester Ärzte ihnen Strom….
ÖBB, da wird wohl nicht ordentlich gewirtschaftet!
Steuergeld Verschwendung auf hohem Niveau!
Lokführer als Traumberuf also? Vonwegen. Mit der Modernisierung und dem autonom geplanten Verkehr, wird auch die Bahn bald ohne Lokführer unterwegs sein. Bis es technisch soweit ist, braucht man natürlich Ersatzpersonal. Die Babyboomer-Pensionswelle zeigt sich in jeder Branche. Dies ist für mich übrigens die Gelegenheit, zurück in meinen Traumberuf zu gehen, wenn ich auch aus Altergründen vor ein paar Jahren nicht aufgenommen wurde bzw. die Ausbildung natürlich auf einem anderen Niveau war als sie heute ist und gefordert wird (um weniger Geld). Schau, es geht doch, wenn’s überall kracht und eng wird. Dieser Boom hat allerdings eben eine Ablaufzeit. Wirtschaftlich wird Österreich ruiniert von der EU. Da bleiben nicht mehr viele Konzerne und Arbeitsplätze übrig in ein paar Jahren. Gut roboti!
Das mit dem Autonomen fahren wird noch einige Jahrzehnte brauchen, bis es soweit ist. Das System ist technisch zu komplex. Das hier zu erklären, ist ohne Insiderwissen schwer zu verstehen!
Bei einem vergleichbaren Eisbahnnetz Österreich mit der Schweiz hat man in Österreich doppelt so viele Beschäftigte und dreimal so viele in Pension. Finde den Fehler !
Das alte System mit ebenso alten Verträgen sind nicht rückgängig zu machen. D.h. diese (Früh-)Pensionisten stammen aus einer sehr lukrativen Wirtschaftszeit, in welcher kein Gedanke an evtl. sich verändernde Zustände in Österreich verschwendet wurde. Hier zu meckern ist nicht sonderlich sinnvoll. Wichtig wäre, die gegenwärtige und zukünftige Wirtschaft – und vor allem verstaatlichte Unternehmen – soweit zu straffen, dass sie überleben können, ohne dermaßen viel Steuergeld zu verpulvern.
Und wie viel verdient man dabei als Einsteiger? Hat jemand eine ungefähre Zahl parat?
ÖBB-Jobbörse gucken. Vertragsbediensteter mit privat-wirtschaftlichem Vertrag. Also: Gehalt höchst niedrig. Da wird sich auch kaum jemand finden…
Wir gucken nicht, wir schauen!
Ich verweise auf die japanischen Shinkansen, die 2028 vollautomatisiert in Betrieb gehen werden. Nichts ist einfacher als eine Automatisierung für ein Gerät zu entwickeln, das sich ausschliesslich auf Schienen bewegt. Dann könnte man sogar die Analphabeten, die eine ÖBB massenhaft hereingekarrt hat, als Galionsfigur benutzen.
Sind die mit 65 in Pension ´gegangen oder früher ? Gibt es für die neuen die gleichen Vorraussetzungen wie für die alten oder wird da gespart ?