
Doskozil (SPÖ) zu Koalitionsverhandlungen: "Unsägliches Schauspiel"
Der burgenländische Landeshauptmann Hans Peter Doskozil (SPÖ) ist angesichts der schleppenden Verhandlungen zwischen ÖVP, SPÖ und NEOS entsetzt. Laut Doskozil hat die SPÖ am Verhandlungstisch gar nichts zu suchen.
Die SPÖ habe insofern nichts bei den Koalitionsverhandlungen zu suchen, als sie bei der Nationalratswahl Ende September lediglich Dritter geworden sei (hinter FPÖ und ÖVP). Als Dritter sei es schlichtweg “nicht angebracht”, das Wort Regierungsverantwortung in den Mund zu nehmen, betonte Doskozil.
In Hinblick auf die Regierungsverhandlungen zwischen ÖVP, SPÖ und NEOS, die allem Anschein nach auf der Stelle treten, sagte Doskozil, er sei “schon froh”, dass “über Weihnachten eine Verhandlungspause ist und die Herrschaften auf Urlaub fahren“. Froh sei er auch darüber, dass “nicht eingetreten ist, was teilweise angekündigt wurde”.
ÖVP, SPÖ und NEOS üben sich in Zweckoptimismus
Wie die APA berichtete, gehen die drei verhandelnden Parteien (ÖVP, SPÖ, NEOS) davon aus, dass es in der höchst umstrittenen Frage der Budgetkonsolidierung noch in dieser Woche Klarheit geben könnte.
Wie schon beim Pressegespräch der drei Parteispitzen am Dienstag wurde betont, dass die drei Partreien während der Weihnachtsferien und über den Jahreswechsel hinaus in unterschiedlichen Konstellationen weiterverhandeln wollen. Nach den Worten Hans Peter Doskozils wird sich das “unsägliche Schauspiel” also weiter hinziehen.
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Kommentare
Also diese Drei – nun ja, jetzt verspielen sie gerade ihr letztes Kapital, das sie bei den Wählern noch haben – das Mädel, die Beate, die muss aufpassen, dass sie da nicht in den Abwärts-Strudel reingezogen wird, denn die beiden andern geben da eine Vorstellung, katastrophal. Und eine der beiden Parteien ist noch dazu die meine, Kismet. Der Dosko kann froh sein, dass man ihn rausgeekelt hat, so beibt er im Talon für – ja für was? Zum Beispiel für den Fall, dass die Verhandlungen wirklich scheitern. Wie beim Lotto: Alles ist möglich!
Dafür gibt es in Wirklichkeit keine Worte, was Die aufführen.
Nach der Machtergreifung durch den Pharao in der Burg droht eine von ihm ernannte “Experten -Regierung”
Man erinnere sich:
Stimmberechtigte SPÖ-Mitglieder — 147.993
Abgegebene Stimmen — 107.133
Beteiligung — 72,39%
Gültige Stimmen — 106.952
Doskozil — 36.019 Stimmen — 33,68%
Babler — 33.703 Stimmen — 31,51%
Rendi-Wagner — 33.528 Stimmen — 31,35%
Keiner der drei — 3.702 Stimmen — 3,46%
So ist es um die Demnokratie innerhalb der SPÖ bestellt.
wen wunderts – sind doch ……Sozialisten
Die spielen aus Eigennutz mit der Zukunft des Landes und alleine deswegen gehören die mit dem nassen Fetzen Fetzen geteert und gefedert verjagt, und der Wahnsinn alle schauen dabei zu, statt die Stopptaste zu drücken, Frau Mikl Leitner sie spüren das als erste, versprochen. Sie und ein BM in Niederösterreich werden die letzten sein die in diesem Bundesland die ÖVP vertreten, und das ist gut so.
SCHADE, dass der Kurzzeit-Vorsitzende Dosko, der der einzig glaubwürde SPÖ-Politiker ist, nicht Spitzenkandidat war. Erstens wäre er mindestens Zweiter geworden, Zweitens wären dann diese unsäglichen ÖVPler, die schon vieeeeel zu lange am Futtertrog sitzen und diese noch weiter links stehende NeoÖvp oder Grünkommunisten keine Thema für eine Regierungsbeteiligung.
Erstaunlich, dass kein Mensch jemals erwähnt, dass die unsäglichen “Koalitionsverhandlungen” bereits lange VOR dem eigentlichen Wahltermin und an einem geheimen Ort zwischen ÖVP, SPÖ und NEOS konspirativ ausgeschnapst wurden.
Was jetzt seit Wochen stattfindet ist genau genommen nur mehr der peinliche Versuch, diese gewaltige Pflanzerei zu vertuschen.
Da wird ein Konjunktiv auf den nächsten draufgestapelt. Alles auf einem Fundament aus Hoffnung.
Blablas Forderung des Finanzministeriums hat eigentlich die 3. vorkoalitionäre Krise ausgelöst.
Einer Koalition die bereits während ihrer Verhandlungen auf max. 50% in den Umfragen fällt…
Doskozil ist ein Realist. Babler ein Linker Träumer und Nehammer ein Sesselkleber.
Treffend und kurz ins Schwarze
Also so kurz und dabei so klar hat das hier noch keiner gesagt. Kompliment!
Da wird ein Konjunktiv auf den nächsten draufgestapelt. Alles auf einem Fundament aus Hoffnung.
Blablas Forderung des Finanzministeriums hat eigentlich die 3. vorkoalitionäre Krise ausgelöst.
Einer Koalition die bereits während ihrer Verhandlungen auf max. 50% in den Umfragen fällt.