
Plus 473 %: Immer mehr Deutsche drücken sich vor dem Wehrdienst
Immer mehr Bundeswehr-Soldaten wollen ihre Waffen niederlegen. Seit dem Beginn des Krieges in der Ukraine steigt die Zahl der Kriegsdienstverweigerer rasant an. 2022 wurde 951 entsprechende Anträge gestellt. Den meisten der betroffenen Soldaten war bei ihrem Eintritt in den Wehrdienst nicht klar, dass die Möglichkeit eines Waffengangs besteht.
Die Zahl der Kriegsdienstverweigerer bei der Bundeswehr hat sich im Vergleich zum Jahr 2021 fast verfünffacht. Laut Bundesamt für Familie und zivilgesellschaftliche Aufgaben seien im Jahr 2021 noch 201 entsprechende Anträge eingegangen, im Jahr 2022 seien es insgesamt 951 Anträge gewesen. Eine Steigerung von 473 Prozent.
Bewerberzahlen stark rückläufig
Seit Aussetzung der Wehrpflicht im Jahr 2011 sind Kriegsdienstverweigerer ausschließlich Menschen, die bereits bei der Bundeswehr Dienst tun. Laut “RND” begründen viele Kriegsdienstverweigerer ihre Anträge angesichts des russischen Angriffskrieges gegen die Ukraine und einer möglichen Eskalation damit, nicht mit einer kriegerischen Auseinandersetzung gerechnet zu haben.
Im September hatte eine Sprecherin des Bundesamtes für das Personalmanagement der Bundeswehr laut dem RND-Bericht zudem erklärt, dass “die tatsächlichen Bewerberzahlen für den militärischen Dienst in der Bundeswehr seit Anfang 2022 rückläufig” seien.
"Mit Werbeversprechen angelockt"
Der Politische Geschäftsführer der “Deutschen Friedensgesellschaft – Vereinigte KriegsdienstgegnerInnen”, Michael Schulze von Glaßer, pocht nun auf einen “einfachen Ausweg” für Soldaten aus der Armee, “die in dieser sicherheitspolitisch brisanten Zeit zu der Erkenntnis kommen, doch nicht auf andere Menschen schießen und sie töten oder verletzen zu wollen”.
“Viele der heutigen Bundeswehr-Angehörigen wurden mit Werbeversprechungen in die Armee gelockt, die mit der Realität nichts zu tun haben”, sagte er. “Nun sind viele unzufrieden, und es ist nachvollziehbar, dass sie die Armee verlassen wollen.”
Kommentare
Lauter „schneidige Burschen“
Ich kann durchaus nachvollziehen, daß man nicht mit der Waffe in der Hand oder mit dem Finger am Abzug einer x-beliebigen Waffe andere Menschen vom Leben zum Tode befördern will. Aber wenn man sich freiwillig als Soldat meldet, dann bitte sich das vorher gut überlegen und nicht erst dann, wenn düstere Wolken am Horizont heraufziehen! Man muß nicht zum Bund oder Heer, aber wenn, dann mit allen Konsequenzen! Den Sold gibt es ja auch nicht nur im Krieg!
Für Baerbock und Co.
die Kriegsgeilen,
würde ich mein Kopf
auch nicht hergeben.
Heißt das wirklich Kriegsdienstverweigerer in GE?
Meldet ein Berufssoldat dort an wenn er/sie/es nicht in den Krieg will?
Falls es Krieg gibt, muss Niemand sonst kämpfen?
Diejenigen,die in Deutschland für einen “Kriegsdienst” in Frage kommen,sind doch aus Kriegsgebieten eingereist. Die brauchen keine Ausbildung,wie man zu Silvester gesehen hat. Außerdem verstehe ich das Wort Kriegsdienst im Zusammenhang mit Deutschland nicht. Wo führen die einen Krieg?
Sie haben Recht!
Es ist traurig, was in meinem geliebten Land passiert! Jemand hat die Glocken beiseite gelegt (falls es welche gibt)!
Wer will noch ein Land verteidigen, welches weder seine Interessen kennt noch vertritt und sich seine Erdgas-Gasleitungen in der Ostsee von Verbündeten sehenden Auges zerstören lässt und an keiner Aufklärung dieses Sabotageaktes interessiert ist. Geleitet durch eine ihrer Bevölkerung untreu gewordenen Politikerschar, die sich in Davos beim Weltwirtschaftsforum vorgeben lässt welche Interessen zu vertreten sind und welche nicht.
Jeder der jemand tötet ist ein Mörder auch wenn es im Krieg ist
Es wurde von den Besatzungsmächten Deutschlands nach dem II. WK
festgelegt das Deutschland nur eine Begrenzte Zahl an Soldaten haben darf und nur zur Landesverteidig im Inneren!
…das muss man sich einmal auf der Zunge zergehen lassen, den Meisten von ihnen war nicht klar das wenn sie sich als Soldaten verpflichten sie als Kanonenfutter enden könnten… zumindest haben sie es jetzt offenbar kapiert, das sind noch die Inteligenteren…
Die Kriegsbegeisterung herrscht eben nur in der Politik und in den Medien vor.
Das gemeine Volk will Frieden.
Ich vermute die Regenbogenbinden sind ausgegangen und ohne diese Binde kann der Deutsche nicht an die Front. Alternative ist aber die Antifa mit ihrer Vorgesetzten Faeser.
Nun, in Östrreich legen die Soldaten keinen EID mehr ab, sondern ein Gelöbnis….ich gelobe die Republik Österreich und sein Volk, notfalls auch mit der Waffe zu beschützen.
In Deutschland ist der Text von Gelöbnis und EID, gleich…man gelobt, der Bundesrepublik treu zu dienen und das deutsche Volk und seine Freiheit, tapfer zu verteidigen. ( bei Eid noch… so mir Gott helfe ).
Fakt ist, dass beiden Formeln, nirgends zu entnehmen ist, dass die Soldaten im Interesse andere Mächte zum Vorteil etwa der Ukraine ( Selenskyj ), nicht einmal Bündnispartner (!), dieses Land z.B. gegen Russland verteidigen müssten, noch dazu, wenn vorher provozierende und kriegerische Maßnahmen, seitens Deutschland ergriffen wurden ( Miltärbeistand ). Selbiges hätte schon bei der absurden Begründung, dass Deutschland am Hindukush verteidigt werden muss, schlagend werden können, da ändert der Status des ” Berufssoldaten auch ” nichts, denn der Text ist der gleiche, nur hofiert er in diesem Fall nicht unter Gelöbnis, sondern Diensteid !
Wer möchte schon für Regenbogenland, Töchtersöhninnen oder LXYZ kämpfen und dabei vielleicht verwundet oder getötet werden? Wenn ich jung wäre, würde ich auch nicht zum Heer gehen solange sich der Westen nicht grundsätzlich ändert.
sie vergessen aber vor allem wer will sich dem Risiko aussetzen in einen Konflikt hneingezogen zu weden der uns überhaupt nichts angeht, nur weil die Firmenzentrale in den USA Russland und zugleich Europa schwächen will?
Ich habe 1980 als GWD meinen Fahneneid geleistet. Weis man eh: Ich gelobe, mein Vaterland, die Republik Österreich, und sein Volk zu schützen, seine Grenzen zu verteidigen usw. usw. Das war aber 1980. Damals habe ich das genau so gemeint wie ich es gesagt habe. Heute, EU sei Dank, würde ich versuchen gar nicht in die Lage zu kommen, das sagen zu müssen…………
Bald wird man jene, die sich zur Bundeswehr melden, den Rechtsextremen zurechnen.
Heute ist es schon so weit in Deutschland, dass sich Soldaten in der Öffentlichkeit nicht mehr in Uniformen zeigen wollen, weil sie nicht selten angespuckt werden.
In Österreich gibt es Gott es Dank (noch) die Wehrpflicht.
Werden ja immer weniger. Millionen an AsylantInnen neuerdings als MigrantInnen tutliert, werden nicht für Deutschand kämpfen. Die Kämpfen um ihre eigenen Interessen und sehen in Deutschland das Sozialamt, wie in Österreich. Das Gesundheitswesen ist am Ende, in Österreich nicht viel anders. So viele Ärzte kannst nicht ausbilden, was da an Kranke hereinmaschieren. Mein Ex-Parteifreund und damalige Gesundheistminister, Alois Stöger, frohlockte, “es gibt keine Zweiklassengesellschaft”! No na. Möchte ich sehen, wenn der Häupl auf der Bodenmatte liegt und seine Angetraute, eine Ärztin eine Hotline anruft, wie schnell der Rettungswagen, aber diesmal mit Ärzten an Bord, in Neufeld heranrauscht. Dass ist die linke Iditionenpolitik, dass wir heute solche Zustände haben. Zahlst dir das CD oder was anderes selber, am nächsten Tag hast einen Termin.
Warum kämpfen nicht die Töchtersöhne:X:Innen der Politikerinnen:X:Innen in der Ukraine für Demokratie und Freiheit? Wo jetseten die vielen Söhne vom Biden und VdL?
Der Nachschub von Links-Grünbraunen sollte doch gesichert sein, wollen doch all jene das Kriegsfeuer weiter schüren! Eine Zwangsverpflichtung für Kriegshetzer wäre schon längst überfällig! Aber so ist es eben mit diesen Links-Grünbraunen feigen Kriegshetzern, mehr als in der zweiten Reihe Attacke schreien und weglaufen können sie nicht!
Kein Wunder!
Wer will sich schon für den Ausbau der NATO in einem sinnlosen Krieg verheizen lassen?
Das will niemand!
Weder in Russland, noch der Ukraine oder in Deutschland.
Leider darf in unserer “Demokratie” über Krieg oder Frieden nicht demokratisch abgestimmt werden!
Verstehe ich nicht. Jetzt könnten die Deutschen doch beim USA Krieg in der Ukraine mitmachen und ihr Leben für Selenskyj und die WEF Jünger opfern.
Ahhh, darum verschenken die Deutschen ihre Waffen. Ohne Personal brauchst keine Panzer.
Es gibt doch soviel Grüne, die unbedingt kämpfen wollen.
Nein, nein! Die wollen nicht kämpfen, die wollen nur kämpfen lassen!
Man braucht sich nur Hofreiter anzugucken, der paßt doch in keinen Kampfanzug!
Man muss sich in diesem Zusammenhang vor Augen halten, dass Deutschland seit dem 8.5.45 nicht einen einzigen Tag souverän war. (Wers nicht glaubt: -> Stellungnahme Schäuble zu dieser Frage)
Und jetzt stelle man sich die Frage, warum ein Deutscher den Dienst mit der Waffe für einen fremdbestimmten Staat leisten soll.
Top Kommentar
Die Zeiten werden noch härter werden. Denn die Gerüchte verdichten sich, dass man sich der Wehrkraftzersetzer heute genauso wie vor 80 Jahren an der Ostfront mit Genickschuß entledigt. Auch in Österreich wird bereits wie die aktuellen Meldungen zeigen hart gegen Renetente vorgegangen.