Mehr als 4000 illegale Migranten werden alleine in dem Center in Donna, Texas festgehalten. 3400 davon sind unbegleitete Minderjährige, eingesperrt in Glaskojen.

600 Migranten in einer Koje für 32

Es gibt acht solcher Kojen, Kritiker sprechen von „Käfigen“, berichtet der US-Sender „Fox News“. In jedem davon werden 500 bis 600 Migranten festgehalten. Maximal 32 dürften es sein. Die Kinder liegen auf dünnen Matten, zugedeckt in Alufolie. Besonders traurig: Das jüngste Kind ist gerade einmal vier Monate alt. Die meisten sind zwischen drei und neun Jahre.

Präsident Joe Biden beendete die "Stay in Mexico"-Politik seines VorgängersFoto by MANDEL NGAN / AFP)

Trump: Biden hätte alles auf "Autopilot" lassen sollen

„Mit sehr viel Stolz haben wir der Biden-Administration die sicherste Grenze unserer Geschichte übergeben“, so der frühere Präsident Trump in einem Statement, der anfügt, man hätte einfach alles auf „Autopilot“ lassen sollen. Stattdessen habe Biden innerhalb weniger Wochen aus einem nationalen Triumph eine nationale Tragödie gemacht.

Gibt der Biden-Administration die Schuld an der Krise: Ex-Präsident Donald Trump

In einer seiner ersten Amtshandlungen, beendete US-Präsident Joe Biden die sogenannte „Remain in Mexico Policy“ seines Vorgängers Donald Trump. Diese „Bleibe in Mexiko“-Politik sah es vor, dass Migranten, die versuchten illegal in die Staaten zu gelangen, in Mexiko festgehalten wurden, während sie auf ihre Anhörungen warteten. Biden führte nun die „Catch and Release“- Politik wieder ein, die es den Illegalen erlaubt, in die USA zu gelangen. Seit Bidens Entscheidung stürmen Flüchtlinge die Grenze. Beinahe 100.000 Aufgriffe gab es alleine im Februar 2021.

Biden verliert die Kontrolle

Wie schlimm die Situation mittlerweile ist, machte zuletzt ein Video recht deutlich, das Schlepper dabei zeigt, wie sie Kinder über die Grenzmauer werfen.