Die Terrorgefahr ist in Österreich zuletzt wieder gestiegen und auch der Staatsschutz warnt vor radikalen Gruppierungen und gewalttätigen Einzeltätern aus dem islamistischen Milieu. Doch öffentlich wird über dieses Thema kaum gesprochen, obwohl die Polizei zuletzt ihre Präsenz an Weihnachtsmärkten wegen der akuten Terror-Gefahr verstärkt hat.

Stattdessen wird in linken Medien laufend vor der “Gefahr vor Rechts” gewarnt. Doch die Bürger in diesem Land lassen sich nicht länger in die Irre führen, denn eine neue INSA-Umfrage im Auftrag des exxpress zeigt jetzt glasklar: Eine Mehrheit der Befragten stuft längst den Islamismus als größte Gefahr für die innere Sicherheit ein!

So bedroht fühlen sich die Österreicher durch den Islamismus

Befragt wurden 1000 Österreicherinnen und Österreicher im Zeitraum vom 11. bis zum 14. November. Die relative Mehrheit der Befragten, konkret 36 Prozent, sieht laut den INSA-Meinungsforschern im Islamismus die größte Bedrohung für die innere Sicherheit hierzulande. Gefragt wurde demnach: “Was stellt aus Ihrer Sicht die größte Bedrohung für die innere Sicherheit Österreichs dar?”.

An zweiter Stelle haben 32 Prozent der Befragten angeben, dass sie den Rechtsextremismus als größte Gefahr einstufen, den Linksextremismus benannten hingegen 8 Prozent als größte Gefährdung für ein friedliches Zusammenleben. 13 Prozent wählten die Antwortmöglichkeit “etwas anderes” und zwölf Prozent der Befragten wissen es nicht oder wollten sich in dieser Frage nicht positionieren.

INSA/INSA

Je weiter rechts sich die Befragten im politischen Spektrum verorten, desto häufiger halten sie demnach den Islamismus für die derzeit größte Bedrohung. Bei den mittig Verorteten (39 Prozent)  und Rechtsverorteten (35 Prozent) überwiegt dieser Anteil jeweils mehrheitlich. Auch den Linksextremismus führen Letztere häufiger an.

“Entsprechend gegenläufig verläuft dieser Trend bei jenen, welche den Rechtsextremismus anführen. Links-verortete nennen diesen sogar absolut-mehrheitlich”, fassen die Meinungsforscher von INSA das Ergebnis zusammen.

INSA/INSA

Zur Erhebung: Die Umfrage wurde als Online-Befragung durchgeführt. Die Umfrage ist gestützt auf der permanenten Telefon-Befragung INSA-Perpetua Demoscopia Austria. 1000 Personen aus Österreich ab 16 Jahren nahmen an der Befragung teil, die vom 11. bis zum 13. November stattgefunden hat.