Droht jetzt eine kommunistische Enteignung durch die Hintertür? Neue Pläne der Babler-SPÖ geben jetzt Anlass zur Sorge. Konkret geht es um das neue SPÖ-Steuermodell, das rückwirkend hohe Erbschaftssteuern ermöglichen soll.

Demnach sollen künftig Vermögensteile ab einer Million Euro mit 25 Prozent besteuert werden. Für Werte zwischen fünf und zehn Millionen soll der Steuersatz auf 30 Prozent steigen, während jenseits von zehn Millionen Euro 35 Prozent fällig werden.

Besonders brisant: Die SPÖ möchte die Steuer durch einen “Freibetrag” auch rückwirkend anwenden. Konkret würde das bedeuten, dass alle Schenkungen und Erbschaften der letzten 30 Jahre betrachtet werden könnten. Bleiben diese unter einer Million Euro, fallen keine Steuern an. Wird die Grenze jedoch überschritten, drohen saftige Nachzahlungen!

Massive Kritik an rotem Vorstoß

Die Kritik an diesem Vorschlag ist freilich massiv. Vor allem Landwirte, Familienbetriebe und Immobilienbesitzer wären betroffen. Viele könnten die Steuerforderungen kaum begleichen, was zu einem Ausverkauf von Vermögenswerten führen könnte – de facto eine Enteignung!

Während die SPÖ ihren Vorschlag als “gerechte Verteilung” verteidigt, sehen Kritiker in ihm eine Bedrohung für den Mittelstand und eine Belastung für die ohnehin schon stark besteuerten Österreicher. Fraglich allerdings, ob sich ÖVP und NEOS in einer künftigen Dreier-Koalition an solchen neomarxistischen Enteignungsfantasien beteiligen werden. Es ist nämlich kaum vorstellbar, dass eine rückwirkende Besteuerung tatsächlich  gesetzes- und verfassungskonform wäre.

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Kommentare

  • GeBa sagt:

    Jeder der Haus mit Grund besitzt und Kinder hat ist gut beraten, dieses zu Lebzeiten bereits an sie zu verschenken mit lebenslangem Wohnrecht für sich.
    Man kann keiner kommenden Ampel-Regierung trauen

  • Jemand sagt:

    Das würde man der ÖVP niemals verzeihen. Sie wären auf Jahrzehnte weg. Auch eine neue Erbschaftssteuer die nicht rückwirkend wäre, würde die ÖVP marginalisieren. Aber vielleicht ist Nehammer ja eigentlich ein Linker und will die schwarze Macht zerstören?

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  • mike sagt:

    Das ist Enteignung wie in der schlimmsten Diktatur; Andi geh …..

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  • hoe sagt:

    da schuftet einer sein leben lang – und dann kommt einer und greift ihm sein ehrlich erworbenes eigentum ab

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    1. Kritischer Kommentar sagt:

      Sie verstehen diesbezüglich folgendes nicht: viele der Vermögenden haben nicht hart geschuftet, die haben Vermögen geerbt. (Große Landwirtschaftliche Betriebe usw). Die erste Million wäre so oder so steuerfrei, die Steuern setzen erst ab 1 Million an, Wen wer 1,2 Millionen erbt, werden erst die 200.000 besteuert. Dann bleiben der Person immer noch eine 1 Million +150000€. Und das soll für den Betreffenden existenzbedrohend sein? Zumal das nur einen kleinen Prozentsatz d. Bevölkerung ausmacht.

  • kenianisches Kampfkaninchen sagt:

    kann man auch rückwirkend auswandern?

    frage für einen Freund

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  • Harald Eitzinger sagt:

    Jetzt knallt er total durch dieser Marxist! Begreift er don nicht dass dabei noch mehr Betriebe wie schon jetzt zusperren würden. Deshalb denke ich auch dass so eine Konstellation als Regierung es nicht geben wird, wenn dennoch, sie von kurzer Dauer wäre.

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  • hoe sagt:

    wer will sich da noch mit fleissiger, ehrlicher arbeit was schaffen ! ich hatte schon als 7-jähriger meine zweifel als wir uns am weltspartag, jeder mit seiner sparkasse angestellt haben

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  • GeBa sagt:

    Kommunismus pur, nur der hat nirgends funktioniert und wird nie irgendwo funktionieren

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  • GRUNDSTEUER sagt:

    man merke dasss auch die grundtsteuer 10 jahr ! rückwirkend verlangt wurde.und die musste auch so bezahlt werden in machen schwarzen gemeinden.
    raubrittertum, also vieles ist möglich – leider

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  • Kritiker sagt:

    Gilt das dann auch für die Parteienförderungen und Erbschaften bei Kirchen und Wohltätigkeitsorganisationen?

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