“Ich bin entsetzt über die Horror-Tat in Villach und trauere mit so vielen Landsleuten um den getöteten Jugendlichen. Ich wünsche seiner Familie in diesen schweren Stunden viel Kraft”, schreibt FPÖ-Chef Herbert Kickl am Sasmtagabend kurz nach der Terror-Tat von Villach auf seiner Facebook-Seite.

Doch neben der Trauer äußert er auch massive Kritik an der politischen Verantwortung für solche Taten. “Gleichzeitig bin ich wütend – wütend auf jene Politiker, die es zugelassen haben, dass Messerstechereien, Vergewaltigungen, Bandenkriege und andere kapitale Straftaten in Österreich mittlerweile an der Tagesordnung sind. Das ist ein Systemversagen erster Güte, für das nun auch ein Jugendlicher in Villach mit seinem Leben bezahlen musste.”

Höchste Zeit für eine grundlegende Neuausrichtung der Politik

Seiner Meinung nach würden tätliche Migranten oftmals besser behandelt als die Opfer. “Der Täter wird wohl therapiert und verteidigt auf Steuerzahlerkosten, die Haftkosten haben auch die Österreicher zu tragen, und abgeschoben darf er nicht werden, weil man ihn ja vor unmenschlicher Behandlung im Herkunftsland schützen muss – im Namen der Menschlichkeit. Da läuft alles verkehrt, das ist einfach nur erbärmlich.”

Laut Kickl sei es höchste Zeit für eine grundlegende Neuausrichtung der Politik. “Wer solche Zustände nicht ändern will, der meint es nicht gut mit der heimischen Bevölkerung. Das System attackiert all jene, die die Bevölkerung schützen und die Regeln ändern wollen.” Die falschen Regeln seien überall, von Österreich bis in die EU, in Kraft. Deshalb brauche es einen “kompletten Systemwechsel”.

“Wir brauchen rigoroses Durchgreifen im Asylbereich und dürfen uns Zustände wie in Villach nicht weiter importieren. Solange das nicht passiert, wird sich nichts ändern!”, stellt Kickl unmissverständlich klar.

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Kommentare

  • d.kantilli sagt:

    Das wahre Sicherheitsrisiko sind diese Verliererparteien plus BP., die alles für sich selbst tun werden, aber das Volk wird ihnen irgendwo außen vorbei gehen…,..

  • Max sagt:

    Einheitspartein raus aus Österreich . Und es wird besser in unseren geliebten Österreich .

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  • Marley sagt:

    21 Februar trauerzug für alle Opfer am MICHAELAPLATZ 18 uhr

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    1. Sissi sagt:

      Das macht Opfer leider nicht le bündig es muß VERHINDERT
      werden!!!!

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  • W. P. H sagt:

    Mitte des Jahres ist Wien Pleite.
    Bei der Wien Wahl wird es mit SPÖ/NEOS knapp.
    Die Abhilfe soll eine Koalition mit der ÖVP in der Bundesregierung und der Stadt Wien bringen.
    Man wird es an den Ministerien der SPÖ erkennen, denn man wird in Bund/Stadt/Land Federn lassen.
    So entstehen Regierungen, die gegen die Bevölkerung gerichtet sind!

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    1. 54er sagt:

      Wenn es Wien für SPÖ/Neos knapp wird, sollte man die Grünen dazunehmen.

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  • Gültig „gegen“ Grün, ÖVP, SPÖ und NEOS wählen und Freundschaft mit Russland! 🤩 ÖXT und der Weg wird frei für den Weltfieden. ☮️ sagt:

    Kickl hat vollkommen recht dass was er sagt! Aber erist selbst schuldig, wenn er die Gespräche mitder ÖVP nicht in gösenwahnsinnige Art und Weis geführt hätte, wären Warnung in der Regiehrung. Er soll endlich Plaz machen für einen konsilanten blauen Politiker, mit ihm will doch niemande kopulieren. Er war ganz gut im Wahlstreit, aber jetzt stört er

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    1. Andreas sagt:

      Für mich zeigt es, dass die FPÖ mit gutem Grund auf das Innenministerium bestanden hat. Wie denn sollte sich denn etwas ändern, wenn die, die die jetzige Situation zu verantworten haben, im Innenministerium verbleiben?

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  • Harald Eitzinger sagt:

    Wäre ich zynisch würde ich sagen, genießt was ihr gewählt habt! Tatsache aber ist, dass fast 30% so etwas nicht gewählt hätten, aber die Blockpartei (SPÖVPNeosGrün) jene ausschließt die wirklich was dagegen tun würde.

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  • GF 99 sagt:

    Die ÖVP bezeichnet lieber Kickl als Sicherheitsrisiko. Mit der Koalition aus ÖVP und SPÖ wird es weitergehen wie bisher.

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    1. Harald Eitzinger sagt:

      Die Frage wer ein Sicherheitsrisiko ist, hat der weitere “Einzelfall” wieder einmal beantwortet!!!!!

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      1. Kevin Ulusoy sagt:

        “Kopulieren” muss eh keiner mit ihm.

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  • d.kantilli sagt:

    Seit einer Ewigkeit sitzen immer die gleichen Parteien am Futtertrog und fahren unser Land hochverschuldet an die Wand. Wenn die noch weitere fünf Jahre werken dürfen, gibt es kaum noch Österreicher in diesem Land. Ordnung gibt es ja schon lange nicht mehr…..

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  • Der Staat bin ich sagt:

    Die ÖVP und die SPÖ werden Österreich ganz in den Abgrund führen, denn diesen Parteien geht es nur um Macht und damit lukrative Jobs! Die ÖVP wird allen Befehlen Brüssels brav folgen, Österreich ganz Brüssel überantworten! Die Menschen in unserem Land sind dieser ÖVP völlig egal, das haben die letzten Tage und Wochen deutlich gezeigt! Auf Befehl Brüssels musste die FPÖ ausgeschaltet, Reformen sabotiert, der Wählerwille missachtet werden! Nunmehr geht man daran, die FPÖ noch weiter zu desavouieren, sie anpatzen, um vom Versagen und Verrat der ÖVP abzulenken! Die ÖVP-Mottenkiste des DSN wurde wieder geöffnet, schließlich muss man allzeit bereit sein!!

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  • Klappe halten sagt:

    Du hattest es in der Hand gehabt etwas zu verändern und hast den Schwanz eingezogen und den leichten Oppositionsplatz vorgezogen.

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    1. Bruno Gamsl sagt:

      Was hatte er in der Hand? Das Gegenüber wollte nur das Defizitverfahren verhindern, anschliessend waren die Verhandlungen Ferngesteuert und bewusst zum scheitern gebracht. Dazu wurde noch gelogen vom Gegenüber mit dem Machtrausch bzw. wurde dieser einfach umgedreht von der Machthaberischen ÖVP.
      Jeder Bürger hat das mittlerweile bemerkt und auch gelesen. Ausser die, die das so und so so wollten.

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