Fünf Millionen für den Fiskus? Der börsennotierte Feuerwehrausrüster Rosenbauer sieht sich in der Tat mit einer unerwarteten Steuerverbindlichkeit in Höhe von rund fünf Millionen Euro konfrontiert. Zurückgehen soll diese auf eine Steuerfahndungsprüfung gegen den ehemaligen Geschäftsführer eines Tochterunternehmens von Rosenbauer, wie das Unternehmen in einer Aussendung schreibt. Die Verbindlichkeit beziehe sich auf eine Zeit, als das betroffene Tochterunternehmens noch nicht im Eigentum von Rosenbauer stand.

Rechtliche Schritte werden geprüft

Der oberösterreichische Konzern geht davon aus, das sich der Steueraufwand für das Geschäftsjahr 2021 entsprechend erhöhen wird. Rechtliche Schritte gegen den ehemaligen Geschäftsführer und die ehemalige Eigentümerin der Tochterunternehmen werden geprüft, so die Rosenbauer International AG weiter.