
Pfleger tötete Heimbewohner: "Wollte meine Ruhe, weil ich verkatert war"
Erschreckendes Geständnis des Todespflegers (26) von München. Zu Beginn seines Mordprozesses gab er zu, seine Schützlinge erstickt zu haben, weil er häufig verkatert zum Dienst kam und seine Ruhe haben wollte.
Laut Anklage soll der Altenpfleger zwei seiner betagten Patienten getötet und dies bei drei weiteren versucht haben. Weil er dies bei letzteren mehrfach tat, geht die Staatsanwaltschaft von sechs Mordversuchen aus. Sie wirft dem Angeklagten Heimtücke und niedere Beweggründe vor.
Das Geständnis des jungen Pflegers zu Beginn seines Mordprozesses am Landgericht München I ließ die Prozessbeobachter fassungslos zurück: “Weil ich oft vor meiner Schicht betrunken war und mit einem Kater zum Dienst kam, wollte ich einfach meine Ruhe haben. Ich habe sie ruhigstellen wollen”, sagte er. Der Pfleger soll die Opfer im Alter zwischen 85 und 89 Jahren erstickt haben.
Im Prozess zeigte er Reue: “Ich hab da einen großen Fehler gemacht. Mir fehlen manchmal selber die Worte. Es tut mir von Herzen leid,” sagte der Angeklagte. Ihm droht lebenslange Haft.
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Kommentare
Man stelle sich vor wir hätten das in der Schule mit unseren Lehrern gemacht weil wir verkatert waren … das wäre aber gar nicht gut angekommen 😜
Und die Leitung hat von verkaterten und alkoholisierten Mitarbeitern nichts mitbekommen. Wie blind und unfähig muss man sein solche Mitarbeiter auf hilflose Menschen loszulassen. Da gehört auch die Leitung sofort entlassen und vors Gericht. Unfassbar!
Warum wird jemand Pfleger wenn er doch den Beruf gar nicht mag?
Jetzt Durch den Plegebonus werden viele dabei sein deren Motivation nur das Geld ist. Dazu kommen die Pflegekräfte aus dem Ausland. Wo man nichts weiß über die Person. Sowas wird auf unsere ältere Generation losgelassen. Ich hoffe das Ich nie auf ein Pflegeheim angewiesen bin.
Also ich war 30 Jahre in der Altenpflege tätig und habe sehr viele Nachtdienste geleistet. Ja,das kann schon stressig sein manchmal, aber so ein Gedanke ist bei mir in 30 Jahren nie aufgekommen. Es ist ein Beruf der einem viel abverlangt, aber man bekommt auch sehr viel zurück, und ich rede jetzt nicht von Geld. Vertrauen, Zuneigung, Fachwissen und das Herz ❤️ am rechten Fleck sind die besten Voraussetzungen um in diesem Beruf seine Erfüllung zu finden. Gott sei Dank kenne ich keine Pflegeperson die nicht so eingestellt ist. Alles was man gerne macht,macht man auch gut
Zum ruhig stellen hätte er auch Medikamente benutzen können.
Mit einer Neuaufnahme hat man auch eher mehr Arbeit als weniger. Die Angehörigen des verstorbenen müssen verständigt werden usw..
Riecht nach Verteidigungsstrategie- der arme überforderte Alkoholiker..
Ein Wahnsinn! Man stelle sich vor man ist alt, krank und hilflos kann aus Krankheitsgründen vielleicht nicht mehr sprechen oder ist dement und dann solchen Personen ausgesetzt. Davor hat man dann wohl kaum einen Schutz. Leider gibt und gab es solche Vorfälle zur Genüge. Hier wären Politiker und Behörden gefordert, präventiv etwas dagegen zu tun. Aber bei den derzeitigen Politikern fehlt mir der Glaube und das Vertrauen.
Die Politik und deren Fehl.Spar-Strukturierungen verursachen die heutige Personalnot. Daher werden in Pflegeberufen und sogar in der Exekutive schon jeder genommen und über bestimmte früher wichtige Voraussetzungen völlig hinweg geschaut. Hpts. das Personal ist billig und hält die Klappe. Anhand dessen, dass sowieso versucht wird, Alte und Kranke so schnell wie möglich loszuwerden, wird die Pflegethematik bald auch nicht mehr relevant sein in unserem System. Klingt grauenvoll und ist es auch.
Eines habe ich mir geschworen. Bevor ich in ein Altenheim gehe, nehme ich lieber die rote Pille. Denn wenn man alt ist, wird man zum Opfer. Hilflos wie ein kleines Kind. Allen und jedem auf Gedeih und Verderb ausgeliefert. Nein Danke. Dann lieber ab ins Nirwana 😇
Nau servas! Ein höchst niedriges Mordmotiv. Wenn es mir mal wieder nicht so gut geht, weil ich Kopfschmerzen habe wegen Wetterfühligkeit, hau ich dem nächsten, der mir begegnet, einfach eine auf die Zwölf. Ist scheinbar legitim heutzutage… (Sarkasmus)
Alkohol macht Birne hohl mein Mitgefühl geht an die Hinterbliebenen
Mir tut es auch leid, aber so einer gehört ins Häfen und nie mehr herausgelassen …
Unglaubliches Motiv!
Suchtkranke sind Geisteskranke. Heißt ja bei den anonymen Gruppen, dass die Krankheit geistig, emotional und spirituell ist.
Tue mit meiner Aussage allen Suchtkranken unrecht. Kein normaler Arbeitssüchtiger, Alkoholsüchtiger, Co-Abhängiger, Drogensüchtiger, Sexsüchtiger bringt gleich wen um. Nein, die holen sich Hilfe in 12-Schritte-Gruppen …