
Deal geplatzt: China lehnt Tiktok-Verkauf gegen Zollsenkung ab
China stellt sich quer: Die Regierung in Peking lehnt den von Donald Trump vorgeschlagenen Deal ab, Tiktok gegen niedrigere Zölle zu verkaufen – die Frist für den Verkauf läuft am 5. April.
Die chinesische Regierung hat den von US-Präsident Donald Trump vorgeschlagenen Deal von niedrigeren Zöllen im Gegenzug für den Verkauf der Tiktok-App an ein US-Unternehmen zurückgewiesen. Die Position zum Thema Tiktok habe China wiederholt klar gemacht, sagte ein Sprecher des Außenamts in Peking am Donnerstag.
Die Regierung hatte einen erzwungenen Verkauf in der Vergangenheit kritisiert. „Die chinesische Seite ist ebenfalls konsequent und deutlich gegen die Einführung zusätzlicher Zölle“, fügte der Sprecher hinzu.
Trump hatte am Mittwochabend von „einer Art von Deal“ mit China gesprochen. Peking könnte demnach „eine kleine Reduzierung der Zölle oder so bekommen“, wenn sie dem Verkauf Tiktoks zustimmen. „China wird dabei eine Rolle spielen müssen, möglicherweise in Form einer Genehmigung, und ich denke, das werden sie auch tun“, fügte Trump hinzu.
Trump setzte Verbannung der App aus
Tiktok gehört zum chinesischen Bytedance-Konzern. Kurz vor Trumps Amtsantritt war in den USA ein Gesetz in Kraft getreten, das Bytedance den Verkauf der Video-Plattform vorschreibt. Hintergrund sind Vorwürfe der US-Behörden, Bytedance missbrauche Tiktok im Dienste Pekings zum Ausspionieren der Nutzer.
Trump setzte die Verbannung der App aus den App-Stores in den USA jedoch gleich nach Amtsantritt am 21. Jänner für 75 Tage aus. In dieser Zeit soll gemeinsam mit der Regierung in Peking eine Lösung gefunden werden.
Frist für den Verkauf läuft am 5. April aus
Seit seinem Amtsantritt hat Trump zudem eine ganze Reihe von Zöllen auf verschiedene Produkte aus einer Vielzahl von Ländern verhängt. Mittwochabend kamen Aufschläge in Höhe von 25 Prozent auf Autos hinzu. Gegen China hatte er zuvor bereits weitere Zollerhöhungen eingeführt. Zudem gelten für chinesische E-Autos bereits Aufschläge in Höhe von 100 Prozent.
Die Frist für den Verkauf von Tiktok in den USA läuft am 5. April aus. Trump stellte am Mittwoch jedoch in Aussicht, dass die Frist verlängert werden könnte. (APA/red)
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Kommentare
… dass Youtube in China verkauft werden muss?
Nein, da es ihnehin verboten ist.
TikTok ist zu erfolgreich.
Genau deshalb wollen es sich die US-Konzerne unter den Nagel reißen.
Was würde die US-Regierung sagen, wenn China, die USA zwingen würde, Microsoft Windows, oder Google, oder Youtube, in China zu verkaufen?
———
»»»Achtung««« Hier treibt ein linker Spinner sein Unwesen. Er verbreitet unter fremde Profilnamen seine Linkspropaganda und spammt mit Kommentarkopien die Kommentarfunktion voll.
Der „Linksfanatiker“ will hier die Kommentarfunktion stören.
Den Profilnamenfälscher lache ich nur noch aus. 🤣️
0× „kritischer Fehler“
ist ausnahmsweise ein guter Post vom Original 🙏
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Beim Chinesen beisst sich der weissschädlate rotz(trump) die Zähne aus hi hi
He, He, orf.at hat noch immer “Trump: Könnte für TikTok-Deal Zölle für China senken”.
Trump ist der Einzige, der mit den Chinesen mithalten kann. Sonst kaufen die noch die ganze Welt auf. Alles für Amerika – wäre auch für uns wünschenswert . Leider haben wir die EU….