Bidens Krise: Höchste Zahl von Festnahmen an US-Grenze zu Mexiko
Die US-Behörden haben nach eigenen Angaben im März an der Grenze zu Mexiko mehr als 171.000 Migranten festgenommen und damit so viele wie seit zwei Jahrzehnten nicht mehr. Dies ging am Freitag aus vorläufigen Daten hervor, in die die Nachrichtenagentur Reuters Einblick erhielt.
Darunter waren etwa 19.000 unbegleitete Minderjährige. Im April 2000 waren 180.000 Migranten festgenommen worden.
Der Anstieg stellt eine Herausforderung für Präsident Joe Biden dar, der angetreten war, um die restriktive Einwanderungspolitik seines Vorgängers Donald Trump zu lockern. Trumps Republikaner sehen darin den Grund für den jüngsten Anstieg der Migranten-Zahlen.
Trump: Nationale Tragödie
„Mit sehr viel Stolz haben wir der Biden-Administration die sicherste Grenze unserer Geschichte übergeben“, so der frühere Präsident Trump in einem Statement, der anfügt, man hätte einfach alles auf „Autopilot“ lassen sollen. Stattdessen habe Biden innerhalb weniger Wochen aus einem nationalen Triumph eine nationale Tragödie gemacht.
Kinder in Glas-Kojen eingesperrt
Die Flüchtlingskrise in den USA verschärft sich immer weiter. Während die Biden-Regierung versucht, Journalisten einen Maulkorb zu verpassen, sind am Freitag furchtbare Bilder aufgetaucht. Sie zeigen Kinder, die in “Glas-Käfigen” eingesperrt sind. eXXpress berichtete ausführlich.
(APA/red)
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