Richard Schmitt (l.) spricht mit Ralph Schöllhammer (r.) über die aktuelle Lage in Russland.eXXpressTV

Die Hoffnung auf ein Ende der unerhörten Teuerungswelle hat Polit-Experte Ralph Schöllhammer nicht. Die monatlichen Beschwichtigungen hält er für nicht glaubwürdig. Mittlerweile greife Panik um sich, weltweit, auch in Indien. Somit ist die gesamte Welt im Bann von drei große Krisen: Geldentwertung, Ukraine-Krieg, Lieferketten-Sperre durch China. Das führt auch zu Angebotsknappheit: “Wenn von einem Gut nur eine begrenzte menge vorhanden ist, nützt auch eine Preiskontrolle nichts.” Von gewissen Produktionsgütern ist immer weniger vorhanden. Deshalb würden die Preise steigen.

"Unter Biden passiert das, was man unter Trump befürchtet hat"

“Zar Putin” spricht unterdessen davon, dass es keine Zäune für Russland mehr geben darf. Das sollte man ernst nehmen, findet Schöllhammer. Putins Grundgedanke war wohl von Anfang an der einer territorialen Expansion, und die NATO war nur der Vorwand. Aus dem Ersten Weltkrieg wisse man aber: “Je länger ein Konflikt dauert, umso größer werden die Kriegsziele.”

Keineswegs harmlos sind die jüngsten Enthüllungen über den Sohn von US-Präsident Joe Biden. Der Hunter-Biden-Skandal wird zurzeit von sämtlichen Medien, dabei ist er nicht harmlos: “Der Mann ist 52 Jahre alt, das ist kein junger Mann”, unterstreicht Schellhorn. Und das ist noch nicht alles: “Unter Biden passiert nun all das, was man unter Trump befürchtet hat.”

Das spannende Interview mit Polit-Experte Ralph Schöllhammer und eXXpress-Chefredakteur Richard Schmitt sehen Sie in der heutigen Ausgabe von “10 vor 8” auf eXXpressTV und auf eXXpress.at!