
Plötzlich eine Umfrage PRO Gendern: Widerstand gegen "linke Parallelwelt" im ORF
Die nächste Überraschung vom zwangsfinanzierten ORF – während bisher Umfragen ein klares Ergebnis gegen eine Ausweitung des Genderns brachten, zauberten die Manager des Gebühren-TV jetzt eine neue Studie auf den Tisch: Plötzlich wollen 59 % der Zuseher alles anders.
Erst vor einem Monat hat eine OGM-Umfrage im Auftrag des “Kurier” gezeigt, dass “65 Prozent der Bürger das ‘Gendern’ im ORF ablehnen, nur 14 Prozent befürworteten diese politisch motivierte Verunstaltung der deutschen Sprache”, erinnert jetzt FPÖ-Generalsekretär Christian Hafenecker an diese Studie.
Dieses Ergebnis vom will jetzt der ORF mit einer Auftragsarbeit der Meinungsforscher von Integral umdrehen: Demnach stufen 77 Prozent der 1000 befragten Personen die Gleichstellung von allen Geschlechtern als sehr oder eher wichtig ein. Für jüngere Befragte und Frauen hat das Thema eine höhere Relevanz als für Männer und ältere Personen. Dass der ORF eine Vorbildfunktion habe und daher geschlechtergerecht kommunizieren solle, meinen 59 Prozent der Befragten.
Eine Umfrage gegen das Gendern, jetzt gibt's eine Mehrheit dafür
Dass der ORF sich nun an die zweite Studie halten will, sorgt bei der FPÖ für Widerstand. Hafenecker: “Das sind Grüße aus der linken Parallelwelt am Küniglberg. Nur 14 Prozent befürworteten laut der OGM-Umfrage diese politisch motivierte Verunstaltung der deutschen Sprache. Es handelt sich daher bei diesen neuen ,Empfehlungen´ um nichts anderes, als eine Zwangsbeglückung der Bürger, die in einem öffentlich-rechtlichen Rundfunk schlichtweg nichts verloren hat.”
Außerdem kritisierte der FPÖ-Generalsekretär erneut die geplante Zwangssteuer zur Finanzierung des ORF und seiner gut bezahlten Mitarbeiter: “Üppige Managergehälter, Luxuspensionen, Wiederholungen in Dauerschleife, Endlos-Werbung und linkspolitische Zwangsbeglückung, wie sie rund um diese Sprachempfehlungen wieder sichtbar werden, stehen am Küniglberg auf der Tagesordnung. Es braucht daher weder GIS-Gebühren noch eine ORF-,Zwangssteuer´, mit der die teuerungsgeplagten Bürger noch mehr abgezockt werden, sondern eine echte Reform des ORF hin zu einem modernen Medienunternehmen.”
Arbeitsgruppe im ORF für Sprachreform
Die Sprach-Reform wird von einer ORF-Arbeitsgruppe durchgeführt, dabei sind auch die Ergebnisse einer Integral-Umfrage eingeflossen. Dabei stufen 77 Prozent der 1000 befragten Personen die Gleichstellung von allen Geschlechtern als sehr oder eher wichtig ein. Für jüngere Befragte und Frauen hat das Thema eine höhere Relevanz als für Männer und ältere Personen.
Dass der ORF eine Vorbildfunktion habe und daher geschlechtergerecht kommunizieren solle, meinen 59 Prozent der Befragten.
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Kommentare
Als Frau ist es mir wichtiger, wenn ich mich sicher zu jeder Tageszeit im öffentlichen Raum aufhalten könnte und nicht das hirnverbrannte Gendern.
Es erinnert an die SPÖ Wahl. Ergebnis umgekehrt und die Linken sind zufrieden. Was der Rest sagt, interessiert die Bagage nicht.
Und wie viel Prozent von den Befragten sind zufällig ORF-Mitarbeiter/-innen?
Wie im Lotto, alles ist möglich. 🙂
Ok wenn das so ist dann braucht man auch keine Zwangsgebühr da die Mehrheit freiwillig den ORF bezahlt um gegenderte Nachrichten zu bekommen.
Es gibt genug zum unsterschreiben zu diesen Thema bitte nachschauen – zum dritten Mal leider darf man das nicht sagen.
Klar, mit den abgepressten Mehreinnahmen können sich die Linksgrünen jetzt auch jede genehme Umfrage kaufen.
Ich hoffe, die nächste Regierung wird die Mehrheitsverhältnisse in der Gesellschaft widerspiegeln und den ORF in die Freiheit der Marktwirtschaft entlassen. Mal schauen, wie lange sich dieser Sumpf dann noch halten kann.
Hahaha , der ist gut.
Kurze Nachfrage: da der ORF ja augenscheinlich seiner Pflicht einer neutralen und ausgewogenen Programmgestaltung nicht nachkommt, warum wird das von den privaten Medien nicht eingeklagt? Oder ist das Rundfunkgesetz ein Dogma?
Ein Beweis, wie der ORF tickt. Aktuell ein Bericht zur erfolgreichen Gegenoffensive der UA wird mit den Worten beendet: “Insbesondere die russische Seite wiederum fiel in dem bereits seit mehr als 15 Monaten andauernden Angriffskrieg immer wieder durch militärische Falschaussagen auf.”
Das ist kein unabhängiger Rundfunk mehr, sondern eine Propagandaschleuder.
Das ist eine der Gründe warum ich von SPÖ zu FPÖ gewechselt bin: keine andere Partei ist ernsthaft gegen diesen radikalen Schwachsinn, den übrigens seit Jahren (im gesamten deutschsprachigen Raum) die Mehrheit ablehnt. Es ist einfach Hausverstand jene Partei die Absurditäten wie diese aktiv ablehnt zu unterstützen.