Eine Möglichkeit für Anleger, Risiken zu reduzieren, sind sogenannte Bonus-Zertifikate, sagt Philipp Arnold, der Leiter des Vertriebs für strukturierte Produkte bei der Raiffeisen Centrobank (RCB): „Bei moderaten Kursverlusten nicht zittern zu müssen, zeitgleich zumindest die Bonusrendite einzufahren und nach oben voll dabei zu sein, ist ein für viele Anleger ansprechendes Auszahlungsprofil.“ Mit einem Bonus-Zertifikat setzte sich die RCB auch im Kampf um den Titel „Zertifikat des Monats“ durch. Dies mit einem Bonus-Zertifikat auf einen Index rund um Unternehmen aus dem Bereich Künstlicher Intelligenz.

Was kein reines Zukunftsthema mehr ist, sagt Arnold: „Artificial Intelligence (Deutsch: Künstliche Intelligenz) ist bereits heute weiter verbreitet, als man im ersten Moment denken würde. Derzeit wird Künstliche Intelligenz größtenteils in Verbrauchergeräten wie Smartphones (z.B. Gesichtserkennung, persönliche Assistenten am Smartphone) und Autos (z.B. Autonomes Fahren) eingesetzt.“

Mit Blick in die nähere Zukunft werden als besonders chancenreich die Tech/Telekom-, Automobil- und Finanzdienstleistungs- sowie Gesundheitsindustrie/Pharma-Sektoren gesehen, auch Unternehmens-, Rechts- und Fachdienstleistungen und der Konsumgüter-/Einzelhandel sollten durch den Einsatz Künstlicher Intelligenz stark profitieren.

Beispiele für im Index befindliche Aktien sind Unternehmen wie ABB, als führender Anbieter in den Bereichen Robotik und Fertigungsautomation und Yamaha, über seine Robotics Sparte in der Entwicklung und Herstellung von Industrierobotern aktiv. Aber auch Tech-Unternehmen wie Nvidia, die Deep Learning-Systemlösungen für Cloud, Computer, Rechenzentren, autonome Fahrzeuge und intelligente Roboter anbieten, oder Alphabet, welches vom Smartphone Assistenten bis zur Videoplattform YouTube unzählige Anwendungen, die wir täglich verwenden, anbietet.

Das komplette Interview gibt’s auf hier auf Börse-Express.