
Peter Hacker rudert zurück: "Dass SPÖ für Impfpflicht stimmte, war ein Fehler"
Gesundheitsstadtrat Peter Hacker (SPÖ) ließ selbst noch vor wenigen Wochen den Spritzen-Psycho “Boosta” auf die Wiener los. Dass seine Genossen damals die Impfpflicht mitgetragen hätten, bezeichnet er jetzt allerdings als Fehler. Und auch bezüglich des harten Sonderwegs der Ludwig-SPÖ rudert er zurück.
Für den Wiener Gesundheitsstadtrat Peter Hacker (SPÖ) war es ein Fehler, dass die SPÖ in der Corona-Pandemie die inzwischen wieder abgeschaffte Impfpflicht gegen ihre Überzeugung mitgetragen hat. Im Ö1-Interview meinte Hacker am Samstag, die Impfpflicht sei “kein Höhepunkt der Corona-Politik Österreichs” gewesen.
SPÖ habe die Maßnahme nur aus Solidarität mitgetragen
Dass die SPÖ und Bürgermeister Michael Ludwig die Impfpflicht mitgetragen haben, sei dem nationalen Konsens geschuldet gewesen, versucht Hacker die Verantwortung wegzuschieben. Die SPÖ habe diese Maßnahme “nicht gerne, aber aus Solidarität” mitgetragen. “Das war möglicherweise ein Fehler”, gestand Hacker zu.
Harter Weg sollte keine "rote Trademark" werden
Das Kernproblem sei die Politisierung des gesamten Maßnahmenpakets gewesen. Zum harten Wiener Sonderweg in der Pandemie meinte Hacker zudem, es sei “nie unsere Intention” gewesen, ihn als “die rote Trademark” auszugeben. Wie das alles zu den heftig umstrittenen Videos passt, die Hacker als Werbung für die Corona-Impfung in Auftrag gab, wurde im Interview mit dem ORF nicht thematisiert. Die Videos um das gewalttätige Spritzen-Männchen “Boosta” sorgten für große Aufregung – und schreckte viele Wiener wohl eher vor einem weiteren Stich ab. Der eXXpress berichtete ausführlich.
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Kommentare
auch in Kärtnen, Salburg, Bund oder am Mond.
Na geh,da braucht man kein Hirnforscher sein,um zu begreifen dass bei den Roten was verkehrt läuft!
Bei einer Zwangsimpfung als Opposition mitzustimmen,wo gar keine Notwendigkeit besteht,diese Gemeinheit zu beschließen,ist eine Blödheit der Meisterklasse!
Philippa ehemals Strache /Ja/ traurig
Hahaha! Ist das rechts am Foto das alter Ego vom Hacker? Sieht ihm doch irgendwie ähnlich, bis ins Detail…..?
Ernsthaft?
weiß jemand wo dieses Porker seine Stammkneipe hat hat?
Diese Art der Mitläuferkrisis wird noch
viele Politiker erfassen . Satire.
Wer noch weitere Hinweise auf den – nicht vorhandenen – Charakter dieses Herren braucht, dem ist nicht mehr zu helfen.
Die Ratten verlassen das sinkende Schiff!
Ihre Formulierung trifft den Nagel auf den Kopf. Lauter Wendehälse, widerlich.
Mein Opa war nie bei der WaffenSS, er hat nur dem Mainstream folgend mitgemacht und dann seine Uniform im Keller versteckt. Dadurch hatte er nichts mit dem Geschehenen zu tun.
So so, ein Fehler und „wir haben es nicht besser gewusst“. In der Begutachtungsphase des Gesetzesentwurfs langten rund 200000 Einwände ein. Einzigartig in der zweiten Republik. Nicht nur von besorgten Bürgern, sondern auch von zahllosen Fachleuten und Juristen. Sie wurden allesamt ignoriert. Von den SPÖ-Abgeordneten stimmte nur ein einziger (Muchitsch) gegen das Gesetz, vier blieben der Abstimmung fern. Mir fällt auf, dass Hacker nicht sagt, warum es ein Fehler war. Woher der plötzliche Sinneswandel?
Wahlen im noch roten Kärnten vielleicht ?