In Kraft treten soll die Regelung, die in der 3. Corona-Maßnahmenverordnung festgelegt wird, am 1. November, hatte Gesundheitsminister Wolfgang Mückstein (Grüne) diese Woche nach dem Ministerrat bekanntgegeben. Kann am jeweiligen Arbeitsort ein physischer Kontakt zu anderen Personen nicht ausgeschlossen werden, dann braucht es künftig einen Impf-, Genesungs- oder Testnachweis. Bis einschließlich 14. November gilt eine Übergangsfrist: All jene ohne 3G-Nachweis müssen bis dahin durchgehend eine FFP2-Maske tragen.

Ebenfalls fixiert werden mit der Verordnung die Regeln für den Wintertourismus. Ab 15. November ist bei der Benutzung von Seilbahnbetrieben ein 3G-Nachweis zu erbringen, für Gäste von Après-Ski-Betrieben gelten Regeln analog zur Nachtgastronomie. Grundsätzlich orientieren sich die Corona-Schutzmaßnahmen für die kommende Wintersaison am gemeinsam mit den Ländern ausgearbeiteten Stufenplan und damit an der Auslastung der Intensivkapazitäten, hieß es seitens der Regierung.

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Kommentare

  • SimonBolivar sagt:

    Mücksteins Hausübung: Wie formuliert man eine verfassungswidrige Verordnung so, damit sich der VfGH mindestens 6 Monate damit auseinandersetzen muss, bevor er sie für verfassungswidrig erklärt.

  • Bernsen sagt:

    Diese Mücke ist scheinbar bereit, für Beschäftigte und Betriebe das totale Chaos heraufzubeschwören.
    Mit einem Arschtritt gehört dieses leere Hemd aus dem Gesundheitsministerium entfernt.