„Wir wollen nicht, dass sie denken, sie könnten sich ein großes Auto kaufen und einfach ihr Leben genießen und ignorieren, was in der Welt vor sich geht“, erklärt ein Mitglied der “Tyre Extinguisher” (Reifenlöscher) in der “Welt”. Unmittelbar zuvor hatte er wieder die Luft aus den Reifen eines SUVs gelassen. Und damit das Leben des Autolenkers in Gefahr gebracht.

Aktiv in 17 Ländern

Es ist ein undurchsichtiges Netzwerk, das hinter der radikalen Gruppe selbsternannter “Klimaschützer” steht. Die Anweisungen für ihren Klima-Terror bekommen sie von einer anonymen Webseite. In 17 Ländern der Erde sind sie bereits aktiv und haben nach eigenen Angaben bereits mehr als 11.000 Geländewagen “lahmgelegt”.

Klima-Terroristen sprechen von Eskalation

Dass ihre Aktionen “lästig” seien, ist ihnen bewusst, erzählen die Reifenlöscher der “Welt”. Doch es sei Teil eines existenziellen Kampfes. Was die Reifenzerstörer auf jeden Fall deutlich machen, ist, dass die Eskalation unvermeidlich ist. Die Wut der Bevölkerung auf die nervigen Aktionen der “Letzen Generation” wächst. Ihre Botschaft wird davon längst übertönt.

Wird sich der Klima-Protest weiter radikalisieren?

Hier können Sie den exxpress unterstützen

Ihr Beitrag hilft, unsere Berichterstattung noch weiter auszubauen und diese weiterhin kostenlos und top-aktuell zu Verfügung zu stellen.

Jetzt unterstützen!
← Zurück zum Artikel

Kommentare

  • Ich sagt:

    Würde mich mal fragen, haben die das durchdacht, wären die schon mal in den Ländern wo die Rohstoffe abgebaut werden wie die leben und wie das Material ausgeschöpft wird, das die Menschen keine oder giringen Lohn bekommen, das Wasser was sie brauchen zu wenig ist, das es jetzt schon probleme gibt da keine geeignete möglichkeit gibt für ein entlager für die Batterien gibt, soll das ganze Land mit Windräder vollgebaut werden.Man kann seinen Unmut kundt tun aber doch nicht so.

  • Ralf Martin sagt:

    Die “Anweisungen” kommen von einer anonymen Website? Vielleicht die anonyme Webseite des SUV-Reifenhandels 😉

  • Rita sagt:

    Ich warte immer noch auf die Forderung der “Klima-Aktivisten” eine der größten Klimakrisen wie die Sprengung von Nordstream 1 und 2 umfassend und konsequent zu klären.

  • Kasperl und Pezi sagt:

    Eure Auswahlmöglichkeiten bei den Antworten sind wieder mal super. Offenbar legt ihr es auf eine maximale Polarisierung und Schwarz-weiß-Kategorisierung an.

  • Maria sagt:

    Wo bleiben meine Postings ???

  • Maria sagt:

    Ich verstehe nicht, warum sie sich nicht vor die Panzer kleben und gegen den Krieg, dem allergrößten Umweltverschmutzer, demonstrieren. In Libyen, Jugoslawien und Irak wurden u.a. Grundwasser und Ackerböden mit uranhaltiger Munition verseucht.

  • Jacqueline-Chantal Kropatschek sagt:

    Der Krug geht so lange zum Munde bis man bricht.

  • Gültig „gegen“ Grün wählen! 🤩 sagt:

    Mir darf so einer nicht in „Flagrante“ unterkommen.

    Da wird §3 StGB nämlich voll ausgekostet.

  • Schefe sagt:

    Ist eigentlich nur CO2 klimaschädlich?
    Oder ist das eine Werbekampagne für die entsprechenden Zertifikate?

  • Oliver Benz sagt:

    Diese Aktionen sind nichts Anderes als böswillige Sachbeschädigung und so etwas gehört verfolgt, bestraft und zum Schadenersatz verpflichtet. Zu SUV’s möchte ich allerdings anmerken, dass ich das für einen verzichtbaren Trend halte. Die Argumente FÜR so ein Auto liegen fast immer im Sicherheitsbereich der Insassen und in der höher Sitzposition in Verbindung mit besserem Ein- und Aussteigen. Das geht aber auf Kosten der Sicherheit im Falle einer Fußgängerkollision. Hier scheint das sogenannte Florianiprinzip im Vordergrund zu stehen. Schlechtere CW-Werte und dadurch erhöhter Verbrauch werden da billigend hingenommen. Wenn man etwas genauer hinsieht wird man feststellen, dass der höhere Anteil von SUV Fahrer(innen) weiblichen Geschlechts sind. Dieser Umstand im Einklang mit einer heuchlerischen Klima-Ideologie ist ekelerregend. Jene, die tatsächlich ein Auto dieser Bauart brauchen werden auch eher zu einem ” richtigen” Geländewagen greifen und nicht mit so einer schicki-micki Schüssel in Sonderlackierung herumfahren…

    7
    8
  • Fidelio sagt:

    11000 x durchschittlich € 200.- Da kommt schon ein nettes Sümmchen zusammen. Die Reifenhändler werden sich darüber freuen, vielleicht auch der Staat über die Steuereinnahmen.

    15
    1
  • Geri Baum sagt:

    Wird sich der Klima-Protest weiter radikalisieren?
    Wer hat da wie beantwortet??????

    8
    1
  • Hubert6 sagt:

    Der jährliche CO2 Fussabdruck eines SUV entspricht dem eines mittelgroßen Hundes. Sind als nächstes die Haustiere dran?

    17
    1
  • Skeptiker69 sagt:

    Wie man die Antwortmöglichkeiten von Umfragen gestaltet, hat auf dieser Seite anscheinend niemand gelernt.

    12
    1
  • Daniel sagt:

    Also selbst wenn ich versuche deren Linie zu verstehen, ist das doch ein Widerspruch in sich. Jeder der betroffenen Fahrer wird seine Reifen ersetzen. Niemand wird sein Auto deswegen loswerden. Das sind dann 11.000 Reifen die ersetzt werden müssen. Die komplette Wertschöpfungskette vom Rohmaterial bis zum montierten Reifen, 11000 mal durchgespielt. Produktionsressourcen, Energie, Transportwege etc.

    Die Aktion hat ja eine ganz tolle CO2 Bilanz. Aber die sind natürlich intelligent genug, das zu verstehen.

    57
    2
  • Herr Mann sagt:

    Im Endeffekt verursachen die verursachten Schäden mehr CO2, als ohne diese bekloppten Taten.

    45
    2
  • Punkt sagt:

    Menschen benötigen O2 zum Überleben
    Bäume CO2 zum Überleben
    Punkt.

    144
    3
    1. Martha sagt:

      Leider wird die CO2 Lüge tgl in die Köpfe gehämmert….es wird nicht mehr hinterfragt. Auch bei sogenannten alternativen Medien wird durch die Formulierung oft deutlich, dass die CO2 Gefahr als gegeben gesehen wird….

      78
      2
  • Realist sagt:

    Diese massive Sachbeschädigung hat nur zur Folge, dass erneut CO2 entsteht, wenn neue Autoreifen produziert werden müssen. Die Klimairren denken ihre Gedanken nicht zu Ende. Es wird kaum so sein, dass ein oder zwei aufgeschlitzte Autoreifen den Autobesitzer dazu bringt, sich ein anderes Auto zu kaufen (auch das produziert vermehrt CO2) oder gar auf ein Auto zu verzichten. – Technisch betrachtet, sind die neueren SUVs und auch andere PKWs mit Reifensensoren ausgestattet. Diese melden dem Fahrer beim Start des Fahrzeuges, dass der Reifendruck nicht in Ordnung ist. Also bringt die ganze Aktion genau NICHTS. Dagegen zu halten ist allerdings schon – und das ist meine persönliche Meinung – dass man sich nicht unbedingt einen SUV kaufen muss, wenn man keinen bestimmten Zweck dafür hat. Nicht mal für eine Großfamilie mach ein SUV Sinn, da nur selten alle Familienmitglieder zur selben Zeit in einem Fahrzeug befördert werden. Vor allem in Stadtgebieten ist ein SUV obsolet. Die Autoproduzenten wollen natürlich mit dem Verkauf von SUV einen hohen Gewinn machen, was ihnen auch gut gelingt. Dort sollte man schon ansetzen, dass SUVs zukünftig noch teurer und vor allem weniger davon produziert werden. Ist halt meine Meinung dazu. Ich bitte die Redaktion meinen Kommentar zuzulassen. Danke

    65
    35