
Personalmangel: Airport-Chefin kellnert jetzt in der Lounge
Reichlich Neuschnee mit dementsprechend mäßigem Wetter, Einschränkungen durch die Corona-Pandemie und dennoch herrscht am Salzburg Airport reges treiben. Um den Aufwand trotz mangelndem Personal bewerkstelligen kann, haben sich die Salzburger eine pragmatische Lösung einfallen lassen.
Der Flugbetrieb am Salzburg Airport steht trotz des Wetters und der Omikron-Reisebeschränkungen unter regen Treiben. 73 Flieger werden am Samstag erwartet – um dies zu bewältigen fehlt allerdings das Personal. Heißt: Aushilfe muss her. Wie die “Krone” berichtet müssen deshalb 25 Mitarbeiter des Verwaltungspersonals, darunter auch der Flughafen-Sprecher Alexander Klaus, aushelfen. Zuletzt versorgte sogar die Geschäftsführerin Bettina Ganghofer die Gäste in der Business Lounge.
Flughafen-Sprecher als Passagierelotse
„Nachdem heuer keine Planungssicherheit gegeben ist, haben wir uns bei den Planungen für eine Hybridlösung entschieden“, sagte Alexander Klaus vom Flughafen Salzburg. Deshalb wechseln Verwaltungsmitarbeiter bei großem Flugaufkommen vom Büro auf das Vorfeld. Der Flughafen-Sprecher arbeitet deshalb am Samstag als Passagierelotse.
Flugverkehr könnte am Montag steigen
„Es wird definitiv so sein, dass streckenweise die Flugzeuge enteist werden müssen“, ergänzte Klaus. Ab dem kommenden Montag könnte es noch lebhafter werden. Dann ist die Einreise aus den Ländern Großbritannien, Dänemark, Norwegen und den Niederlanden mit der 2G-plus-Regel möglich. Der Flughafen-Sprecher geht davon aus, dass die Anbieter ihre Angebote dementsprechend anpassen.
Kommentare
warum wir überhaupt so einen starken Flugverkehr haben in der “tödlichsten Pandemie aller Zeiten” wundert mich jeden tag in Innsbruck. da landen und starten sie schon im Minuten Takt
Da könnten ein paar Politiker aushelfen. So viele brauchen wir eh nicht. Und für die Gewessler wäre es eine tolle Erfahrung. Einmal so richtig arbeiten. Zu hoffen ist ja nur, das sie nicht so viel Blödsinn macht wie in ihren Ministerium. 🥳
Das Bild ist sicher in Salzburg aufgenommen….
Über 400 000 Arbeitslose und dazu noch Mindestsicherungsempfänger müssen eben geschultert werden; in der Wirtschaft herrscht die Meinung “Nehme jeden, Hauptsache arbeitswillig” vor. Keine Spur, dass der exzessive Sozialstaat (Mindestsicherung, Kindergeld, Kinderbeihilfen, Miet- und Wohnbeihilfen, Gratismedikamente und Gesundheitsversorgung, Pflegegeld, Schulstartgeld, Gemeindewohnungen, Sonderuntersützungen und Zuschüsse und Förderungen usw.) reformiert wird, eher im Gegenteil: Aber wichtig ist, dass jenen, die noch um sechs Uhr in der Früh aufstehen und mit ihrem alten PKW (Peugeot, VW oder Skoda) in die Arbeit fahren mehr als die Hälfte ihres Einkommens von diesem Umverteilungsstaat wegegnommen wird. Wie schön es doch in den Sozialwohnungen mit den schicken BMW, Mercedes und Audi zugeht!
Ich kann nur mehr hoffen, dass endlich der ganze Umverteilungsstaat kollabiert. Anders ist diesem Land nicht mehr zu helfen!
Dass macht den Unterschied! Sparkassen-Stäbler würden sagen: Das haben wir nicht nötig! Ist uns doch egal, ob da Kunden Service benötigen… WIR machen das nicht!